das problem bei mir ist das sich die bulimie durch meinen drogenkonsum entwickelt hat.
ich nehme seit etwa 3 1/2 jahren drogen. nicht so etwas wie heroin oder so aber ich gehe eben am wochende feiern und die partydrogen sind dabei.
da sich das konsumverhalten innerhalb dieser drei jahre eher verschlechtert hat drückt sich das jetzt seit einem 3/4 jahr mit bulimie aus. ist das eine quasi nicht da muss das andere eben sein(denk ich mal)
leider habe ich das problem das ich in 3 1/2 jahren schwer wieder raus finde und meinen alltag wenn ich ihn drogenfrei gestalten will, komplett auf mich allein gestellt bin, ich habe nur sehr wenige freunde die keine drogen nehmen und ich bin zudem ein sehr geselliger mensch der wenn er alleine ist anfängt über essen nachzudenken...
das größte problem ist für mich jedoch das ich denke wenn ich mit den drogen aufhöre die bulimie schlimmer wird und das wurde mir bei der caritas auch bestätigt das es so kommen wird.
für entgiftung mit stationärer therapie habe ich keine zeit da ich auch arbeiten muss und keine 3 wochen urlaub am stück nehmen kann.
in eine psychotherapie kann ich nicht gehen wegen der ES weil die keine patienten mit drogenproblemen nehmen.
am montag habe ich einen termin bei einem allgemeinarzt mit spezialgebiet sucht. der checkt mich mal durch, dem soll ich dann auch von der ES erzählen sagt meine beraterin, vieleicht weiß er einen rat.
bin zur zeit echt ratlos und weiß nicht wo ich anfangen soll...
die bei der caritas sind auf sucht spezialisiert und weniger auf ES. dann war ich noch 2 mal bei einer beratungsstelle für ES und die meinte ich solle lieber zur caritas weil die weniger auch das drogenproblem spezialisiert sind.
ich weiß nicht mehr wo mir der kopf steht und die beratung hilft mir da leider auch nicht weiter. ich gehe nächste woche zur suchtakupunktur und habe wieder einen beratungstermin diesmal zu dritt mit einer frau zusammen die auf es spezialisier ist. mal gucken...
