Hallo Angsthase,
ich würde sagen das war eine klassische Konfrontationstherapie, wenn es einem nicht gut geht. Dann wehrt sich eder Magen.
Wasser ist nicht ohne geschmack,warum es süß war keine Ahnung.
#17
liebe angsthase,
ich erinner mich auch noch. abgesehen von dieser kotz-phobie scheints dir ja gut zu gehen, oder täuscht das?
echt schade, dass sich das noch nicht gelegt hat ... ich kann mich nicht mehr genau erinnern, warst du mal in therapie deswegen?
und deinem arzt würd ich das auf alle fälle sagen, ist ja wirklich nix wovor du dich schämen musst!! im ernst, vielleicht kann er dir sagen, wie du die eisentabletten am besten einnehmen sollst (in kombination mit anderen lebensmitteln oder so, so wie es shiyo schon gesagt hat), damit du übelkeit so gut wie möglich verhindern kannst.
ich erinner mich auch noch. abgesehen von dieser kotz-phobie scheints dir ja gut zu gehen, oder täuscht das?
echt schade, dass sich das noch nicht gelegt hat ... ich kann mich nicht mehr genau erinnern, warst du mal in therapie deswegen?
und deinem arzt würd ich das auf alle fälle sagen, ist ja wirklich nix wovor du dich schämen musst!! im ernst, vielleicht kann er dir sagen, wie du die eisentabletten am besten einnehmen sollst (in kombination mit anderen lebensmitteln oder so, so wie es shiyo schon gesagt hat), damit du übelkeit so gut wie möglich verhindern kannst.
#18
Hallo,
hab jetzt erst gesehen, dass ich noch Antworten bekommen hab, danke
!
Ich war immer noch nicht beim Arzt, obwohl ichs mir fest vorgenommen habe. Hab irgendwie Angst, dass er mir eine Magenspiegelung vorschlägt
.
Mir war noch zwei Tage richtig komsich, hatte Magenschmerzen, war total schlapp und übel war mir auch noch. Zum Glück musste ich aber nicht mehr brechen. Vielleicht war es doch ein Infekt, denn eine Freundin meiner Tochter und einen Arbeitskollegen hats auch erwischt.
@doomcat: Vielen Dank für den Tipp mit dem Pulver, werde mal danach fragen. Sowas möchte ich echt nie wieder erleben!
Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, mir gehts eigentlich ganz gut
. Eine Zeit lang habe ich (wieder mal) unter heftigen Panikattacken gelitten, die aber nichts mit meiner Brechangst zu tun hatten. Sondern aus heiterem Himmel auftraten. Nachdem ich vor Angst das Haus nicht mehr verlassen konnte, hab ich mich in Therapie begeben. Es hat zwar lange gedauert, aber mittlerweile führe ich wieder fast ein normales Leben, gehe arbeiten...
An meiner Phobie habe ich "nebenbei" in der Therapie auch ein wenig gearbeitet. Sprich: ich musste mir entsprechende Bilder und Filme ansehen
. Das war sehr hart für mich, ich war jedesmal stundenlang total außer mir, hab geheult, gezittert, Herzrasen, Übelkeit...und das Schlimmste war, dass mein Thera zur ersten Konfrontationssitzung mit einem Eimer angerückt kam, "denn dann hören wir nicht auf!"
. Da hätte ich schon fast im Vorhinein das Handtuch geworfen. Aber ich bin froh, dass ich es durchgehalten hab. Immerhin kann ich dadurch jetzt entspannt fernsehen, gestellte Kotzszenen machen mir so gut wie gar nichts mehr aus. Echte stecke ich nicht so gut weg, schon gar nicht live, aber auch da habe ich kleine Fortschritte gemacht.
LG
angsthase
hab jetzt erst gesehen, dass ich noch Antworten bekommen hab, danke

Ich war immer noch nicht beim Arzt, obwohl ichs mir fest vorgenommen habe. Hab irgendwie Angst, dass er mir eine Magenspiegelung vorschlägt

Mir war noch zwei Tage richtig komsich, hatte Magenschmerzen, war total schlapp und übel war mir auch noch. Zum Glück musste ich aber nicht mehr brechen. Vielleicht war es doch ein Infekt, denn eine Freundin meiner Tochter und einen Arbeitskollegen hats auch erwischt.
@doomcat: Vielen Dank für den Tipp mit dem Pulver, werde mal danach fragen. Sowas möchte ich echt nie wieder erleben!
Nimms mir nicht übel, aber das ist eine merkwürdige Frage. Wie kann es einem mit einer Phobie gut gehen? Sowas hat ja immer weitreichende Folgen. Man fängt an, immer mehr Dinge zu vermeiden, die irgendwie mit Brechen in Zusammenhang gebracht werden, lebt in ständiger Erwartungsangst... Ich kenne einige, die vor lauter Angst kaum noch was zu sich genommen haben (so nach dem Motto "was nicht reinkommt, kann auch nicht rauskommen") und zwangsernährt werden mussten. Traurig, aber so weit kann das gehen!abgesehen von dieser kotz-phobie scheints dir ja gut zu gehen, oder täuscht das?
Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, mir gehts eigentlich ganz gut

An meiner Phobie habe ich "nebenbei" in der Therapie auch ein wenig gearbeitet. Sprich: ich musste mir entsprechende Bilder und Filme ansehen




LG
angsthase