#751
Boah. Bin grad knapp einem FA entgangen. Und jetzt stolz auf mich :)

Verdammt, es gibt eh so viel zu tun, keine Zeit für FAs!!!!!
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Kotzen ist keine Alternative...
... denn das Leben ist zu kurz ♥

#752
So, bin jetzt eine Woche in Italien, wo ich vermutlich kein Internet haben werde. Ich bin ja gespannt, bin mir sicher dass die Woche schön wird, und hoffe sie wird das auch essensmäßig.

Melde mich, wenn ich wieder da bin :)
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#755
Saku meldet sich aus der ersten Urlaubswoche zurück!! :)


Danke für eure lieben Wünsche. Zum Glück konnte ich die letzte Woche wirklich genießen... es war total entspannend, ich bin auch gut zum Nachdenken gekommen... leider hat es mim Essen nicht 100pro geklappt...

das Gute: ich hab immer an allen 3 Hauptmahlzeiten teilgenommen, und es auch voll genossen, weil immer die ganze Familie mit dabei war und es immer was Frisches und Leckeres gab- ich konnte da eigentlich auch ohne schlechtes Gewissen essen. Halt nicht hemmungslos, aber so dass ich ziemlich satt war.
Am Nachmittag aber, als alle geschlafen haben, hab ich mich leider immer mit Keksen oder Kuchen vollgestopft und bin das dann wieder losgeworden... total unsinnig eigentlich...
3 Tage hab ich aber nicht gekotzt, was schon mal ETWAS ist, auch wenn 2 davon vllt nicht so zählen, weil wir da an- und abgereist sind... aber ein Tag war wirklich einfach so kotzfrei- und zwar OHNE, dass ich mich krampfhaft zurückhalten musste, ich wollte an diesem Tag einfach nicht, hatte kein Verlangen.

Mir ist irgendwie aufgefallen, dass ich vllt viel weniger kotzen würd, wenn ich weniger Gelegenheit dazu hätt... aber man kann ja nciht IMMER unterwegs sein und in Gesellschaft. Warum also kann ich nicht allein sein und es lassen? Warum?

Heute zB hab ich für den Abend extra leckere Spaghetti und mein Lieblingssugo gekauft (wenn auch mit einem leicht unguten Bauchgefühl), hab alles wunderschön hergerichtet, mir richtig Mühe gegeben,... aber leider ist trotzdem nix draus geworden :(

Voll ärgerlich, denn seit letzter Woche geht es mir echt wieder besser... ich sollte dieses SCHEIß MUSTER endlich mal hinter mir lassen und drauf vertrauen, dass ich auch OHNE gut auskomme, bzw. viel besser, weil ich mich nicht mehr abhängig davon mache.
Ich hab doch die letzten 3 Jahre auch gut ausgehalten! Ergo ich KANN auch ohne der Kotzerei sein.

Und mir ist in Italien ja wieder einiges aufgegangen:

dass ich mich zu sehr zurückstelle, ob für Freunde oder für meinen Schwarm... dass ich oft automatisch was mach, weil ich weiß, dass ich jemandem damit eine Freude mach, auch wenn es mir selbst eigentlich gegen den Strich geht.
Ich mach mich viel zu abhängig von anderen Leuten. Und denk zu wenig an mich, sehe oft die Probleme anderer als "meine" Probleme die ich lösen muss... alles Dinge, die ich ändern will.

Ich hab die letzten Monate einfach zu wenig auf mich geachtet, mich treiben lassen- kein Wunder, dass da nix Gutes rauskommt.

Was mein Studium angeht, hatte ich jetzt noch nicht _die_ Erleuchtung, aber ich weiß auf jeden Fall, dass ich weitermachen will- und ob noch was dazukommt, schau ich noch. Muss mich da auch noch besser informieren.
Zuerst mach ich mir mal einen Lernplan für die nächste Prüfung und überhaupt will ich mal mein nächstes Semester planen, und dann schau ich ob und wie sich da noch was anderes ausgeht :-)


Ja... das war´s erst mal von mir ^^ werd mich mal im Forum rumtreiben und schaun, was ich hier so verpasst hab letzte Woche... hoff jedenfalls, dass es euch halbwegs gut geht trotz der lieben Bulimie und dass ihr euren Sommer genießen könnt :)
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#756
So... nachdem ich den heutigen Tag schon wieder vom cleanen zum verkotzten gemacht habe stelle ich mir nun eine Frage:

ist es gscheit, auf die "Erleuchtung" zu warten?

Vielleicht ist das mein Problem... ich warte drauf, dass sich die ganze Scheiße wieder ändert und ich schwuppsdiwupps wieder zurück in meiner 3jahres-Cleanphase bin- aber so KANN es nicht gehen?!

Bin ich zu passiv?

Anscheinend ja... ich muss das ändern... und wieder EINSEHEN, was mir die Bulimie alles nimmt und noch nehmen kann... :(
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#757
sakuranbo hat geschrieben:ist es gscheit, auf die "Erleuchtung" zu warten?

Bin ich zu passiv?
Keine Ahnung, liebe Saku. Von Blueberry wissen wir ja jetzt, dass mit gutem Willen gegen die Essstörung gehen alleine auch nicht funktioniert. Vielleicht solltest du auch mal nach deinem Ziel im Leben fragen. Wann fängt eigentlich dein neues Studium an bzw. die Sachen, de du noch dazunimmst?

Und vielleicht erinnerst du dich mal, wie es das letzte Mal dazu kam, dass du drei Jahre clean sein konntest. Was du da gemacht hast.

lg

aire

#758
Das mit dem Ziel stimmt... :shock:

hab mir jetzt auch Blueberry´s Eintrag in deinem Fred durchgelesen ^^


Nun... vor 3 Jahren hatte ich meine Matura vor mir- also war es mein Ziel, diese zu schaffen. Und gleich danach hab ich mich ja für mein Studium entschieden :arrow: neues Ziel.


Jetzt?

Hmmm...

ich möchte im Studium vorankommen. Dh, meine nächste Prüfung schaffen.
ich möchte selbstständiger werden.
ich möchte endlich jemanden kennen lernen, mit dem ich zusammen sein möchte (und der NICHT vergeben ist und auch mit mir zusammen sein möchte).
ich möchte mehr auf mich hören, mehr ich selbst sein, statt mich für andere zurückzustellen.


Und mein aktuellstes Ziel:
ich will meine Asienreise endlich fertig geplant haben ^^

Gut... der nächste logische Schritt wäre wohl, mir zu überlegen, wie ich meine Ziele erreichen kann *g* also, um das mal durchzugehn...

Asienreise- plane und erkundige ich mich heute, werde mal eine Kostenliste aufstellen und mir überlegen, was ich alles machen möchte.

Studium- nun, um meine nächste Prüfung zu schaffen... sollte ich wohl... lernen :lol: und damit ich lernen kann, brauche ich einen Lernplan... und den hab ich doofe Nuss immer noch nicht aufgestellt. Also sollte ich das wohl tun.

selbstständiger werden- schon eine härtere Nuss.
Da gibt´s wohl kein Patentrezept... vllt sollte mir das einfach im Hinterkopf immer wieder präsent sein... bzw. vllt sollte ich mal definieren, was ich unter "selbstständig sein" verstehe... also: auf eigenen Beinen stehen. Unabhängig von anderen sein. Erwachsen sein.
Ich denk, mein Hauptproblem dabei ist, dass ich mich viel zu sehr auf meine Eltern verlasse... also sollte ich versuchen, dieses Verhalten langsam aufzubrechen.

jemanden kennen lernen????
Keiiiiiiiiiiiiiine Ahnung. Ich bin wohl nicht dafür geschaffen, eine Beziehung haben zu können...

mehr auf mich hören- naja, da ist das Ziel ja schon der Weg.
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#759
Liebe Sakuranbo,

ich schreibe mal in deinem Tagebuch weiter, anstatt im Rastplätzchen...das ist doch hier übersichtlicher.

Du schreibst
Ich hab ja Freundinnen davon erzählt.
Aber ich trau mich nicht, sie anzurufen oder es ihnen zu sagen, wenn sich bei mir ein FA anbahnt... was natürlich totaler Schwachsinn ist... ich sollte meinen Stolz hinter mir lassen und das tun, was mich weiterbringt...

es liegt einfach an meiner Angst... meine größte Angst ist ja, abgelehnt zu werden, und ich habe Angst, dass sie mich als "freaky" einstufen würden, wenn ich immer bei FA-Gefahr zu ihnen angerannt komme... und vllt fühlen sie sich ja dann auch überfordert, weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen...
Ich als Freundin fände es viel freakier, wenn ich wüßte, daß meine Freundin xy vermutlich jeden Tag über der Schüssel hängt und würgt. Es wäre mir dann doch lieber, sie riefe mich an oder käme vorbei. Auch wenn ich im Zweifelsfall keinen Rat wüßte. Wenn man überfordert ist, kann man ja immer noch auch das mitteilen. „Freaky“ ist das Wissen als Freundin darum, daß du krank bist und es mit dir selbst ausmachst, statt dich dann und wann sie zu wenden. Denke ich mal.

So, jetzt schreibst du das
Denn ich weiß, dass ich mir gegenüber die Sucht in den letzten 2 Monaten total verharmlost habe
Ehrlich gesagt, überrascht mich die Aussage nicht. Es liest sich, wenn ich mal das so hart sagen darf, zwischen den Zeilen schon, daß du dich an die Bulimie klammerst. Vernunftsmäßig willst du sie zwar loshaben, aber eigentlich bist du mitten dabei dich wieder in den Kreislauf einzuwühlen. Weil du es so willst. Du gibst dich hin und es ist im Moment der einfachere Weg, als wirklich offensiv zu sein. Warum, weiß ich nicht. Ich spreche dir nicht ab, daß du keine Gründe hast, wieder rückfällig zu werden. Siehe Eltern Druck Streß Studium Freund(e) usw.
Aber ein Bulimiefreifahrtsschein solltest du dir eigentlich deshalb nicht einfach ausstellen. Warum sind die Gewissensbisse nach 3(?) jahren ohne Bulimie nicht größer als die, die Bulimie jetzt wieder so umgreifen zu lassen? Das frage ich mich. Versteh mich nicht falsch, ich will dir nicht unterstellen, daß du nicht kämpfst, oder die B. nicht loshaben willst. Aber so den wirklichen Leidensdruck durch die Eßstörung selbst, die wieder da ist, sehe ich nicht. Liege ich falsch? Kann ja auch nur das filtern, was du hier schreibst...und das sind ja selbst nur Bruchteile...Mach dir nochmals klar, warum du wieder den Weg Bulimie gehst. Mach dir die Gründe bewußt. Du kennst sie, da bin ich sicher. Laß die Gründe auch gelten. Hilft das Kotzen bei der Lösung? Nein. Du weißt das alles. aber irgendwie verinnerlichst du es nicht. Warum? das scheint mir noch eher essentiell zu sein, als die Frage nach auslösenden Gründen.

Aber vielleicht ist es auch die Methode, die Platz und Nährboden für einen Rückfall gelassen hat, die mit hinein spielt:

Ich bin da etwas anderer Meinung...
Jaca hat folgendes geschrieben:
Natürlich geht es um uns und an erster Stelle sollten wir für uns aufhören. Aber wenn das einfach nicht geht, finde ich es auch okay, wenn man sich zu Anfang von anderen abhängig macht.. Denn dann wird man irgendwann merken, wie gut es einem tut, mit dem ganzen Mist aufzuhören..
Und genau ab dem Punkt macht man das dann alles für sich.
Vielleicht solltest du jetzt, und da zeigt sich, daß ein jeder Rückfall immer auch sein gutes, lehrreiches hat, von Anfang an für DICH aufhören. Und nicht jetzt das Kotzen einstellen, weil du es schon mal ohne konntest, weil du eh weißt, was das richtige/vernünftige ist, sondern weil du selbst davon ÜBERZEUGT bist. Kann ja sein, daß du dafür noch ein wenig Zeit/Erkenntnis, was auch immer, brauchst.

Deine Basisi steht, so behaupte ich, und belege das mit Aires weisen Worten des gestrigen Tages, die nicht nur für Nudel gelten und für alle wertvoll sind:
Und ich hatte auch schon mal das Gefühl, jahre zurück gefallen zu sein. Aber dem ist nicht so. Nie. Du hast deine Erfahrungen immer noch. Und du kannst auch wieder darauf zugreifen irgendwann. Ich kann dir zwar auch nicht sagen wo und wie und wann. Aber es ist so.
In diesem Sinne,
liebe Grüße von Frau W.!
Jeder Mensch ist ein Abgrund. Es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.

Georg Büchner

#760
Liebe Frau W. (oder auch Master of Analysis),

vielen, vielen Dank für deinen Eintrag!

du hast recht... es IST viel freakier wenn ich erzähl ich bin RF geworden aber hole mir keine Hilfe von meinen Freundinnen und sie wissen dennoch, dass ich es tu- das kommt dann ja auch so rüber, als ob ich keine Hilfe will oder nicht aufhören will (was ja auch, wie du schon richtig gesagt hast, leider ein bißchen stimmt).

Es ist genau, wie du schreibst... nein, ist nicht zu hart, ist einfach die Wahrheit, und manchmal denk ich mir, ich bräuchte mehr davon- eben WEIL ich die B. verharmlose- ich brauche MEHR knallharte Realität und Gründe, wieder aufzuhören.
Aber ein Bulimiefreifahrtsschein solltest du dir eigentlich deshalb nicht einfach ausstellen.
eh... vor allem jetzt, wo es mir ja eigentlich wieder besser geht.
Warum sind die Gewissensbisse nach 3(?) jahren ohne Bulimie nicht größer als die, die Bulimie jetzt wieder so umgreifen zu lassen? Das frage ich mich.
ich mich auch.
Aber so den wirklichen Leidensdruck durch die Eßstörung selbst, die wieder da ist, sehe ich nicht. Liege ich falsch?
nein, sondern absolut richtig.
Es wundert mich ja selbst. Ich weiß, dass es falsch ist. Ich wundere mich selbst, dass ich so wenig schockiert über mein eigenes Verhalten bin. Es auf die leichte Schulter nehme. Und wenn ich nicht grad total geschwächt bin dadurch oder es grad gemacht hab, denk ich auch nicht so sehr dran, dh bin nicht verzweifelt deshalb... und das ist FALSCH, denn ich SOLLTE verzweifelt sein.
Laß die Gründe auch gelten. Hilft das Kotzen bei der Lösung? Nein. Du weißt das alles. aber irgendwie verinnerlichst du es nicht. Warum? das scheint mir noch eher essentiell zu sein, als die Frage nach auslösenden Gründen.
ich sehe das Kotzen mittlerweile abgekoppelt von meinen Problemen- ich tu es ja im Moment, OBWOHL es mir gut geht. Ja, eigentlich ein Widerspruch in sich- natürlich ist nicht alles perfekt und es gibt Dinge, die mich belasten. Vielleicht ist das das Problem? Dass ich die B. im Moment abgekoppelt sehe?
Und nicht jetzt das Kotzen einstellen, weil du es schon mal ohne konntest, weil du eh weißt, was das richtige/vernünftige ist, sondern weil du selbst davon ÜBERZEUGT bist. Kann ja sein, daß du dafür noch ein wenig Zeit/Erkenntnis, was auch immer, brauchst.
Ja- die Erkenntnis fehlt noch :roll:

und das hängt mit dem schon oben Genannten zusammen.
Weil ich die B. verharmlose und als nicht so schlimm bei mir sehe (im Moment), komme ich auch nicht zur Erkenntnis.

Ich WILL aber auch nicht warten, bis es wieder so schlimm ist, dass der Leidensdruck kommt und bis ich wieder am Boden liege und am Ende bin- das ist mir zu spät- also besser JETZT aufhören, schreit die Vernunft... wenn mein Kopf das nur auch endlich verstehen würde und ich nicht immer nachgeben würde...

Ich weiß nicht, was ich noch brauche?
die abertausendste Liste von allem, was die Bulimie körperlich und psychisch zerstören und anrichten kann? weiß ich doch alles...

und warum brauche ich eigentlich Gründe, um aufzuhören?

DASS ich es tu, ist Grund genug, aufzuhören.
Liegt mir denn gar nix an mir? warum seh ich nicht den Zusammenhang zwischen allem, was schlecht ist an der Bulimie, und MIR?
Denn den Gedanken, dass ich mich mit dem Kotzen bestrafen will etc., hab ich ja in meiner jetzigen RF-Phase nicht. Ich WILL mir nichts Schlechtes tun! aber ich TU mir Schlechtes. Mein Kopf sollte das endlich verstehn.
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#761
Hallo Saku!

Tja, mir geht es momentan genauso.....

Nicht nur mit der B., sondern überhaupt...

Ich hoffe wir kriegen das jetzt endlich wieder in den Griff...

:roll:

#762
Hoffe ich auch...

wir können uns doch nicht so treiben lassen?!

Doch wie heißt es so schön- Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung...

also liebe Saku: du ZERSTÖRST dich und deinen Körper.

WILLST du das?

Nein.

Logischer Schritt?

Aufhören.
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#764
petra1984 hat geschrieben:PETRA: Das gleiche gilt für dich!!!!!!

Reißt euch zusammen, Kinder!!!!
aber echt :roll:

Kinder trifft es wohl ziemlich gut.
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#765
Hmmm.

Wie schon im "wer macht mit?"-Fred geschrieben, bin ich nun bei Tag 2... und auch froh darüber... aber andererseits:

es geht mir schlecht, seit gestern/ vorgestern schon.
Ich spüre, dass mein Gesicht irgendwie wie festgefroren (?!) ist, die Mundminkel zieht es nach unten- ich fühle mich irgendwie gefühlslos und depressiv.

Es wundert mich, weil ich Anfang der Woche noch so gut drauf war- und jetzt jedes Mal, wenn ich eine Freundin treffe (heut und vorgestern) kam die Frage "Ist alles okay??" und dann noch "Ist wirklich alles okay? Du siehst nicht gut aus..."
Sie hat recht damit... aber ich weiß nicht, woran es liegt?!

Ich will, dass es wieder weg geht.
Kann mich nicht mal richtig freun, dass ich gestern nicht gekotzt hab. Hab auch jetzt nicht den Drang zu kotzen, also werd ich´s heute vermutlich wieder schaffen. Aber es gibt mir nichts.

Gestern Abend war´s überhaupt am schlimmsten- ich hab ne Freundin getroffen und wir sind in einem Café gesessen... und ich war so richtig weggetreten! Konnte dem, was sie geredet hat, teilweise kaum folgen, und hab mich nur zur Hälfte anwesend gefühlt!

Wüsste gern, was ich dagegen tun kann :(
noch dazu kommt am WE mein Schwarm von seinem Urlaub zurück, und ich brauch alle Kraft und positive Energie, die ich kriegen kann, um damit wieder umgehen zu können und nicht ständig auszuzucken...
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