Von simona am 21.05.2002

hallo alle zusammen

ich weiß einfach nicht mehr weiter
ich kennt mich e schon aber außer dieses forum trau ich mich niegends hinzugehen
was soll ich tun
meine mama sagt jeden tag sie wünsche dass ich bald sterbe denn sie kann das langsame hinwegetieren nicht mehr mitansehen sie wird nicht mal weinen sagt sie....
ich hatte mir gestern vorgenommen nciht zu kotzen aber es glang mir nach diesen worten nicht aus frust ass ich naja und dann versuchte ich es wieder zu kotzen *furchtbar*
aber ich habe keine kraft mehr ich habe blutergüsse an den händen die so weh tun mein hals tut so weh was soll ich nur machen heute ist wieder ein tag ich hab so angst ich kann keine nacht mehr richtig durchschlagen heute bin ich schon seit 2 uhr wach bitte was kann ich tun???
die krankheit zerstört mein leben und meine familie!

bisherige Antworten:


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Betreff: Re: *wein* was soll ich nur tun?
Von renate am 21.05.2002

geh bitte sofort in eine klinik. wende dich dazu an eine suchtberatungsstelle in deiner nähe oder geh zum nächsten psychologen. hingehen nicht anrufen!
und nicht erst lange mama und papa fragen. geh hin. koste übernehmen die krankenkassen. aber dein leben musst du selbst erhalten.
viel glück

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Betreff: Re: *wein* was soll ich nur tun?
Von lisa g. am 21.05.2002

liebe simona!
es gibt überall kostenlose und anonyme beratungsstellen wo du bestimmt hilfe bekommst! du brauchst dazu keine einverständniserklärung und die haben dort vollstes verständnis wenn man es den eltern nicht sagen mag!
vielleicht nimmst auch irgendwann dann mal deine eltern mit und die bekommen dort einmal ein bild zu sehen von der krankheit, mit dem sie dann bestimmt nicht mehr herumspielen..!
tus- bitte!!

wünsche dir viel glück,
lg lisa g.

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Betreff: an renate und lisa!
Von simona am 21.05.2002

Hallo renate und lisa

vielen dank dass ihr mir geantwortet habt ich bin so froh dass es dieses forum gibt.
ich muss heute gleich was los werden
ich hab mich heute total zusammen gerissen und ich hab es geschafft ich hab nicht erbrochen dieses gefühl ist wirklich wunderschön

um ehrlich zu sein hab ich angst vor einer therapie weil ich genau weiß dass ich zunehmen muss und dann bekomm ich wieder dreprisionen und wut anfälle
ich weiß selber das ich untergewicht habe aber ich möchte nieee wieder dick (fett) werden.

ich hab auch schon wieder angst auf morgen werde ich wieder durchhalten oder besiegt mich die krankheit *wein*
ich bin manchmal so verzweifelt weil keiner weiß wie schrecklich das alles für mich ist

ich mach es ja nicht zu fleiß

ich wünsche euch beiden die mut und die kraft dass ihr die krankheit besiegt es ist ein schwerer und langer weg aber zusammen schaffen wir es danke für alles!