Schlimmer als zu nerven ist jedenfalls eine ES. Und deshalb ist es mir jetzt auch egal, falls ich jemanden genervt habe.
Ich will nämlich die negativen Gedanken von mir über mich wegbekommen. Weil sie eh nix bringen, sondern nur 'zerstören'.
Ich will nichts und niemandem etwas böses. Das weiß ich. Also muß ich mich auch nicht - über irgendein Verhalten von mir - schämen oder grämen.
Ich will gesund sein und ein bißchen Erfolge haben, also ist es mir egal, falls ich mich gelegentlich falsch verhalten habe.
-------------------------------------------------------
Kein Mensch kann doch mit so viel unnötigem im Hirn (wie das da über dem Strich) irgendwas lernen/ arbeiten. Also nur gut, wenn ich es 'rausschreibe'.
Re: take your courage!
#317Mußt Du auch nicht !Also muß ich mich auch nicht - über irgendein Verhalten von mir - schämen oder grämen.
Ich will gesund sein und ein bißchen Erfolge haben, also ist es mir egal, falls ich mich gelegentlich falsch verhalten habe.
aber Du tust es von ganz alleine .....
Es gab auch kein Falschverhalten von Dir.
Du schaffst es immer wieder, Dich selber fertig zu machen.
Sei doch, wie Du bist !
Du bist völlig in Ordnung.
Glaub doch einfach an Dich, nicht was andere denken und sagen, oder was Du meinst, was sie denken.
schönes Wochenende, Laona !
gglG
Caruso
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: take your courage!
#318Caruso, kann es sein, dass du ihre Aussage nun falsch verstanden hast?
Oder sitz ich im falschen Boot?
Ich habe es so aufgefasst, dass sie jetzt positiv denken will und sich nicht mehr darum kümmert, was allenfalls gewesen ist.
Oder sitz ich im falschen Boot?
Ich habe es so aufgefasst, dass sie jetzt positiv denken will und sich nicht mehr darum kümmert, was allenfalls gewesen ist.
Auch mit in den Weg gelegten Steinen kann man ein gutes Bauwerk errichten
Re: take your courage!
#319Ich denke mal Caruso wollte mich nur im schon gefassten Beschluß bestärken. - Trotzdem Danke (Peter).
Ich hab mich in den letzten Jahren da einfach blöd verhalten. Also blöd für mich selber.
Einfach 'abgedreht' zuweilen. Und: Es hätte mir da auch nicht gereicht, wenn man gesagt hätte, dass ich ganz okay bin.
Heute finde ich das super, wenn ich ganz okay bin. Damals wollte ich hören, dass ich abartig toll, wahnsinnig super, umwerfend megaklasse bin.
Nicht falsch verstehen!
Was ich damit sage will, ist, dass ich jetzt ein normaleres Gefühl für mich selber habe.
Und dass ich damals für 'spertoll wahnsinnig super' gehalten werden wollte, liegt - so ich es recht bedenke - daran, dass ich damals therapie-mäßig viel auszuhalten hatte, und dieses Durchstehen und Aushalten in meinen Augen ein solches Wesen quasi erforderten. - es war eben über meine Kräfte gegangen, wie wohl bei jedem, der sowas zu machen hat. Man denkt sich selber für sich selbst als extrem toll, damit man daran glauben kann, das durchzustehen.
Es ist jedenfalls gut, sehr gut - und entspannend - für mich, wenn ich das also jetzt nicht mehr brauche, sondern auch für mich einfach "nur" normal bin.
LG,
Laona
Ich hab mich in den letzten Jahren da einfach blöd verhalten. Also blöd für mich selber.
Einfach 'abgedreht' zuweilen. Und: Es hätte mir da auch nicht gereicht, wenn man gesagt hätte, dass ich ganz okay bin.
Heute finde ich das super, wenn ich ganz okay bin. Damals wollte ich hören, dass ich abartig toll, wahnsinnig super, umwerfend megaklasse bin.
Nicht falsch verstehen!
Was ich damit sage will, ist, dass ich jetzt ein normaleres Gefühl für mich selber habe.
Und dass ich damals für 'spertoll wahnsinnig super' gehalten werden wollte, liegt - so ich es recht bedenke - daran, dass ich damals therapie-mäßig viel auszuhalten hatte, und dieses Durchstehen und Aushalten in meinen Augen ein solches Wesen quasi erforderten. - es war eben über meine Kräfte gegangen, wie wohl bei jedem, der sowas zu machen hat. Man denkt sich selber für sich selbst als extrem toll, damit man daran glauben kann, das durchzustehen.
Es ist jedenfalls gut, sehr gut - und entspannend - für mich, wenn ich das also jetzt nicht mehr brauche, sondern auch für mich einfach "nur" normal bin.
LG,
Laona
Re: take your courage!
#320vorsicht endlos lange threadverpestung und *annemariegedankenschmalz*
Du bekommst jetzt von mir auch nochmal eine bestätigung/zusammenfassung - gehöre wie du zu denen die sich eigentlich verabschiedet haben und doch immer wieder mitlesen und dann auch was da lassen - also nicht so aktiv wie du aber da
(michkurzvorstelle und räuspernd einmische)
Hey,
also ich versteh dich in vielen dingen so gut- dass mit dem abwesend sein, hunger nach bildung und so.erstmal finde ich es gut, dass du die chance hast, gerade das zu leben und ich kann dich sehr gut verstehen (warum sollte dieses gefühl mit 27 aufhören? bin übrigens auch 27).
So ganz grob höre ich da was raus:
du willst auf der einen seite freund und familie- keine hochgeistigen dinge halt
auf der anderen seite der bildungshunger
dein kopf scheint beide dinge streng zu trennen- und in real ist das auch so, wenn du 100 % von dir erwartest zu 100 % eine familienfee und 100 % professorin zu sein.
gleichzeitg verabscheust du diese leute, die nur mit dem kopf unterwegs sind.
du erwartest von dir, dich zu ändern. so oder so zu sein. aber nicht du selbst- du hast mal geschrieben, du weißt gar nicht so richtig wie du bist.
(ach ja- ich mag goethe- er ist in meinen augen einer dere wenigen dichter ohne grobe persönlichkeitsstörung sondern mit ganz viel geistiger flexibilität ausgestattet, irgendwie bodenständig und ein fass ohne boden was gefühle angeht- einfach angenehm. trotzdem ein klugscheißer- seltene mischung, oder?)
hm. aber das nur am rande. das wirklich wichtige ist eigentlich- musste feststellen- red halt mal von mir, weil da kann ich es sicher sagen- ich kann gefühle zwar analysieren, aber ohne sie zu fühlen ist diese analyse wertlos.
ich kann nicht bewusst steuern, wann ich was fühle und ob es mich weiterbringt.
ich konnte zwar in der therapie verstehen lernen, warum gefühle ausgelöst/nicht ausgelöst werden, oder warum ich eine sucht habe, aber fühlen muss ich selber.
ich kann nicht so sein, wie ich es von mir erzwinge- ich bin einfach so wie ich bin. ich denke mal- ok, ich wär gerne so oder würde anders reagieren- nach außen hin kann ich das auch steuern, aber ich bin trotzdem ich. niemand kann mir mit reden was aufzwingen, wozu ich innerlich nicht bereit bin, auch wenn es gut gemeint ist (ich kann sagen- mach das und das damit du dich besser fühlst- aber fühlen kannst nur du deine gefühle, reden bringt da nichts, selbstanalyse auch nicht- doch selbst das ist nicht erzwingbar).
du versteckst dich vielleicht ein bißchen hinter deinen worten, damit du nicht fühlen musst- ich tu das auch gerade ein bißchen, indem ich mich mit deiner geschichte auseinandersetze, anstatt mit mir. ist aber ok. das ist halt manchmal so. wenn du bereit bist, zu leben, dann wirst du es auch.
es ist völlig egal, was die anderen denken im grunde, ja stimmt schon. ich meine, jeder mensch braucht ein gewisses maß an anerkennung und lob. in einem studium ist das nicht so gegeben. du musst dich ständig selber motivieren. es ist keine "richtige Arbeit" das scheint dir manchmal doch zu schaffen zu machen.
das ist trotzdem alles egal- solange du du selber bist. dann musst du gar nichts.
das ist die eine seite der medaillie und auch die, die wir in der therapie verinnerlichen.
die andere seite ist dort draußen in der realität. wo verlogenheit normal ist. wo uns eingeredet wird, dass uns etwas gut tut- was uns in wirklichkeit nur betäubt, um uns ruhig zu stimmen und nicht nachdenklich macht, was eigentlich wirklilch so abläuft.
ich finde es total verlogen, wenn wir lernen sollen, in therapie zu gehen, um unsere sucht loszuwerden, um ein "normales" leben zu führen. ja stimmt schon zum teil.
trotzdem essen wir fertigzeug- wir sind von essen zugeschüttet- süßigkeiten, alkohol, parties, nikotin, kleider die wir nicht brauchen, fernsehen, das uns sagt was gut ist und was schlecht, uns betäubt und nachrichten, in denen uns monoton gefühllos (ist doch normal alles cool- also ohne geühle zu sehen) erzählt wird wieviele zigtausende menschen sich wieder gegenseitig umgebracht haben. models die uns zeigen, wie wir auszusehen haben- chefs die uns erzählen, wie wir sein sollen und was wir zu tun haben, wie wir uns selbstverständlich unterordnen. aber wir brauchen das , um diesen wahnsinn überhaupt durchzustehen. und die vereinsamung und die gewissheit, dass die welt auch ohne uns lebt. wir "amüsieren" uns am wochenende, gehen aus, haben spaß, führen ein geregeltes leben, oder nicht. gehören zu gruppen, fühlen uns leichzeitig saueinsam, haben sex mit wildfremden oder mit einem partner den wir schon jahrzehnte lang abstoßend finden. wir kriegen kinder oder bereuen es, keine zu haben. Wir studieren sozialwissenschaften und werden therapeuten um über gefühle zu reden, statt sie zu leben. hey- that's live, nicht? zumindestens unser modernes. wir kriegen midlifecrisis und vorzeitig graue haare, sterben im altersheim, bei der familie oder an krebs.
nicht zu vergessen die religionen die uns von gut und böse erzählen und unsere gefühle in gut und böse einteilen.
scheiß doch drauf, ob du negative gefühle oder positive hast ! Die negativen haben mindestens die gleiche berechtigung in dir zu existieren wie die positiven- trotzdem darfst du sie nach außen so wenig oft zeigen- pardon, ich rede da mehr von mir, oder wann sagt man einem ungustigen menschen schon, dass er einer ist (wenn er die macht hat, dich rauszuschmeißen zumindestens oder er dein professor ist)- ist doch eh alles gelogen eigentlich.
sollte dann eine rebellische ader auftauchen, kann man sicher sein, dass man vom staat und gesetz wieder in die schranken gewiesen wird, um nicht aufzufallen.
(habe letztens einen trailor von che gesehen. er wurde gefragt, was einen zur rebellion antreibt. er meinte, vor allem die liebe und die liebe zur wahrheit. so oder so ähnlich halt.) er hat recht.
es ist völlig egal, was ich von dir denke oder jemand anders. es ändert auch nichts an der welt, wenn du denkst, dass du dich ändern musst- und dich damit unter druck setzt. ein gewisses positives feedback braucht jeder mensch- wie gesagt, das stimmt schon. aber negative gefühle zerstören gar nichts. nur die, die verdrängt werden. die die bewusst sind, sind sehr gesund, finde ich. nur die unbewussten richten zerstörung an, weil verdrängt- die kommen unkonztolliert raus, wenn sie sich anstauen und nicht gefühlt werden und können unschuldigen schaden- siehe eltern die ihren hass an ihren kindern auslassen (oder diese mit übermäßiger "liebe" und "sorge" überschütten- ist eigentlich das selbe im endeffekt, kann beides schaden, lenkt nur von eigenen problemen ab)
es hat aber wie gesagt keinen sinn, gefühle von außen zu diskutieren. es ist zwar angenehm- ich zum beispiel finde es angenehm, weil ich mich jetzt ungemein wichtig und gescheit fühle- aber ohne sie zu fühlen, sind sie wertlos. manchmal bringt mir das jedoch mehr klarheit- ordnung im kopf.
Ich glaube auch daran, dass es sehr sensible menschen gibt, die ausgenutzt werden und damit besonders empfänglich für angriffe von außen sind.
ich glaube aber auch, dass es im endeffekt am wichtigsten ist, sich selber zu spüren. amen
so kitschig das jetzt klingt- die liebe an einer sache macht sie wertvoll finde ich, wenn es deine worte sind, die dir helfen, dann ist es doch gut. therapeuten haben meiner meinung nach auch einen sprung in der schüssel - die meisten jedenfalls- weil wer würde sich freiwillig ständig mit den problemen anderer beschäftigen- nur die, die es nicht anders von klein auf gelernt haben, wo gefühle anderer immer wichtiger waren als die eigenen, bis sie selber verlernt haben zu fühlen- eltern für die eltern sein zum beispiel und vor allem. es lenkt ab und macht wichtig. klar hilft es auch, um klarheit zu kriegen- aber das leben kann einem kein therapeut abnehmen, das muss man schon selber erledigen. revolutionäre machen das auch- massenmörder auch- autoren auch (außer goethe - der ist cool).- sie lenken von sich selber ab- beherrschen dabei die kunst, sich selbst trotzdem in den mittelpunkt zu stellen- über gefühle reden, ohne sie zu spüren. ich mach das auch.
Ich glaube, der größte unterschied zwischen den menschen ist, der grad ihrer ehrlichkeit (vor allem zu sich selber)- und vor allem, ob sie sich darüber bewusst sind, ob sie ehrlich sind und das auch fühlen- ob ihre gefühle ehrlich sind. wie soll das aber gehen, wenn ständig lügen verlangt werden?
soviel dazu, danke dass du mich jetzt gerade zu soviel ehrlichkeit verleitet hast
allein das macht dich doch schon besonders, weil du jedenfalls mich dazu animiert hast, mal wieder etwas zu schreiben- was für mich ehrlich ist.
das war mein abendlicher gedankenüberschuss- wirr, in einer wurst und widerlegbar-
alles liebe und lebe weiter wie du magst- ändere dich oder bleib so wie du bist - es macht keinen unterschied für mich oder andere- wenn es einen für dich macht- dann ist es wichtig, sonst egal. das sind kostbare lebensmomente- das über sich selber nachdenken, rar gesät, weil meistens anderes wichtiger ist- arbeit oder studium oder abschlussarbeiten.
wir haben wenigstens das privileg, die zeit aufzubringen, um uns über diese dinge den kopf zu zerbrechen . nicht vergessen, viele haben nichtmal das und kämpfen ums überleben- nur die sehen/hören/lesen wir nicht, weil die von unserer welt gar keine ahnung haben, und keinen computer noch nichtmal internetzugang haben weil ein computer mehr als luxus ist- da ist fließendes wasser unvorstellbarer luxus ( und das sind immerhin 80 % der menschen weltweit soviel ich mich erinnern kann, also die klare mehrheit).
schlaf gut
Du bekommst jetzt von mir auch nochmal eine bestätigung/zusammenfassung - gehöre wie du zu denen die sich eigentlich verabschiedet haben und doch immer wieder mitlesen und dann auch was da lassen - also nicht so aktiv wie du aber da

Hey,
also ich versteh dich in vielen dingen so gut- dass mit dem abwesend sein, hunger nach bildung und so.erstmal finde ich es gut, dass du die chance hast, gerade das zu leben und ich kann dich sehr gut verstehen (warum sollte dieses gefühl mit 27 aufhören? bin übrigens auch 27).
So ganz grob höre ich da was raus:
du willst auf der einen seite freund und familie- keine hochgeistigen dinge halt
auf der anderen seite der bildungshunger
dein kopf scheint beide dinge streng zu trennen- und in real ist das auch so, wenn du 100 % von dir erwartest zu 100 % eine familienfee und 100 % professorin zu sein.
gleichzeitg verabscheust du diese leute, die nur mit dem kopf unterwegs sind.
du erwartest von dir, dich zu ändern. so oder so zu sein. aber nicht du selbst- du hast mal geschrieben, du weißt gar nicht so richtig wie du bist.
(ach ja- ich mag goethe- er ist in meinen augen einer dere wenigen dichter ohne grobe persönlichkeitsstörung sondern mit ganz viel geistiger flexibilität ausgestattet, irgendwie bodenständig und ein fass ohne boden was gefühle angeht- einfach angenehm. trotzdem ein klugscheißer- seltene mischung, oder?)
hm. aber das nur am rande. das wirklich wichtige ist eigentlich- musste feststellen- red halt mal von mir, weil da kann ich es sicher sagen- ich kann gefühle zwar analysieren, aber ohne sie zu fühlen ist diese analyse wertlos.
ich kann nicht bewusst steuern, wann ich was fühle und ob es mich weiterbringt.
ich konnte zwar in der therapie verstehen lernen, warum gefühle ausgelöst/nicht ausgelöst werden, oder warum ich eine sucht habe, aber fühlen muss ich selber.
ich kann nicht so sein, wie ich es von mir erzwinge- ich bin einfach so wie ich bin. ich denke mal- ok, ich wär gerne so oder würde anders reagieren- nach außen hin kann ich das auch steuern, aber ich bin trotzdem ich. niemand kann mir mit reden was aufzwingen, wozu ich innerlich nicht bereit bin, auch wenn es gut gemeint ist (ich kann sagen- mach das und das damit du dich besser fühlst- aber fühlen kannst nur du deine gefühle, reden bringt da nichts, selbstanalyse auch nicht- doch selbst das ist nicht erzwingbar).
du versteckst dich vielleicht ein bißchen hinter deinen worten, damit du nicht fühlen musst- ich tu das auch gerade ein bißchen, indem ich mich mit deiner geschichte auseinandersetze, anstatt mit mir. ist aber ok. das ist halt manchmal so. wenn du bereit bist, zu leben, dann wirst du es auch.
es ist völlig egal, was die anderen denken im grunde, ja stimmt schon. ich meine, jeder mensch braucht ein gewisses maß an anerkennung und lob. in einem studium ist das nicht so gegeben. du musst dich ständig selber motivieren. es ist keine "richtige Arbeit" das scheint dir manchmal doch zu schaffen zu machen.
das ist trotzdem alles egal- solange du du selber bist. dann musst du gar nichts.
das ist die eine seite der medaillie und auch die, die wir in der therapie verinnerlichen.
die andere seite ist dort draußen in der realität. wo verlogenheit normal ist. wo uns eingeredet wird, dass uns etwas gut tut- was uns in wirklichkeit nur betäubt, um uns ruhig zu stimmen und nicht nachdenklich macht, was eigentlich wirklilch so abläuft.
ich finde es total verlogen, wenn wir lernen sollen, in therapie zu gehen, um unsere sucht loszuwerden, um ein "normales" leben zu führen. ja stimmt schon zum teil.
trotzdem essen wir fertigzeug- wir sind von essen zugeschüttet- süßigkeiten, alkohol, parties, nikotin, kleider die wir nicht brauchen, fernsehen, das uns sagt was gut ist und was schlecht, uns betäubt und nachrichten, in denen uns monoton gefühllos (ist doch normal alles cool- also ohne geühle zu sehen) erzählt wird wieviele zigtausende menschen sich wieder gegenseitig umgebracht haben. models die uns zeigen, wie wir auszusehen haben- chefs die uns erzählen, wie wir sein sollen und was wir zu tun haben, wie wir uns selbstverständlich unterordnen. aber wir brauchen das , um diesen wahnsinn überhaupt durchzustehen. und die vereinsamung und die gewissheit, dass die welt auch ohne uns lebt. wir "amüsieren" uns am wochenende, gehen aus, haben spaß, führen ein geregeltes leben, oder nicht. gehören zu gruppen, fühlen uns leichzeitig saueinsam, haben sex mit wildfremden oder mit einem partner den wir schon jahrzehnte lang abstoßend finden. wir kriegen kinder oder bereuen es, keine zu haben. Wir studieren sozialwissenschaften und werden therapeuten um über gefühle zu reden, statt sie zu leben. hey- that's live, nicht? zumindestens unser modernes. wir kriegen midlifecrisis und vorzeitig graue haare, sterben im altersheim, bei der familie oder an krebs.
nicht zu vergessen die religionen die uns von gut und böse erzählen und unsere gefühle in gut und böse einteilen.
scheiß doch drauf, ob du negative gefühle oder positive hast ! Die negativen haben mindestens die gleiche berechtigung in dir zu existieren wie die positiven- trotzdem darfst du sie nach außen so wenig oft zeigen- pardon, ich rede da mehr von mir, oder wann sagt man einem ungustigen menschen schon, dass er einer ist (wenn er die macht hat, dich rauszuschmeißen zumindestens oder er dein professor ist)- ist doch eh alles gelogen eigentlich.
sollte dann eine rebellische ader auftauchen, kann man sicher sein, dass man vom staat und gesetz wieder in die schranken gewiesen wird, um nicht aufzufallen.
(habe letztens einen trailor von che gesehen. er wurde gefragt, was einen zur rebellion antreibt. er meinte, vor allem die liebe und die liebe zur wahrheit. so oder so ähnlich halt.) er hat recht.
es ist völlig egal, was ich von dir denke oder jemand anders. es ändert auch nichts an der welt, wenn du denkst, dass du dich ändern musst- und dich damit unter druck setzt. ein gewisses positives feedback braucht jeder mensch- wie gesagt, das stimmt schon. aber negative gefühle zerstören gar nichts. nur die, die verdrängt werden. die die bewusst sind, sind sehr gesund, finde ich. nur die unbewussten richten zerstörung an, weil verdrängt- die kommen unkonztolliert raus, wenn sie sich anstauen und nicht gefühlt werden und können unschuldigen schaden- siehe eltern die ihren hass an ihren kindern auslassen (oder diese mit übermäßiger "liebe" und "sorge" überschütten- ist eigentlich das selbe im endeffekt, kann beides schaden, lenkt nur von eigenen problemen ab)
es hat aber wie gesagt keinen sinn, gefühle von außen zu diskutieren. es ist zwar angenehm- ich zum beispiel finde es angenehm, weil ich mich jetzt ungemein wichtig und gescheit fühle- aber ohne sie zu fühlen, sind sie wertlos. manchmal bringt mir das jedoch mehr klarheit- ordnung im kopf.
Ich glaube auch daran, dass es sehr sensible menschen gibt, die ausgenutzt werden und damit besonders empfänglich für angriffe von außen sind.
ich glaube aber auch, dass es im endeffekt am wichtigsten ist, sich selber zu spüren. amen

so kitschig das jetzt klingt- die liebe an einer sache macht sie wertvoll finde ich, wenn es deine worte sind, die dir helfen, dann ist es doch gut. therapeuten haben meiner meinung nach auch einen sprung in der schüssel - die meisten jedenfalls- weil wer würde sich freiwillig ständig mit den problemen anderer beschäftigen- nur die, die es nicht anders von klein auf gelernt haben, wo gefühle anderer immer wichtiger waren als die eigenen, bis sie selber verlernt haben zu fühlen- eltern für die eltern sein zum beispiel und vor allem. es lenkt ab und macht wichtig. klar hilft es auch, um klarheit zu kriegen- aber das leben kann einem kein therapeut abnehmen, das muss man schon selber erledigen. revolutionäre machen das auch- massenmörder auch- autoren auch (außer goethe - der ist cool).- sie lenken von sich selber ab- beherrschen dabei die kunst, sich selbst trotzdem in den mittelpunkt zu stellen- über gefühle reden, ohne sie zu spüren. ich mach das auch.
Ich glaube, der größte unterschied zwischen den menschen ist, der grad ihrer ehrlichkeit (vor allem zu sich selber)- und vor allem, ob sie sich darüber bewusst sind, ob sie ehrlich sind und das auch fühlen- ob ihre gefühle ehrlich sind. wie soll das aber gehen, wenn ständig lügen verlangt werden?
soviel dazu, danke dass du mich jetzt gerade zu soviel ehrlichkeit verleitet hast

allein das macht dich doch schon besonders, weil du jedenfalls mich dazu animiert hast, mal wieder etwas zu schreiben- was für mich ehrlich ist.
das war mein abendlicher gedankenüberschuss- wirr, in einer wurst und widerlegbar-
alles liebe und lebe weiter wie du magst- ändere dich oder bleib so wie du bist - es macht keinen unterschied für mich oder andere- wenn es einen für dich macht- dann ist es wichtig, sonst egal. das sind kostbare lebensmomente- das über sich selber nachdenken, rar gesät, weil meistens anderes wichtiger ist- arbeit oder studium oder abschlussarbeiten.
wir haben wenigstens das privileg, die zeit aufzubringen, um uns über diese dinge den kopf zu zerbrechen . nicht vergessen, viele haben nichtmal das und kämpfen ums überleben- nur die sehen/hören/lesen wir nicht, weil die von unserer welt gar keine ahnung haben, und keinen computer noch nichtmal internetzugang haben weil ein computer mehr als luxus ist- da ist fließendes wasser unvorstellbarer luxus ( und das sind immerhin 80 % der menschen weltweit soviel ich mich erinnern kann, also die klare mehrheit).
schlaf gut
Zuletzt geändert von Annemarie am Fr Sep 18, 2009 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Während jene als verrückt gelten, die den Verlust der menschlichen Werte nicht mehr ertragen, wird denen Normalität bescheinigt, die sich von ihren menschlichen Wurzeln getrennt haben.
Re: take your courage!
#321Liebe Annmarie,
danke für Deine Worte.
Ist zu viel, um auf alles zu antworten, aber ich sage mal:
Ich finde es gut, dass wir hier (Forum) sind, uns austauschen usw. und nicht derart gesteigerten Wert auf eine Therapie oder einen Psychologen gehen (unter Berücksichtigung all der Dinge, die Du dazu geschrieben hast).
Immerhin haben wir Autonomie und können unser eigenes Tempo bestimmen.
Liebe Grüße,
Laona
danke für Deine Worte.
Ist zu viel, um auf alles zu antworten, aber ich sage mal:
Ich finde es gut, dass wir hier (Forum) sind, uns austauschen usw. und nicht derart gesteigerten Wert auf eine Therapie oder einen Psychologen gehen (unter Berücksichtigung all der Dinge, die Du dazu geschrieben hast).
Immerhin haben wir Autonomie und können unser eigenes Tempo bestimmen.
Liebe Grüße,
Laona
Re: take your courage!
#323Ja, unbegingt wollte ich das.Ich denke mal Caruso wollte mich nur im schon gefassten Beschluß bestärken
Tut mir leid, wenn es mehrdeutig zu interpretieren war.
Ich habe selten jemanden kennen gelernt, der sich so präzise selbst analysiert.
Jetzt noch eine gesunde Prise an Selbstbewusstsein dazu, dann wird das ein richtig guter Weg !
alles Liebe, Laona.
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: take your courage!
#324Danke, Caruso.
----------------------------------------------------------------------
Also als Fazit kann ich sagen: Diese Woche war im Vergleich zur letzten Woche eher mieserabel.
Ich habe zwar einiges wichtiges (also für's Leben) gelernt aber ich habe zu viel dabei gegessen. Das ist immer so. Vielleicht weil es nicht angenehm ist all solche Dinge überhaupt lernen zu müssen, und dann isst man, als Trost, als kleine Ablenkung zwischendrin oder was auch immer.
Um noch mehr Fortschritte zu machen, will ich heute ausnahmsweise das selbstauferlegte Gebot der Anonymität vergessen, und sagen:
- Mein Vater nervt mich brutal, also manchmal. Weil mich nervt, dass ich z.B. hier im Forum 'bin' (Ich finde das keine tollle Sache. Auch wenn hier unglaublich viele nette Leute sind. Ich bin hier immerhin weil ich - wenn auch nicht mehr in einem besonders großen Maße - krank bin; nicht zum Vergnügen.) und damit meine Probleme quasi von meiner Familie fernhalte. Ich entlaste sie; jedenfalls in meinen Augen.
- Mein Arbeitgeber oder 'Boss', der vergibt Jobs und Posten an alle möglichen Leute, aber an mich nicht. Und ich frage mich, wie das zu einer Förderung meines Selbstbewußtseins beitragen soll.
Mich nervt das, also jetzt mal v.a. letzteres, weil:
Wenn ich auf der "Bühne" (also manchmal muß ich halt quasi Zwischenergebnisse abliefern, vor einem "Publikum"; halt so ein paar Leute, die quasi auch da 'arbeiten') bin, und dann Zustimmung bekomme, dann erweist er sich quasi als mein 'Boss'. Dann bin ich in seinen Augen auch gut (so, wie für die anderen), aber wenn die "Bühne" weg ist, ist mir, als müßte ich um jeden scheiß Fetzen kämpfen.
Wie sagt man?
Vielleicht etwas abstrahiert so: Also wenn jemand nur da ist, wenn man glänzt, dann kann ich ehrlich gesagt auf den Rest auch verzichten. Dann verlasse ich das alles in dem Moment, da ich am meisten 'glänze'. Und dann plane ich das sozusagen auch schon heute.
Ich habe Ehre und Stolz, und ich lasse mich nicht so 'verheizen'.
Alle anderen findet er toll, aber ich fühle mich wie das Arschloch. (tschuldigung für Ausdrucksweise)
Ich weiß nicht, wie gut oder schlecht ich meine Arbeit da mache, aber ich mache sie jedenfalls mit einer Menge Gewissen.
Und dann treffe ich da auf einen alteingeschworenen Kreis von Leuten, und egal, was ich mache: In den Kreis werde ich nie gehören.
Aber es hat auch was positives: Ich bin unabhängig, und im Fall der Fälle können die mich alle - sry, aber ich "muß" das mal so aussprechen: - am Arsch lecken.
Vielleicht ist es irgendeine besonders tolle 'Lektion' von meinem Boss; das könnte ich mir auch noch vorstellen. Aber die Frage ist, ob ich sie im Nachhinein verstehe, also verstehen werde. Von meinem jetzigen Standpunkt aus betrachtet: Nein. Nein, ich werde dann gehen.
Vielleicht ist das ja das Ziel, vielleicht bin ich ja tatsächlich unerwünscht, vielleicht soll ich gehen.
-----------------------------------------------------------------------------
Meine nächste Woche - also ab heute - die soll wieder gut werden.
Also muß ich Recourcen suchen, positive Dinge an und von mir.
Und mein Ziel ist es auch, hier weniger Zeit aufzuwenden. (Forum) Nicht weil ich das Forum nicht für sehr gut halten würde. Aber: wenn ihr nichts von mir hört, dann geht es mir gut, dann fühle ich mich gefestigt.
Man bleibt ja nicht im Krankenhaus, "nur" weil die Leute da nett sind.
Ich hasse Abschiede, deshalb werde ich das - wenn es mal soweit ist - auch nicht groß verkünden. Ich werde Euch auch nicht vergessen, aber Ihr werdet halt die sein, die entweder hier auf dem/ für das - wie auch immer - Forum arbeiten, oder die hier sind und - wie ich - für und an sich arbeiten wollen, 'sollen', können.
Das werde ich immer wissen und gut finden, auch wenn ich es nicht mehr unmittelbar erleben 'muß'.
Ich bin nicht der Typ, der dann hier bleiben würde, um anderen zu helfen. Meine Hilfe ist das, was ich hier geschrieben habe.
In meinem Leben - sry, das wird gerade wohl ein besonders langes positing - da hatte ich das öfter, dass andere meine Ernsthaftigkeit (die sie mir zuvor quasi 'angeprangert' haben) erst sehr viel später verstanden. Nämlich dann, als sie selber wohl keine andere Wahl mehr hatten, als auch dazu zu gelangen.
Und das ist eigentlich die einzige message, die ich habe:
Dieses threat liest man vermutlich nicht, wenn man verrängen will. (Das wäre jedenfalls nicht meine Intention.) Und es ist auch nicht spannend, das hier zu lesen, nicht besonders aufheiternd oder unterhaltend.
Ich habe nicht in etwa einen Freund (Beziehung), von dem ich hier berichten könnte. Es geht nicht um Herzschmerz und Liebe (glaub Themen, mit denen sich viele identifizieren können). Ich habe - um das mal festzuhalten - keine Liebe (also Beziehung). Und das ist nicht lustig, das ist das oder zumindest ein Ergenis meiner Krankheit. Darunter leide ich. Aber gleichzeitig: wenn ich eine Liebe habe, werde ich mich auch sicherlich nicht mehr hier aufhalten. (Nicht, weil die besser oder sowas, als das Forum wäre. Bei mir gehört das zu 'Gesund!', und ich bin nicht mehr hier, wenn ich 'Gesund!' bin.)
Ich rede hier also auch nicht von eigenen Kindern, die ich nicht habe, und die mich - wie manch andere/n hier - evtl. aufbauen. Ich will aber sicherlich eines Tages auch Kinder haben. Nur das eben - genau wie oben - sicherlich sozusagen auch nicht hier. Also da wäre ich dann auch nicht mehr hier, aus den gleichen Gründen.
Wie soll ich es sagen?
Ich bin hier (Forum) in meinen 'dunklen', dunkleren Tagen.
Aber das ist diese Krankheit, sie ist dunkel. Und sie verlangt m. E. Ernsthaftigkeit.
Um ein vielleicht etwas zu rabiates Bild heranzuziehen: Man liest eine Todesanzeige (und das meint nun nicht, dass ich mich tot oder irgendwo in der Nähe davon fühle - ich werde sicherlich 100 Jahre alt werden, naja, halt so in etwa) nicht mit einem Lächeln. Vielleicht liest man sie mit einem Lächeln, aber es ist ein Lächeln 'hinter Tränen'.
Wie dem auch sei:
An den Leser, die Leserin, die hier Hilfe oder sowas sucht:
Es bringt nichts, Ziele herunterzuschrauben. Ich bin ein ganz großer Verfechter davon, dass man auch trotz, wegen, mit dieser krankheit bzw. der Geschichte einer solchen Krankheit alles erreichen kann.
Ich glaube, dass man dazu mehr abkönnen muß als andere, aber: wenn ich jemals was erreiche, werde ich ein Mensch mit großem Herzen sein. (Und das können auch andere. Das sind so manche hier auf dem Forum.)
Wenn ich es kann, werde ich für andere dastehen.
Aber jetzt wünsche ich Euch erstmal viel Erfolg und Glück bei allem. Und: Ich habe noch nicht gesagt, dass ich mich ab heute nun nicht mehr im Forum bewege.
Also das ist kein endgültiges posting, auch wenn es so klingen könnte.
LG,
Laona
----------------------------------------------------------------------
Also als Fazit kann ich sagen: Diese Woche war im Vergleich zur letzten Woche eher mieserabel.
Ich habe zwar einiges wichtiges (also für's Leben) gelernt aber ich habe zu viel dabei gegessen. Das ist immer so. Vielleicht weil es nicht angenehm ist all solche Dinge überhaupt lernen zu müssen, und dann isst man, als Trost, als kleine Ablenkung zwischendrin oder was auch immer.
Um noch mehr Fortschritte zu machen, will ich heute ausnahmsweise das selbstauferlegte Gebot der Anonymität vergessen, und sagen:
- Mein Vater nervt mich brutal, also manchmal. Weil mich nervt, dass ich z.B. hier im Forum 'bin' (Ich finde das keine tollle Sache. Auch wenn hier unglaublich viele nette Leute sind. Ich bin hier immerhin weil ich - wenn auch nicht mehr in einem besonders großen Maße - krank bin; nicht zum Vergnügen.) und damit meine Probleme quasi von meiner Familie fernhalte. Ich entlaste sie; jedenfalls in meinen Augen.
- Mein Arbeitgeber oder 'Boss', der vergibt Jobs und Posten an alle möglichen Leute, aber an mich nicht. Und ich frage mich, wie das zu einer Förderung meines Selbstbewußtseins beitragen soll.
Mich nervt das, also jetzt mal v.a. letzteres, weil:
Wenn ich auf der "Bühne" (also manchmal muß ich halt quasi Zwischenergebnisse abliefern, vor einem "Publikum"; halt so ein paar Leute, die quasi auch da 'arbeiten') bin, und dann Zustimmung bekomme, dann erweist er sich quasi als mein 'Boss'. Dann bin ich in seinen Augen auch gut (so, wie für die anderen), aber wenn die "Bühne" weg ist, ist mir, als müßte ich um jeden scheiß Fetzen kämpfen.
Wie sagt man?
Vielleicht etwas abstrahiert so: Also wenn jemand nur da ist, wenn man glänzt, dann kann ich ehrlich gesagt auf den Rest auch verzichten. Dann verlasse ich das alles in dem Moment, da ich am meisten 'glänze'. Und dann plane ich das sozusagen auch schon heute.
Ich habe Ehre und Stolz, und ich lasse mich nicht so 'verheizen'.
Alle anderen findet er toll, aber ich fühle mich wie das Arschloch. (tschuldigung für Ausdrucksweise)
Ich weiß nicht, wie gut oder schlecht ich meine Arbeit da mache, aber ich mache sie jedenfalls mit einer Menge Gewissen.
Und dann treffe ich da auf einen alteingeschworenen Kreis von Leuten, und egal, was ich mache: In den Kreis werde ich nie gehören.
Aber es hat auch was positives: Ich bin unabhängig, und im Fall der Fälle können die mich alle - sry, aber ich "muß" das mal so aussprechen: - am Arsch lecken.
Vielleicht ist es irgendeine besonders tolle 'Lektion' von meinem Boss; das könnte ich mir auch noch vorstellen. Aber die Frage ist, ob ich sie im Nachhinein verstehe, also verstehen werde. Von meinem jetzigen Standpunkt aus betrachtet: Nein. Nein, ich werde dann gehen.
Vielleicht ist das ja das Ziel, vielleicht bin ich ja tatsächlich unerwünscht, vielleicht soll ich gehen.
-----------------------------------------------------------------------------
Meine nächste Woche - also ab heute - die soll wieder gut werden.
Also muß ich Recourcen suchen, positive Dinge an und von mir.
Und mein Ziel ist es auch, hier weniger Zeit aufzuwenden. (Forum) Nicht weil ich das Forum nicht für sehr gut halten würde. Aber: wenn ihr nichts von mir hört, dann geht es mir gut, dann fühle ich mich gefestigt.
Man bleibt ja nicht im Krankenhaus, "nur" weil die Leute da nett sind.
Ich hasse Abschiede, deshalb werde ich das - wenn es mal soweit ist - auch nicht groß verkünden. Ich werde Euch auch nicht vergessen, aber Ihr werdet halt die sein, die entweder hier auf dem/ für das - wie auch immer - Forum arbeiten, oder die hier sind und - wie ich - für und an sich arbeiten wollen, 'sollen', können.
Das werde ich immer wissen und gut finden, auch wenn ich es nicht mehr unmittelbar erleben 'muß'.
Ich bin nicht der Typ, der dann hier bleiben würde, um anderen zu helfen. Meine Hilfe ist das, was ich hier geschrieben habe.
In meinem Leben - sry, das wird gerade wohl ein besonders langes positing - da hatte ich das öfter, dass andere meine Ernsthaftigkeit (die sie mir zuvor quasi 'angeprangert' haben) erst sehr viel später verstanden. Nämlich dann, als sie selber wohl keine andere Wahl mehr hatten, als auch dazu zu gelangen.
Und das ist eigentlich die einzige message, die ich habe:
Dieses threat liest man vermutlich nicht, wenn man verrängen will. (Das wäre jedenfalls nicht meine Intention.) Und es ist auch nicht spannend, das hier zu lesen, nicht besonders aufheiternd oder unterhaltend.
Ich habe nicht in etwa einen Freund (Beziehung), von dem ich hier berichten könnte. Es geht nicht um Herzschmerz und Liebe (glaub Themen, mit denen sich viele identifizieren können). Ich habe - um das mal festzuhalten - keine Liebe (also Beziehung). Und das ist nicht lustig, das ist das oder zumindest ein Ergenis meiner Krankheit. Darunter leide ich. Aber gleichzeitig: wenn ich eine Liebe habe, werde ich mich auch sicherlich nicht mehr hier aufhalten. (Nicht, weil die besser oder sowas, als das Forum wäre. Bei mir gehört das zu 'Gesund!', und ich bin nicht mehr hier, wenn ich 'Gesund!' bin.)
Ich rede hier also auch nicht von eigenen Kindern, die ich nicht habe, und die mich - wie manch andere/n hier - evtl. aufbauen. Ich will aber sicherlich eines Tages auch Kinder haben. Nur das eben - genau wie oben - sicherlich sozusagen auch nicht hier. Also da wäre ich dann auch nicht mehr hier, aus den gleichen Gründen.
Wie soll ich es sagen?
Ich bin hier (Forum) in meinen 'dunklen', dunkleren Tagen.
Aber das ist diese Krankheit, sie ist dunkel. Und sie verlangt m. E. Ernsthaftigkeit.
Um ein vielleicht etwas zu rabiates Bild heranzuziehen: Man liest eine Todesanzeige (und das meint nun nicht, dass ich mich tot oder irgendwo in der Nähe davon fühle - ich werde sicherlich 100 Jahre alt werden, naja, halt so in etwa) nicht mit einem Lächeln. Vielleicht liest man sie mit einem Lächeln, aber es ist ein Lächeln 'hinter Tränen'.
Wie dem auch sei:
An den Leser, die Leserin, die hier Hilfe oder sowas sucht:
Es bringt nichts, Ziele herunterzuschrauben. Ich bin ein ganz großer Verfechter davon, dass man auch trotz, wegen, mit dieser krankheit bzw. der Geschichte einer solchen Krankheit alles erreichen kann.
Ich glaube, dass man dazu mehr abkönnen muß als andere, aber: wenn ich jemals was erreiche, werde ich ein Mensch mit großem Herzen sein. (Und das können auch andere. Das sind so manche hier auf dem Forum.)
Wenn ich es kann, werde ich für andere dastehen.
Aber jetzt wünsche ich Euch erstmal viel Erfolg und Glück bei allem. Und: Ich habe noch nicht gesagt, dass ich mich ab heute nun nicht mehr im Forum bewege.
Also das ist kein endgültiges posting, auch wenn es so klingen könnte.
LG,
Laona
Re: take your courage!
#325Vielleicht will mein Boss, dass ich erwachsen werde. - Ich würde das nicht ausschließen.
Wenn dem so ist, dann wird er davon allerdings auch 'die volle Ladung' abkriegen.
Ich bin nicht lustig, wenn ich erwachsen bin. Überhaupt nicht.
Ich habe guts, wie man im Englischen sagen würde.
Ich verbringe die meiste Zeit alleine, ich 'verbringe' (etwas das falsche Wort an dieser Stelle) die meisten meiner Gedanken alleine. Ich lache alleine, genauso wie ich - im Grunde echt 'unendlich'viel in den letzten Jahren - alleine weine.
[Das ist es ja im Übrigen: Ich sitze hier nicht - wie ich Schreibe - mit einem Lachen. Ich heule nicht ständig, das sicherlich nicht. Ich denke. Ich denke mit einer Menge Überwindung zuweilen.]
Ich bin gläubig geworden, weil ich so viel weine. (Auch wenn das jetzt nicht mehr Krokodilstränen oder sowas sind. Manchmal auch gar keine Tränen.)
Ich bin der Typ, der - vor vielen, vielen Jahren - tatsächlich am Boden saß und tatsächlich - also jetzt ganz in echt sozusagen - die Hand nach oben ausgestreckt hat, um evtl. da einen Widerstand, also eine Entgegnung, ein Zeichen (wie man in solchen Dingen glaub sagt) zumindest mal zu überprüfen. Um keinen Hehl daraus zu machen: Ich habe kein Zeichen bekommen. Ein paar Tage meinte ich dann, bei anderer Gelegenheit, ein solches zu 'haben' oder 'abzukriegen'.
Ich erzähle Euch echt viel von mir.
---------------------------------------------------------------
Trotz allem will ich das hier nicht so abstrakt enden lassen, und mein Übergang ins Leben, ist quasi dieser:
Ich beschäftige mich mit politischer Philosophie. In verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Zeiten.
Ich beschäftige mich mit Bedingungen und Auswirkungen dieser Philosophien.
Noch bin ich sehr jung, ich mache das also noch nicht so wirklich richtig toll, und ich weiß auch nicht viel. Aber wenn ich dabei bleibe, möchte ich eines Tages dann schon ein bißchen was wissen, auch um es Interessierten mitzuteilen.
Das bin sozusagen ich, wenn ich 'professionell' bin, wenn ich arbeite und was ich arbeite usw. (Nur so, falls mich jemand kennen will. Vielleicht auch, um dem ganzen hier mehr einen Gesamteindruck zu geben. Ich bin quasi nicht nur eine Essstörung oder so; tatsächlich sogar war (manchmal noch 'ist') das nur ein sehr kleiner Teil von meinem Leben (hoffentlich). Ich denke den ganzen Tag (völlig unemotional, analytisch, wissenschaftlich, auf alles andere als mich bezogen), das ist quasi 'mein Job' sozusagen.)
Liebe Grüße,
Laona
Wenn dem so ist, dann wird er davon allerdings auch 'die volle Ladung' abkriegen.
Ich bin nicht lustig, wenn ich erwachsen bin. Überhaupt nicht.
Ich habe guts, wie man im Englischen sagen würde.
Ich verbringe die meiste Zeit alleine, ich 'verbringe' (etwas das falsche Wort an dieser Stelle) die meisten meiner Gedanken alleine. Ich lache alleine, genauso wie ich - im Grunde echt 'unendlich'viel in den letzten Jahren - alleine weine.
[Das ist es ja im Übrigen: Ich sitze hier nicht - wie ich Schreibe - mit einem Lachen. Ich heule nicht ständig, das sicherlich nicht. Ich denke. Ich denke mit einer Menge Überwindung zuweilen.]
Ich bin gläubig geworden, weil ich so viel weine. (Auch wenn das jetzt nicht mehr Krokodilstränen oder sowas sind. Manchmal auch gar keine Tränen.)
Ich bin der Typ, der - vor vielen, vielen Jahren - tatsächlich am Boden saß und tatsächlich - also jetzt ganz in echt sozusagen - die Hand nach oben ausgestreckt hat, um evtl. da einen Widerstand, also eine Entgegnung, ein Zeichen (wie man in solchen Dingen glaub sagt) zumindest mal zu überprüfen. Um keinen Hehl daraus zu machen: Ich habe kein Zeichen bekommen. Ein paar Tage meinte ich dann, bei anderer Gelegenheit, ein solches zu 'haben' oder 'abzukriegen'.
Ich erzähle Euch echt viel von mir.
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Trotz allem will ich das hier nicht so abstrakt enden lassen, und mein Übergang ins Leben, ist quasi dieser:
Ich beschäftige mich mit politischer Philosophie. In verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Zeiten.
Ich beschäftige mich mit Bedingungen und Auswirkungen dieser Philosophien.
Noch bin ich sehr jung, ich mache das also noch nicht so wirklich richtig toll, und ich weiß auch nicht viel. Aber wenn ich dabei bleibe, möchte ich eines Tages dann schon ein bißchen was wissen, auch um es Interessierten mitzuteilen.
Das bin sozusagen ich, wenn ich 'professionell' bin, wenn ich arbeite und was ich arbeite usw. (Nur so, falls mich jemand kennen will. Vielleicht auch, um dem ganzen hier mehr einen Gesamteindruck zu geben. Ich bin quasi nicht nur eine Essstörung oder so; tatsächlich sogar war (manchmal noch 'ist') das nur ein sehr kleiner Teil von meinem Leben (hoffentlich). Ich denke den ganzen Tag (völlig unemotional, analytisch, wissenschaftlich, auf alles andere als mich bezogen), das ist quasi 'mein Job' sozusagen.)
Liebe Grüße,
Laona
Re: take your courage!
#326Ich 'vergrabe' mich immer wieder in meiner Wohnung, und genau das sollte ich aber nicht machen.
Das Internet ist allerdings und bei Gott keine Hilfe, um es anders zu machen.
Mein Problem ist ein wenig:
Wenn ich "da raus" (normale Welt, Leben usw.) gehe, könnten manche Illusionen platzen. Ich könnte sehen, dass ich Dinge gerade mache (die polit. Philosophie z.B.), die mir eigentlich den Blick für das, was wesentlich ist, verstellen.
Und dann muß ich umdenken, und vielleicht bereitet mir das Sorgen.
LG,
Laona
Das Internet ist allerdings und bei Gott keine Hilfe, um es anders zu machen.
Mein Problem ist ein wenig:
Wenn ich "da raus" (normale Welt, Leben usw.) gehe, könnten manche Illusionen platzen. Ich könnte sehen, dass ich Dinge gerade mache (die polit. Philosophie z.B.), die mir eigentlich den Blick für das, was wesentlich ist, verstellen.
Und dann muß ich umdenken, und vielleicht bereitet mir das Sorgen.
LG,
Laona
Re: take your courage!
#327Ich habe geträumt, dass sich mein Vater in alles einmischt und mein Leben dadurch total grauenhaft wird, weil er mich u.a. von meinen Freunden/innen 'wegzerrt'.
Das war der Traum.
Leider ist viel wahres an dem Traum. Sowas träumt man ja auch nicht einfach so. V.a. die Gefühle, die ich hatte, waren so, wie ich sie immer und lange wirklich hatte.
Also: Vielleicht habe ich diese Gefühle immer noch, vielleicht muß ich immer noch gegen die Sitation ankämpfen, und weil diese Gefühle aber sonst keine Platz haben, 'besuchen' sie mich sozusagen im Traum. Und sie erinnern mich: Das mußt Du ändern! (also ich)
Ich schreibe nachher gleich weiter - glaube es ist wichtig. (also für mich; für mich wichtig; nicht für's Forum oder so.. is klar.)
Laona
Das war der Traum.
Leider ist viel wahres an dem Traum. Sowas träumt man ja auch nicht einfach so. V.a. die Gefühle, die ich hatte, waren so, wie ich sie immer und lange wirklich hatte.
Also: Vielleicht habe ich diese Gefühle immer noch, vielleicht muß ich immer noch gegen die Sitation ankämpfen, und weil diese Gefühle aber sonst keine Platz haben, 'besuchen' sie mich sozusagen im Traum. Und sie erinnern mich: Das mußt Du ändern! (also ich)
Ich schreibe nachher gleich weiter - glaube es ist wichtig. (also für mich; für mich wichtig; nicht für's Forum oder so.. is klar.)
Laona
Re: take your courage!
#328Es ist also in der Tat/ wirklich so, dass mein Vater mich von so manchem 'wegzerrte'.
Ich habe mitunter deshalb damals meine FreundInnen bzw. Anschluß zu meinen FreundInnen verloren.
Mein Vater sieht das nicht, ob ich vielleicht meine FreundInnen oder überhaupt FreundInnen brauche. Für ihn ist es wichtig, dass er den Eindruck hat/ haben kann, ich würde v.a. und am Besten (so kommt es mir manchmal vor) überhaupt nur ihn brauchen.
Jetzt gerade in meinem Leben ist es so, dass ich meine alten FreundInnen - in einem langen Leidenskampf - wiedergewonnen habe. Sie sind wieder da, nahezu oft alles fast total beim Alten, also so, wie damals, als wir vor x Jahren schonmal befreundet waren.
Gleichzeitig aber sind da auch noch meine Eltern, die nach wie vor sehr viel Bedeutung haben wollen.
Und jedenfalls:
Naturgemäß ist das so, dass meine FreundInnen (die ja viel jünger sind, eben so alt wie ich) andere Ansichten, Interessen, Meinungen, Probleme, Schwierigkeiten etc. als meine Eltern haben. Und mir persönlich tun diese 'Werte, Normen, Interessen etc.' meiner Freundinnen aber naturgemäß besser, als die meiner Eltern.
Und obwohl in den letzten x Jahren meine Eltern wichtiger waren (ich hatte auch nicht wirklich eine Wahl), möchte ich nun, dass meine Freunde/innen mehr Gewicht haben, weil mir das mehr bringt im Leben. Weil mich das stark macht, weil das schön ist.
Ich bin ein ganz anderer (erwachsenerer, glücklicherer, natürlicherer) Mensch bei meinen FreundInnen. Ich komme da quasi 'zu mir selber'. Und das ist ja auch mitunter ein Grund und Zweck von FreundInnen.
-------------------------------------------------------------------
Habe grad parallel in anderen threats gelesen, deshalb:
Ich glaube 'dominante Väter', das ist für uns viele hier ein Problem; das kennen viele von uns.
LG,
Laona
Ich habe mitunter deshalb damals meine FreundInnen bzw. Anschluß zu meinen FreundInnen verloren.
Mein Vater sieht das nicht, ob ich vielleicht meine FreundInnen oder überhaupt FreundInnen brauche. Für ihn ist es wichtig, dass er den Eindruck hat/ haben kann, ich würde v.a. und am Besten (so kommt es mir manchmal vor) überhaupt nur ihn brauchen.
Jetzt gerade in meinem Leben ist es so, dass ich meine alten FreundInnen - in einem langen Leidenskampf - wiedergewonnen habe. Sie sind wieder da, nahezu oft alles fast total beim Alten, also so, wie damals, als wir vor x Jahren schonmal befreundet waren.
Gleichzeitig aber sind da auch noch meine Eltern, die nach wie vor sehr viel Bedeutung haben wollen.
Und jedenfalls:
Naturgemäß ist das so, dass meine FreundInnen (die ja viel jünger sind, eben so alt wie ich) andere Ansichten, Interessen, Meinungen, Probleme, Schwierigkeiten etc. als meine Eltern haben. Und mir persönlich tun diese 'Werte, Normen, Interessen etc.' meiner Freundinnen aber naturgemäß besser, als die meiner Eltern.
Und obwohl in den letzten x Jahren meine Eltern wichtiger waren (ich hatte auch nicht wirklich eine Wahl), möchte ich nun, dass meine Freunde/innen mehr Gewicht haben, weil mir das mehr bringt im Leben. Weil mich das stark macht, weil das schön ist.
Ich bin ein ganz anderer (erwachsenerer, glücklicherer, natürlicherer) Mensch bei meinen FreundInnen. Ich komme da quasi 'zu mir selber'. Und das ist ja auch mitunter ein Grund und Zweck von FreundInnen.
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Habe grad parallel in anderen threats gelesen, deshalb:
Ich glaube 'dominante Väter', das ist für uns viele hier ein Problem; das kennen viele von uns.
LG,
Laona
Re: take your courage!
#329Naja, das mit meinem Vater, das vergesse ich jetzt mal nachdem es sozusagen ausgesprochen ist. - So ist es halt: Manches verheilt, wenn man es nur mal ausspricht. Ist so. Jedenfalls hilft das.
Wohl wahr, ich muß viel arbeiten.
Aber andererseits kann ich auch froh sein, dass ich so viel arbeiten DARF. Das gibt ja meinem Leben einen Sinn etc.
Es ist gut, dass meine Gedanken von mir selbst weg, hin zu allgemeinen Themen bzw. halt solche, die ich bearbeite, gehen.
Deshalb werde ich auch nicht mehr hier (Forum) sein, wenn ich mal gesund bin: Ich will dann nicht mehr über ES reden. Gott sei Dank nicht; so sehe ich es.
Grüße,
Laona
Wohl wahr, ich muß viel arbeiten.
Aber andererseits kann ich auch froh sein, dass ich so viel arbeiten DARF. Das gibt ja meinem Leben einen Sinn etc.
Es ist gut, dass meine Gedanken von mir selbst weg, hin zu allgemeinen Themen bzw. halt solche, die ich bearbeite, gehen.
Deshalb werde ich auch nicht mehr hier (Forum) sein, wenn ich mal gesund bin: Ich will dann nicht mehr über ES reden. Gott sei Dank nicht; so sehe ich es.
Grüße,
Laona
Re: take your courage!
#330Ich bin einigermaßen stolz auf mich. Denn:
Selbst wenn ich jetzt heute vielleicht (noch?) nicht zu den Besten (bei meiner Arbeit) gehöre, so habe ich es doch neben, trotz, nach (wie auch immer) einer ES geschafft, überhaupt zu arbeiten.
Und: Zu 'den Besten' (was auch immer das ist) zu gehören ist ja (auch für schon immer und immer komplett Gesunde) ein ziemlicher Anspruch. - Ich denke es reicht auch (zumindest jetzt erstmal) zu den guten zu gehören.
Trotzdem ist es 'der "Wahnsinn"' wieviel in so ein Hirn hineinpassen kann (an allgemeinem Wissen usw.), das davor eigentlich fast nur sich selber und seine eigenen Schwierigkeiten kannte.
Das nenne ich Fortschritt. (Fortschritt für mich.)
Also werde ich einfach versuchen, in diesem Sinne mein ganzes Leben lang 'fortzuschreiten'. (Um vielleicht immerhin das Beste VON MIR, bei meinem ganz eigenen 'Bestes', zu erreichen; und zwar immer, einfach nur im Gehen. Anders: Das Gehen ist das 'Beste' von mir.)
LG,
Laona
Selbst wenn ich jetzt heute vielleicht (noch?) nicht zu den Besten (bei meiner Arbeit) gehöre, so habe ich es doch neben, trotz, nach (wie auch immer) einer ES geschafft, überhaupt zu arbeiten.
Und: Zu 'den Besten' (was auch immer das ist) zu gehören ist ja (auch für schon immer und immer komplett Gesunde) ein ziemlicher Anspruch. - Ich denke es reicht auch (zumindest jetzt erstmal) zu den guten zu gehören.
Trotzdem ist es 'der "Wahnsinn"' wieviel in so ein Hirn hineinpassen kann (an allgemeinem Wissen usw.), das davor eigentlich fast nur sich selber und seine eigenen Schwierigkeiten kannte.
Das nenne ich Fortschritt. (Fortschritt für mich.)
Also werde ich einfach versuchen, in diesem Sinne mein ganzes Leben lang 'fortzuschreiten'. (Um vielleicht immerhin das Beste VON MIR, bei meinem ganz eigenen 'Bestes', zu erreichen; und zwar immer, einfach nur im Gehen. Anders: Das Gehen ist das 'Beste' von mir.)
LG,
Laona