hi bin 23 jahre und mama von zwei kindern. hab mit 5J mal marsucht gehabt nach der scheidund meiner eltern seit dem hatte ich immer mal wieder bulemie phasen seit etwa 2 jahren ist diese phase aber andauernt und ich weiß echt nicht mehr weiter bin auch borderliner und hasse mich manchmal zutiefst manchmal wäre ich gern mutig genug um einen schritt weiter zu gehen weil ich denk ohne mich würde es jedem besser gehen will nicht mehr kotzen hab schon so oft halsweh und kopfweh gehabt ich hasse mich dafür und das ganze ist ja auch eine zeit frage diese ich dann nicht für meine kinder habe. zum arzt will ich nich hab angst das ich in ne geschlossene komm umd meine kinder mir genommen werden. hilfe!!!!

Hallo mimi,

ich kann deine Angst verstehen. Aber um eine Therapie kommst du wohl nicht rum. Im Topic „Therapie“ gibt es auch einen Thread der Links und Tipps beinhaltet der sich darum dreht eine Thera mit Kindern zu machen. Hier der Link http://www.bulimie.at/board/viewtopic.php?t=7686905

Du hast nicht die Kraft alleine aus der Krankheit zu kommen, denk an deine Kinder. Sie brauchen dich. Sie brauchen eine gesunde Mama. Leb für sie weiter und werde gesund.

Wünsch dir ganz viel Kraft.

danke... hab grad tränen in den augen will ja weg davon aber keine therapie machen vielleicht gehts ja wenn ich ein bis zwei mal im monat zu nem pyschologen gehe und darüber rede? danke für deinen letzten satz

Eine Therapie muss auch nicht gleich stationär sein (also, dass du für mehrere Wochen bzw Monate irgendwo hingehst). Du kannst auch eine ambulante Therapie machen. Da wäre natürlich ein regelmäßiger Rhythmus ganz gut, z.B. ein mal die Woche. Wenn du das unterbringen könntest wäre das auf jeden Fall schon mal ein ziemlich starkes Stück. Man kann sich ganz unverbindlich mit Therapeuten treffen und erst mal ein Vorgespräch führen, oder sich an eine Beratungsstelle wenden. Man kann sich auch dem Hausarzt anvertrauen. Es gibt also mehrer Möglichkeiten. Und habe keine Angst, dein Arzt wird dich nicht einweisen, du bist ja gewillt was zu unternehmen. Und solange du dich richtig um deine Kinder kümmern kannst wird dir auch niemand das Sorgerecht entziehen.
Hast du eigentlich Untergewicht? Bitte *kg angaben. Wenn du nämlich starkes UG hast, könntest du schon eingewiesen werden (glaube ich), da es dann ein Lebensbedrohlicher Zustand wäre, aber sonst brauchst du dir da keine Sorgen zu machen.
Stöber doch generell mal im Topic „Therapie“ rum, da gibt es viele Hilfreiche Tipps.

Freut mich, dass ich dir, wenigstens ein bisschen, helfen konnte

liegt im unteren wert x bmi . aber is noch alles im rahmen laut statistik was für mich trotzdem zu viel ist. nicht die kilos find ich so schlimm aber mein spiegelbild wenn du verstehst. obwohl natürlich kleinere zahlen auf der waage kurz zeitig meine stimmung hebt... ach des is alles scheiße echt will halt au net meiner familie probleme machen. mein mann hat schon eigene er hat vor zwei jahren seine eltern verloren ( krebs und selbstmord) und er kotzt ja au net. ich frag mich immer warum soll ausgerechnet mir geholfen werden ich mein es gibt so viele menschen denen es viel schlechter geht....will des alles aber net mehr aber tut schon verdammt gut zu wissen das man nicht alleine dieses problem hat und mit jemand darüber reden bzw schreiben kann. danke für deine schnellen antworten

He mimi,

also im Forum soll man *kg angaben aber auch keinen BMI posten. Editiere das bitte.

Also du hast UG und ein verzerrtes Selbstbild von dir. Du solltest wirklich einen Therapeuten aufsuchen, damit du nicht noch mehr abrutscht. Das mit deinem Mann ist natürlich nicht schön, aber sie es mal so: Ich bin mir ziemlich sicher, dass du in dieser schweren Zeit zu deinem Mann gehalten hast und ihm geholfen hast wo du nur konntest und es auch gerne getan hast, weil es der Mann ist den du liebst (das hoffe ich jedenfalls). Und andersherum wäre es sicher genauso. Natürlich wäre er geschockt, weil diese Krankheit für einen Außenstehenden schwer nach zu vollziehen ist, aber er wird dich sicher nicht wegstoßen, sondern dir auch versuchen zu helfen, so wie du ihm geholfen hast. Natürlich kann man auch das nicht 100prozentig sagen, aber du kannst ihn da wohl besser einschätzen als ich.
Denk nicht immer, dass es anderen doch viel schlechter geht. Das hilft dir doch auch kein Stück. Bulimie ist schon ein schwerer Stein den man tragen muss, alles verheimlichen, die starke Frau sein, die alles so locker schafft. Das geht auf Dauer nicht und macht dich kaputt. Du siehst doch wie verzweifelt du jetzt schon bist, wo soll das noch hinführen. Du musst annehmen, dass es dir schlecht geht und das du das recht hast dir Hilfe zu holen. Das ist kein verbrechen, sondern eine starke Leistung.

Fühl dich gedrückt
Kleene

danke kleene