hallo zusammen!

vor einem jahr hat alles angefangen...ich wollte nur ein *kg runterhaben, doch das gewicht ging immer weiter runter...
ich rutsche in die magersucht, eckelte mich vor alllem essbaren..
jeder sprach mich darauf an, sein es in der schule, die lehrer, mitschüler alle ! daraufhin musste ich in die psychotherapie.. dort hieß es, "noch *kg weniger und du musst in die klinik". .
für mich war es schrecklich jedes mal vor anderen auf die waage zu stehen. doch nur wurde aus dieser magersucht bulimie.. ich kann einfach nicht aufhören damit, obwohl ich es eigentlich will ! ich gehe nun nicht mehr in die therapie, da ich der meinung bin, dass sie sowieso nichz hilft, weil ich dadurch eig. in die bulimie kam, weil ich angst hatte, in die klinik zu müssen..
ich wollt mal fragen, was ihr meint, ob eine therapie einem hilft oder nicht?! glaubt ihr man kann es auch alleine schaffen, ich meine, den willen hab ich eig. schon, aber das umsetzen klappt nicht so richtig !

Hallo Angel,
warum genau bist Du durch die Thera in die B gerutscht?
Therapie ist nur sinnvoll,wenn man auch vertraut

ich weiß es selber nicht, aber davor, eckelte ich mich vor dem essen, doch als ich zur therapie ging, fing es an...
deshalb bin ich der meinung, dass eine solche therapie ganz nichts nützt, da ich dadurch in die bulimie "gerutscht" bin...
vorallem kann ich dort mit den therapeuten auch nicht recht reden, da es für mich komisch ist, mit anderen über soetwas zu reden !
ich weiß nicht, was ich machen soll. ich hoffe, dass ich dort selber wieder rauskomm. .

ich glaub,es ist grad die Therapie,die das bewirkt hat,im positiven Sinn.
es geht einem grad am Anfang einer thera saubeschissen,das es hochkommt

B&RGrüße

Hallo Angel_
also in der Tat sieht es für mich so aus als ob du selber noch nicht bereit für die Therapie bist. Auch ist es wichtig das du ansprichts und manchmal hilft halt auch ein Klinikaufenhalt das ist gar nicht schlimm und man hat Zeit sich damit auseinandersetzt. Gibdir und deinem Körper einfach die Chance.

Ja Therapie ist hart und verdammt anstrengend aber manchmal brauch man das

LG nudel

Angel_ hat geschrieben: glaubt ihr man kann es auch alleine schaffen, ich meine, den willen hab ich eig. schon, aber das umsetzen klappt nicht so richtig !

Angel, das sagt doch schon genug, oder nicht? Jetz musst du nicht wegen Magersucht, sondern wegen Bulimie therapiert werden. Ich versteh dass es einem erstmal sau schlecht geht am Anfang von ner Therapie; bei mir kam die Bulimie da auch erst richtig raus.

LG,Filthy

Hi!

Du schreibst, dass Du den Willen eigentlich nur hast! Das ist für eine Therapie zu wenig! Du musst den vollen Willen haben, weil es steht außer Frage, dass so eine Therapie hart ist. Ich kann wenn ich auf meine Erste Therapie zurücklicke sagen, dass es zu der allerschönsten Zeit in meinem Leben gehört.

Du kannst doch nichts verlieren und wenn Dir die Klinik nicht zusagt, kannst Du noch immer abbrechen.

Ich kann nur von mir sagen, dass ich es auch nach meiner Letzten Therapie gemeint habe, ich schaffe es ganz alleine, weil ich noch ein anderes Problem habe, aber ich werde mir wieder Hilfe holen, habe heute schon angerufen und ich kann auch sagen, dass ich heute nicht so weit wäre, ohne meine Erste Therapie!

oke danke für die antworten, aber irgendwie habe ich angst davor vor einer therapie. aber vielleicht ist es doch besser, ärtzliche hilfe in anspruch zu nehmen.

Angst vor einer Therapie gehört dazu!

Es ist auf jeden Fall besser, wenn Du Dir hilfe holst!

Hallo!

Oberste Priorität für eine Therapie ist, dass DU es willst! Es nützt nichts, eine Therapie anzufangen, nur damit dein Umfeld dich in Ruhe läßt! Glaub mir, ich spreche aus eigener Erfahrung.

Für mich steht fest, dass ich nie wieder in eine Klinik gehe, denn ich habe die Therapie nicht für mich, sondern für meine Familie und Freunde gemacht. Ich war erst 1 Jahr bulimisch, dann magersüchtig und nach der Klinik wieder bulimisch. Habe dann in der Klinik so schnell wie möglich das "erforderliche Gewicht" angefressen um so schnell wie möglich wieder entlassen zu werden. Schlimm war für mich auch in der Klinik die anderen Patientinnen. Dort habe ich mir Sachen von anderen abgeschaut, von denen ich nicht mal im Traum daran gedacht habe, dass es so etwas gibt. Oft habe ich dann vor dem Wiegen Unmengen an Wasser getrunken und so nur mich selbst beschwindelt....

Nach der Entlassung ging es immer mehr bergab bis ich dem Tod in die Augen sah und ERST DANN begriff ich, wie es wirklich um mich steht. Mein bester Therapeut bin ich, auch wenn ich im Moment wieder sehr durchhänge und mehr über der Kloschüssel hänge als alles andere. Ich gebe aber nicht auf und MUSS MIR SELBST Mut zusprechen - jeden Tag aufs Neue, denn die Essstörung wird mich immer begleiten.

Hi Pepsi!

Das ist ja das Beste Beispiel, dass man von sich auch eine Therapie machen sollte.

Wo warst Du in der Klinik?

Hallo Schlumpfine!

Aus heutiger Sicht betrachtet, war ich in einer sehr guten Klinik - die Christoph-Dornier-Klinik in Münster. Damals empfand ich es nur als Quälerei. Die Klinik war damals eine Privatklinik, ob sie es heute noch ist, weiß ich nicht. Ich bin privatversichert und so war es für mich eine Leichtigkeit dort reinzukommen. Das es mir nichts gebracht hat, kann ich nicht behaupten - es war nur der falsche Zeitpunkt!

Wenn du noch mehr über diese Klinik wissen möchtes, berichte ich dir natürlich gerne darüber. Ein Klinikaufenthalt ist nicht immer das Schlechteste!

ich denke, dass das mein problem ist, dass ich es selber nicht möchte mit der therapie.. ich werde mehr oder weniger "gezwungen".
ich hab jetzt auch wieder *kg "angefressen", weil ich angst hatte in eine klinik zu kommen !

Ich wurde damals auch sozusagen in die Klinik gezwungen, weil ich es wegen meinen damaligen Freund einen Gefallen tun muss!

Jetzt hat er mit mir Schluss gemacht und ich hänge wieder drinnen. Der Wille muss also von einem selbst kommen von ganz innen!

jaa, es ist aber sehr schwer ! ich versuche schon seit längerem da wieder rauszukommen, aber wenn ich es mir vornehmen,dann bekomme in nur noch mehr essattacken..