Hhi... ich war schon länger nicht mehr hier online. Vielleicht wollte ich mir nicht selbst andauernd vor augen führen krank zu sein... nunja. Mittlerweile habe ich seit über einem jahr bulimie. Am anfang wollte ich es nicht wahr haben , sagte mir das wird schon, weil du bist ja nicht krank!... ber nun habe ich fast täglich so starke kreislaufprobleme das ich fast zusammenbrehe, untergewicht, immer wieder auftauchende magenkrämpfe... jeder sagt mir es sei nicht mehr nromal wie viel ich abgenommen hätte, vor allem meine eltern sagen,das könnte ja garnicht sein bei dem was ich esse...meine mutter hat mich schon ein paar mal angesprochen ob ich mich nach dem essen übergeben würde... aber ich sagte nur : bist du doof? wieso sollte ich sowas machen.... und das ist das was ich mich zwischendurch selbst frage. andererseits kommen dann wieder schlimme erinnerung... und ein gefühl das mich so tief runterzieht das ich mir wünsche ich würde das nächte mal wenn mir schwindlig wird einfach tot umkippen.... ich bekomme momentan nichts auf die reihe , es wird immer schlimmer und ich steure aufs abitur zu... falls ich das schaffe. und ich habe nochnichtmal wem mit dem ich über meine probleme reden kann....richtig schlimm wurde es wieder vor 3 wochen als meine mutter erneut wieder in eine klinik kam wegen ihrer schizophrenie....
da ich nicht weiß wem ich es sonst zumuten kann soetwas von mir zu geben dachte ich ich schreibe mal hier......
Re: die einsicht krank zu sein
#3nein. das fing bei mir vor ca. 2 - 11/2 jahren an. in der zeit ging es mir wirlich schlecht. mehrere schlechte ereignisse innerhalb von kurzer zeit... hab ich nicht ganz so gut verkraftet. war halt nur wegen eines zusammenbruchs damals im kh
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Re: die einsicht krank zu sein
#5Ich finde es schon mal gut das Du es merkst das etwas nicht stimmt. Einzusehen das man Krank ist dauert recht lange. Ich glaube kaum das die Schwindelanfälle nur auf das Untergewicht zurückzuführen ist. Ich bin übergewichtig und hatte auch Schwindelanfälle und kreislaufprobleme durch das massive übergeben gehabt.
Da du keinem zum Reden hat könntest du unverbindlich zur Caritas oder dir einen Psychologen suchen. Beide unterliegen der Schweigepflicht.
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Re: die einsicht krank zu sein
#6ach ich weiß auch nicht. ersthatte ich nur stress zuhause wegenmeiner mutter dann war sie monate im kh wegen schizophrenie, ichmusste zuhause alles alleine machen weil mein vater nie da war und wenn hat er mich noch angemotzt, weil ich so viel machen musste hatte ich kaum zeit für schule und so bekam ich angst um mein abi....ich hatte in der zeit einen freund. waren insgesamt 3 jahrezusammen. alles wirkte sich auf meine stimmung aus und dies natürlich auf meine beziehung.... dann bekam ich raus das mein freund mir im bordell fremdgegangen war. seine aussage dazu war: ich kann doch auch nichts dafür wenn ich halt was andres brauchte du hast ja kaumnoch zeit und lässt dich voll gehen...ich hatte in der zeit kaum zeit zu essen und hatte da schon gewichtsverlust.dann zwang ich mich mehr zu essen ,das atete dann jedoch so aus , dass ich mich voll fraß, daran dachte was mein ex gesagt hatte und ... naja mich immer öfter übergab... seit der zeit ist mein leben nicht viel weniger stressig geworden,.. auch wenn ich weiß ich mache mr oft selbst den stress. aber eins kam nach dem andren und jetzt.... naja ... jetzt macht es mir mitlerweile so zu schaffen, dass ich kaum noch schlafen kann bin mit den gedanken oft woanders, habe angst leute zu nahe an mich heranzulassen und fühle mich jedoch teilweise so einsam das ich denke es zerreißt mich...................
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Re: die einsicht krank zu sein
#7und die dürfen mich auch nicht einfach da behalten oder?Mama22 hat geschrieben:
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Re: die einsicht krank zu sein
#9danke schön:). aber ich habe wirklich angst das erste mal außer hier mit wem über mein problem zu reden... ich weiß garnicht was ich da sagen soll....
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Re: die einsicht krank zu sein
#11ohje.... ich glaub ich pack das nicht. also überhaupt erstmal den anfang zu machen und jemandem außer im chat davon zu erzählen............. 

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Re: die einsicht krank zu sein
#12ja das ist wirklich sehr schwierig aber ein großer und vor allem wichtiger schritt in richtung gesundheit.. je eher desto besser.. und glaub mir es ist im nachhinein betrachtet nicht so schlimm man es sich vorstelllt...
du schaffst das
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Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.
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