nie mehr stationär!?!

#1
Hallo,
wie kann man es schaffen,nie wieder stationär zu müssen?
Ich will das einfach nicht mehr.
Versuche mich irgendwie vorher abzufangen.
Wie macht ihr das?
Gibt es welche,die schon seit Jahren nicht mehr in eine Klinik mussten?

B&RGrüße
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

#2
Hallo Black and Red

Also ich war bis jetz 2 Mal stationär, immer mal wieder kurz vor ner Akutaufnahme und..solche Geschichten. Aber wie man das schaffen kann nie mehr hinzumüssen? Das wüsste ich genauso gern wie den Weg zur 'vollkommenen Gesundheit'...Naja, wenigstens hilft mir meine ambulante Therapie, im Moment zwar nich so (Leute, die sich dafür verantwortlich sehen können sich gerne bei mir privat melden), aber das federt schonmal den Freien Fall.

LG,
Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.

#3
Hi,
ich war schon sehr oft stationär :shock:
ich möcht das aber nicht mehr........
Ich mach auch amb.thera.
Ich denk manchmal.........muß doch mal allein klarkommen,wenigstens ohne Psychiatrie und so........

muss doch möglich sein............
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

#5
sie war sehr erschrocken.
Ich hab ihr versprochen,mich zu melden..........

wenns brennt...........
ich will das nicht mehr,das so am abgrund stehen und nur noch einen Schritt tun müssen..........
ich bin kein Opfer!!!

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von "Jan Eisklar"

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#7
ja :wink:
ach man,.....
wir machen weiter.............. :twisted:
ich bin kein Opfer!!!

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von "Jan Eisklar"

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#10
Huhu,

Glaube ich stehe etwas auf der Leitung, aber reicht ein "Nein" und keinen Antrag stellen nicht aus um nicht in Therapie zu müssen?
Oder du wirst gesund *ichduckemichmalschnell*.

Ich meine, ich versuche verzweifelt in nestationäre Thera zu kommen,aber Krankenkasse und Rentenversicherung streiten sich wegen Bezahlung. Ich finde, es ist gar nicht so einfach in eine stationäre Therapie zu kommen. Naja, vielleicht liegts bei mir daran,dass ich ein Kleinkind als Begleitkind mitnehme. Da fallen schon mal viele Kliniken weg. Aber ich hab ja schon eine, die mich auch nehmen will. Aber die Frage der Finanzierung steht aus.


Liebe Grüße

Suse

#11
ich mein:ich möcht mich nie weider so schlecht fühlen,stat. zu müssen(z.B. Psychiatrieeinweisung) :shock:

Dir drück ich natürlich die daumen......... :D
ich bin kein Opfer!!!

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von "Jan Eisklar"

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#12
Ach so,das verstehe ich bestens. Solch ein Zustand ist nicht erstrebenswert.

Ich war die Tage auch total kraftlos,mein Kreislauf war im Keller,aber so stark,das mir sogar im Liegen schwarz vor Augen wurde. Ich dachte ich sterbe. Einfach weil ich ausversehen weiter abgenommen habe und unter eine kritische Grenze gekommen bin.. Diesen Zustand mit Kleinkind ist sch.... Ich hab versucht wieder was zu essen, jetzt gehts mir wieder etwas besser. Ich glaub,wenn ich so zum Arzt wäre, der hätte mich auch Zwangseingewiesen. Aber eben ohne Kind. Das hätte ich nie ausgehalten. So "viel" wie ich mir in diesen beschissenen Tagen erlaubt habe Essen zu verdauen, so viel hat mein Körper schon lange nicht behalten dürfen. Aber irgendwie hab ich so richtig nix gelernt. Jetzt gehts besser und ich kotz wieder nur. Aber in diesen Zustand will ich nie wieder zurück.

Ich bin der festen Überzeugung, ich krieg in der von mir ausgesuchten Klinik wieder die Kurve zurück in ein menschenwürdiges Leben.

Aber Zwangseinweisungen würde ich auch nie wollen.

Da hilft letztlich wohl nur eins: Gesundwerden und Kooperation mit seinem Körper.

Ach so, ich habe "nur" Bulimie,keine psychatrisch behandelbaren Störungen (Borderline,Depri und was es alles gibt). Vielleicht spielt so was auch eine Rolle.

Ich wünsche dir auch viel Zuversicht


Suse

#13
ehem........... :roll:
Du hast nur B und sonst biste psychisch völlig fitt?

warum dann B?

hab ich das falsch verstanden,kann ja sein............
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#14
Loxonema, vielleicht würde dich dein Arzt nich (zwangs-)einweisen, sondern untersuchen oder ggf. in ein "normales" Krankenaus deligieren?

Filthy
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#15
Muss man denn für Bulimie klinisch nachweisbar bekloppt sein? Muss ich deswegen gleich depressiv sein? Oder Suizitgefährdet? Oder meine Persönlichkeit dauernd veränderen? Keine Ahnung, was es da noch gibt.

Kann man denn Bulimie nicht als Kompensationsmittel haben? Als angelerntes, zwar total ungesundes "Entspannungsmittel"? Als Ersatz für Liebe und Zuneigung?

Und das sind zweierlei Schuhe. Ich schleppe nur die Diagnose Bulimie mit mir rum. Was anderes konnte nicht gefunden werden. Ich muss sagen,ein was reicht mir schon

Und ja, ich bin sonst fitt im Kopf.




Suse