hallo larissa!
bei mir war es auch der leidensdruck.
im november letzten jahres hatte ich einen schlimmen autounfall. ich fuhr heim von der arbeit. die straßen waren glatt. hatte zuvor noch eingekauft für einen fa... und war in gedanken schon dabei wie ich mir alles reinstopfen werde. bin viel zu schnell gefahren für die wetterverhältnisse.
ich kam ins rutschen und überschlug mich mehrmals...
auto war totalschaden und ich hatte so riesengroßes glück, war leichtverletzt.
nach diesem unfall stand ich einige zeit unter schock. aber ich fraß und k* weiter.
ende des jahres und anfang januar gings mir psychisch immer schlechter.
ich hasste leben und mich für das was ich tat und wie ich war.
ich war, und das ist schrecklich mit gerade mal 20 jahren, an dem punkt, dass ich so nicht mehr weiterleben wollte.
es gab nur 2 möglichkeiten...

sel*mo* oder hilfe suchen und eine therapie zu machen...
und ich entschied mich für hilfe suchen.
es war die einzig richtige entscheidung!!!!
leider ist es meiner meinung nach so, wenn der leidensdruck noch nicht stark genug ist, also wenn man b* und leben noch "einigermaßen" auf die reihe bekommt, gibt es keine veranlassung irgendetwas zu ändern.
ich glaube, dass es leider so ist, dass man erst am tiefpunkt ankommen muss...
wie sieht es bei dir aus larissa? wo siehst du dich?