Na dann werd ich mal schaun, ob ich nicht was aufbauendes und mutmachendes erzählen kann
also:
ich mache momentan eine therapie...noch nicht lange, aber ich bin stolz, mich nach jahren dazu durchgerungen zu haben. ich hab auch schon meinen besten freunden und meiner family vor über 1 monat von der ES erzählt und de haben sehr positiv drauf reagiert...irgendwie ist jetzt auch ein wenig druck von mir weg und ich fühl mich seelisch ein bissl erleichtert...dieses gefühl hatte ich seit ewigkeiten nimmer!
ich versuche, situationen, die mir nicht guttun, zu meiden und herauszufinden, was ich will. und ich versuche, wieder den blick für kelinigkeiten, die schön sind, zu bekommen. ich sitze momentan zb oft im park, schließe die augen und genieße den "frühlingsduft"

oder ich lese ein gutes buch, freu mich, wenn in der straßenbahn jd zurücklächelt und und und.
natürlich funktioniert das auch nicht immer und es gibt tage, wo alles sch*** ist und FAs kommen, aber irgendwie kann und will ich mom die hoffnung nicht aufgebenm dass alles irgendwann irgendwie wieder gut wird...schließlich hab ich andere dinge vor in und mit meinem leben als es mit ES zu verbringen und mir dadurch die schönen dinge im leben zu verbauen!!!
wieso gehts dir denn mom nicht so gut? blöder spruch, aber irgendwie stimmt er: wenigstens weiß man in einem tief, dass es nur mehr bergauf gehn kann!!! *tröst und dich in den arm nehm*
lg