In der Öffentlichkeit essen? - NIEMALS!

#1
Ich habe solch einen Beitrag hier nicht gefunden. Sorry wenn ich ihn übersehen habe.

Ich lese so oft in Beiträgen das in der öffentlichkeit gegessen wird...
Für mich persönlich ist das eine ziemliche überwindung. Ich schäme mich und komme mir vor als würden mich alle ansehen. Dabei ist es mir sonst total egal was andere von mir halten bzw wie sie von mir denken und was sie über mich erzählen. Doch wenn es ums essen geht? -
Ticktack, Mentos oder andere Lutschbonbons bekomm ich gewungener maßen rein (wer länger nichts isst hat einfach keinen guten Geschmack im Mund :x )

Doch richtig "feste" Nahrung?
Zuhause bleibt mir persönlich nichts anderes übrig.
Ich schäme mich auch dort aber mir bleibt ja eigentlich kaum was anderes übrig. Außerdem ist das eh schon alltag.

Doch in gesellschaft und/oder außer Haus? Kostet sehr viel überwindung das zu tun. Da kann ich mich glücklich schätzen das man meine Eigenarten schon mehr oder weniger als "normal" ansieht.

Was haltet ihr davon?
Wie sieht es bei euch aus?
Eure Meinung ist gefragt :)
Und mit jedem neuen Tag frisst uns der Alltag auf.

ich ziehe mich vorerst zurück.

#2
Hi Pila,
mir geht es auch so, fühle mich dann als würde mich jeder anschauen und sich sein teil denken..
oder kann auch ncith daheim mit familie essen (hier ist glücklicherweise eh jeder wann anders , wegen schitarbeit), aber könnte es trozdem nicht..., ich weis auch nicht genau warum ,schäme mich auch....

will beim essen einfach mein ruhe...

war früher niee so...

LG Vera

#3
das ist schade, denn essen empfinde ich persönlcih als was geselliges... es macht spaß zusammen zu sitzen, das essen zusammen vorzubereiten und es zusammen zu genießen.
ich finde das toll! HAbt ihr shcon mal schlechte refahrungen gemacht? dass eiuch jemand wirklich blöd angeschaut hat? Oder gar angesprochen? Wovor habt ihr genau angst?
ICh denke mal..ihr seid nciht so wichtig, dass sich sämtliche leute in dem Cafe/Restaurant/ mensa sich über euch gedanken machen werden ( tut mir leid...das soll nciht böse gemeint sein!) versucht mal euch in die anderen einzuversetzen? Die bemerken euch sicherlich gar nciht! UDn eure freunde, mit denne ihr esst? Welches Problem sollen die mit euch haben?

Ich empfinde es eher als stütze nciht alleine zu essen, denn in der Öffentlcihkeit ist ein FA unmöglich... Versucht es einfach mal? LAdet Freunde zu euch nahc hause ein, zum kochen udn zusammen essen, dann traut euch mal raus...es ist echt schön udn es gibt so viele tolle resaturants

LG Cookie

#4
Ich bin mir natürlich im klaren das 82.000 mio leute in diesem land essen und es dazugehört. Es etwas normales ist.
Doch in der öffentlichkeit essen? - das ist für mich etwas sehr privates. Ich komme mir allein schon vor wie ein schwein.
Bei meiner Mutter habe ich es schon aufgegeben, es lässt sich nicht vermeiden. Ich denke mal das größte Problem ist das ich noch nie ein "normales" essverhalten hatte und esssen deshalb für mich etwas "anderes" ist.
Ins Restaurant gehe ich nicht. Habe daher auch treffen mit bekannten ( ich wusste schon zuvor das sie essen gehen wollten) abgesagt. Alle wissen jedoch das ich in der öffentlichkeit nicht esse, es ist gewohnheit. Gewohnheit für sie und für mich erst recht.

Und für mich ist es keine Stütze in gesellschaft zu essen. Ich kann mich zwar nicht übergeben, würd emich früher oder später aber dafür "bestrafen".
Und mit jedem neuen Tag frisst uns der Alltag auf.

ich ziehe mich vorerst zurück.

#5
Bist du dann zufrieden damit? Und willst es nicht ändern? Dann tut es mir leid... ich habe deinen BEitrag anders verstanden...dacht, du wolltest etwas daran ändern.
wenn es für dich in ordnung ist und du gern alleine isst und die gesellschaft nicht vermisst, ist es ja gut

#6
naja zufrieden würd ich das nicht unbedingt nennen nur endweder garnicht oder so übertrieben wie zuhause.
Ist halt ne angewohnheit 8) hätte ich bestimmt auch ohne essens"probleme haben können, oder?!

find es halt persönlich (und) unangenehm

ich hätte allerdings gedacht das gerade HIER mehrere solch eine angewohnheit an sich haben, da es allen wohl irgendwie schwer fällt normal zu essen :?
Und mit jedem neuen Tag frisst uns der Alltag auf.

ich ziehe mich vorerst zurück.

#7
vor anderen essen-der horror.
ich weiss, dass das unbegründet ist.ich kann frei vor menschengruppen sprechen, ich hatte nie ein problem, ein referat zu halten, ich bin kein schüchterner mensch, aber sobald ich vor menschen essen soll, würde ich am liebsten schreiend den raum verlassen.

ich kaue auf der nahrung herum, schmecke nichts, fühle mich beobachtet, abartig, so, als würde man gerade etwas total krankes tun.

heute in der mensa musste ich eine brezel essen..mir war ziemlich schwindelig und ich musste einfach essen-mit mind.5 leuten mit am tisch..habe mich dann in eine zeitschrift vertieft (oder so getan als ob) und versucht, das essen hinter mich zu bringen.

an muttertag wollte meine mutter meinen bruder und mich zum essen einladen.ich musste absagen...pizzeria, das fettige essen, die riesenportionen, vor ihren augen an diesem tisch sitzen und essen-der gedanke bereitete mir panik, ich wusste, dass das nicht gut gehen würdem, und auch wenn ich mich geschämt habe, ihr am muttertag absagen zu müssen-ich konnte einfach nicht.

#8
dito - bin ebenfalls keinesfalls schüchtern aber essen ist ne sehr private sache. Ich hab es sogar mal in der Schule versucht bis ich mir sagte "scheiße was MACHS DU DA?" und das essen an andere abgab und die schon ihren teil dazu beitrugen
"oh du isst nicht mehr"
man MUSS mich NICHT auch noch drauf aufmerksam machen.
Ich wär am liebsten im boden versunken

naja die genauen worte weiß ich nicht mehr jedenfalls kamen sie irgendwie dazu das ich ja ne essstörung haben könnte aber eher im spaß als im ernst und dann kam der hammer
"dann würde sie ja aufs klo rennen und kotzen"
haha jaaaaa das fand ich sehr lustig :?
ich wärs am liebsten - aus scham und aus übelkeit
naja wenn ich was außer der reihe mache (essen in der öffentlichkeit zb) ist es keinw udner das ich auffalle
somit lass ich es
Und mit jedem neuen Tag frisst uns der Alltag auf.

ich ziehe mich vorerst zurück.