Hallo,

naja erfolgreich, selbstbewust,? Ist bei mir nicht wirklich der fall! vielleicht das mit den pefektionismus, und es allen recht machen, das bloß keiner entteucht wird und keiner schlecht von einen denkt. Ich wünscht ich könnte für mich und nicht für andere Dinge machen wo ich weiß das ist gut für mich.

lg. betti 23

Hörnchen hat geschrieben:Persönlichkeitsmerkmale
-> normalgewichtig,gepflegt, attraktiv und sozial unauffällig
-> kontaktfreudig, selbstbewusst, leistungsorientiert und oft beruflich erfolgreich
-> wird geschätzt und scheint eine autonome, wenig hilfsbedürftige Frau zu sein
-> Versuch immer alles möglichst gut und perfekt zu machen, daher großer Leidensdruck, wenn Körper und Proportionen nicht dem gängigen Ideal entsprechen
-> Versuch alle Erwartungen zu erfüllen, erlebt sich trotzdem als minderwertig und unzulänglich-> Beurteilung von "Frauen sein" nach Aussehen und Erscheinungsbild – durch Werbung unterstütztes Bild, nur akzeptiert zu sein, wenn man schlank und attraktiv ist
-> Schwierigkeit den zahlreichen Rollenanforderungen an die Frau gerecht zu werden:
nicht nur dünn und schön, sondern auch
autonom, selbständig, unabhängig und erfolgreich im Beruf
gute Mutter, Hausfrau und Geliebte, die nach wie vor als Nährende Mann und Kindern den Vortritt lässtZurückhaltung als selbstverständlich und weibliche Tugend
-> Dilemma, alle Rollen gleichzeitig erfüllen zu müssen/wollen-> der eigenen Gefühle bewusst, aber Meisterin darin, andere zu verstehen und sich nach ihnen zu richten (besonders nach der Mutter)
-> hat Angst den Anforderungen der Eltern oder des Partners nicht gerecht werden zu können
-> es fällt schwer „nein“ zu sagen und sie nicht zu überfordern

So, das trifft meiner Ansicht nach auf mich zu. Ziemlich wenig, oder? Jedenfalls is das oben ja eher Durchschitt als sonstwas. Find ich zumindest.

Lg, Isa

ich hab mich auch in ein paar aussagen entdeckt
- bin aber auch der ansicht, dass diese punkte auch auf viele nicht-ESler zutreffen.

wenn ich den spieß jedoch umdrehe, entdecke ich ganz interessante dinge!
also mit "spieß-umdrehen" meine ich, dass wenn ich mich NICHT so verhalte/denke/fühle etc geht es mir viel besser!
puh... wie soll ich denn meinen gedankensalat erklären...

ich will damit sagen, dass ich denke, dass die aufgeführten punkte auf jeden fall dazu beitragen, dass es einem scheiße geht. sie machen krank, sie schränken ein, sie quetschen uns in ein bild das so gar nicht passen will und dem wir immer gerecht werden wollen. mit "wir" meine ich alle frauen, nicht nur ESler. es kann auf alle passen - bei ESlern sind manche dinge nur mehr ausgeprägt...
was will ich damit sagen? docktert nicht (nur) an euren symptomen herum - sondern achtet auf solche persönlichkeitsmerkmale und versucht, daran zu arbeiten! bei mir funktioniert es immer besser...

lg, flüvie

flügelviech hat geschrieben:
ich will damit sagen, dass ich denke, dass die aufgeführten punkte auf jeden fall dazu beitragen, dass es einem scheiße geht. .....docktert nicht (nur) an euren symptomen herum - sondern achtet auf solche persönlichkeitsmerkmale

ohh ja, das stimmt auf jeden fall. ich arbeite zur zeit daran. hab eingesehen, dass ich einige dinge einfach aendern muss!!!


-> Versuch immer alles möglichst gut und perfekt zu machen <- ist meistens gar nicht noetig, da andere leute das eh nicht mitkriegen! stresst nur unnoetig

-> Versuch alle Erwartungen zu erfüllen, erlebt sich trotzdem als minderwertig und unzulänglich <-versuche eigene erwartungen runterzuschrauben, die anderen haben ja eigentlich gar keine hohen erwartungen!!


-> Schwierigkeit den zahlreichen Rollenanforderungen an die Frau gerecht zu werden:
nicht nur dünn und schön, sondern auch
autonom, selbständig, unabhängig und erfolgreich im Beruf, man darf auch mal um hilfe bitten!!!

-> es fällt schwer „nein“ zu sagen und sie nicht zu überfordern , hab letzte woche krank gemacht! und diese woche mach ichs gleich noch 2 mal, arbeite eh zu hart (verdienen mich gar nciht!)
denkt ihr auch immer der ganze konzert wuerde ohne euch unter gehen?? lol