#16
ich möchte nichts blocken, ich habe nur drum gebeten mir nicht zu schreiben was ich ja eigentlich schon weiß.
Aber wenn du mich fragst, worauf ich warte, das weiß ich wirklich nicht, ich kann es dir nicht sagen. Aber wenn es soweit ist, dann bin ich ja vielleicht auch bereit mir helfen zu lassen. Naja so in etwa. Ich schaue morgen nochmal vorbei. Vielleicht kommt ja noch was, habe nämlich gleich feierabend. Oder heut abend nochmal, wenn ich Zeit habe.
Liebe Grüße an alle

#18
Hm. am weg der besserung- ich weiß nicht, ich glaub schon, dass ich das bin. Ich hab zwei mal tehrapie gemacht insgesamt- 3 jahre oder 2 ? sch*, mein gedächtnis :-)
Ich übergeb mich eigentlich nur mehr selten und wenn, dann wenn neue ungewohnte situationen auftreten und ich überfordert bin mit gefühlen etc.

In der therapie hab ich gelernt, was schief läuft und viel unterstützung bekommen. meine Therapeutin hat mich immer wieder aufgefangen. das schwierige find ich aber ist, das danach. also alles beibehalten und immer wieder aufstehen, wenn man hingefallen ist, nicht alles negativ bewerten, oder vielleicht überhaupt wenig bewerten, das geht noch. schwierigkeiten hab ich, meine gefühle zuzulassen und nicht zu betäuben. mich selber zu beruhigen und vor allem mich zu wehren und abzugrenzen. ich dachte oft, ich wäre weiter und dann wars ganz anders. aber ich geb halt nicht auf. Das sollte niemand.

Liebe Grüße!
Während jene als verrückt gelten, die den Verlust der menschlichen Werte nicht mehr ertragen, wird denen Normalität bescheinigt, die sich von ihren menschlichen Wurzeln getrennt haben.

#19
Du kannst echt stolz auf Dich sein, da bist ja schon ziemlich weit und Du zeigt, dass sich Therapien durchsetzen.

Da hast Du voll recht, die Erste Zeit nach der Klink schafft man es meistens noch leichter, aber wenn man länger weg ist, dann ist es schwerer, jeden Tag schwerer. Ich habe es leider nicht geschafft und habe morgen wieder meine Erste Thera.

Du bist echt eine Kämpfernatur.

Leider gibt es zu viele Mittel um seine Gefühle zu betäuben, Tabletten, Alkohol, Sport, K....

#20
Danke schlumpfine!
Ich hör das gern, dass ich eine Kämpfernatur bin :-) !
Ich denke, dass sind viele hier. Zum Glück.
Du hast recht, man kann sich mit vielen mitteln betäuben.
Aber das was ich oft nich ganz begreife, (vielleicht kanns mir jemand erklären hier?) - wie äußert sich sportsucht?
ich find sport ist eine gute alternative, spannungen abzubauen und ist mir tausenmal lieber als FAs zu haben. ohne sport würd ich das gar nicht hinkriegen. außerdem gibt er mir ein gutes gefühl für meinen körper. also wann ist er sucht?

lg
Während jene als verrückt gelten, die den Verlust der menschlichen Werte nicht mehr ertragen, wird denen Normalität bescheinigt, die sich von ihren menschlichen Wurzeln getrennt haben.

#21
wenn er das kotzen ersetzt, bzw. das fressen ...
wenn man nicht mehr ohne kann, weil man angst hat zuzunehmen wenn man nicht seine täglichen km abstrampelt zum beispiel.
würd ich jedenfalls mal sagen.

#23
Hi Du!

Da ich schon öfter an Sportsucht gelitten habe, kann ich es Dir sagen.

Man fängt klein an und man steigert sich immer und immer mehr. Mann muss Jeden Tag Sport betreiben und immer schneller und weiter. Ich konnte da ohne Sport nicht mehr leben. Ich habe dann Zeiten gehabt, wo ich 4 Stunden auf den Rad gesessen bin und wenn es mich noch so gedreht hat, ich konnte nicht aufhören.

#24
hm. ok! werd mir den link mal anschaun, danke für den hinweis.
also man kanns wahrscheinlich mit allem übertreiben und süchtig werden sozusagen.

lg
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cron