gedankenspiel therapie - bitte um meinungen!

#1
Hallo!!
Ich habe ein paar fragen, die mich beschäftigen und wollte mich damit an erfahrene leute wenden (sprich an EUCH) und euch um rat fragen...

es geht darum, dass ich mit dem gedanken spiele, wie es wäre, auf therapie zu gehen.
ich will UNBEDINGT etwas gegen meine ES machen, hab schon psychotherapie versucht aber das bringt mir persönlich nicht viel, da es mir keine konkreten hilfestellungen gibt. ich bin nicht untergewichtig, eher etwas übergewichtig seit ich die ES habe und bin am zunehmen und es wird schlimmer und schlimmer und meine regelmäßigen depri-phasen gehn nicht weg...

am liebsten wäre mir persönlich etwas intensives, sprich stationär, etwas, das mich einfach einmal aus meinem gewohnten umfeld hier rausreißt und mir zeigt, dass ich wirklich von grund auf was verändern muss und mir dabei hilft. ich wäre sooo dankbar um hilfe und habe große motivation mein essverhalten wieder zu normalisieren und damit mein leben wieder in den griff zu bekommen, aber alleine schaff ichs nicht.
ich rede hier praktisch mit keinem über mein essproblem und spiele allen die heile welt vor, was mich auch mehr und mehr zerfrisst. ich leide sehr an meinen FAs, habe sie öfters sogar 4/5 tage hintereinander mehrmals tälich, begleitet von ständigen depri-stimmungen und kann meistens nicht einmal mehr k* und gehe in letzter zeit nur auf... es ist schlimm, ich bin eigentlich sportlerin...

jetzt meine große frage: bin ich überhaupt geeignet für so eine stationäre therapie oder wäre das zu hoch gegriffen?? ich bin noch nicht so lange in meiner ES drinnen, 8 monate jetzt und da frage ich mich auch ob ärzte nicht sagen würden - "nein, das ist noch nicht so schlimm, du schaffst das auch so". ich weiß nur eines, und das ist, dass ich es alleine nicht schaffe und so fühl ich mich alleine damit, der rahmen einer stationären therapie bietet mir doch eine umgebung die mich wohl etwas besser versteht.

ich will morgen einmal einen arzt kontaktieren und fragen, wie er das so ganz generell sieht mit meiner idee... doch jeder arzt ist da sicher anderer meinung oder??!
kennt sich da jemand aus mit den therapieplätzen in österreich? die wartezeiten müssen sich länger sein oder?? und die plätze sehr begehrt und auch begrenzt oder?? bekommt man das nur zum teil finanziert oder??
meine beraterin werde ich am mittwoch auch einmal fragen...

diese idee ist noch sehr frisch bei mir und ich muss jetzt erst einmal auf den boden zurück. würde mir so sehr hilfe wünschen, doch ich weiß nicht genau, was ich brauche, ich weiß nicht wer mir dabei helfen kann, das rauszufinden... es is aber so, dass ich so gerne jetzt einmal ein paar wochen intensiv an mir arbeiten würde und ich motivation tanken kann, als jede woche bzw. jede zweite einmal ein stündchen über irgendwas aus meinem leben plaudere und keine tipps und rückenstärkung bekomme und alles sehr sehr schleppend weitergeht bzw. gar nicht richtig...

vielen dank für eure antworten, ich wäre sehr froh drum!!!
ich hoff der beitrag ist nicht zu verwirrend...

Hi

#2
Sorry das ich das jetzt sage aber eine Es ist auf jeden fall behandlungsbedürftig egal wie lange du sie hast(Ich selbst seit 11Jahren)
Und du musst dafür nicht untergewichtig sein. Sprich mit deinem Hausartzt darüber was er davon hält. Ich denke nicht das jemand sagen wird das cshaffst du auch allein den sonst hättest du sie schon aufgegeben,Oder?!Zur stationären Therapien kann ich dir leider keinen Rat geben war selbst immer nur in Ambulanten.Ausserdem komme ich aus Köln:Hoffe konnte dir trotzdem ein wenig helfen.
LG Vicky :wink:

#3
hallo vicky!

ja, vielen dank für deine antwort, das bestärkt mich noch einmal in meiner überwindung, mir von ANDREN sozusagen helfen zu lassen... weil ich immer eher davon fliehe andre mit meinen problemen zu belasten und mir selbst helfen will. was hier aber einfach nicht geht...
also vielen dank nocheinmal!

#4
1. je früher du dir hilfe suchst, desto besser und vernünftiger!
es wird dich niemand abweisen, weil du "ERST" 8 monate essgestört bist!!

2. wo in Ö willst du denn therapie machen?
in wien kann ich dir den stationären turnus im KH der barmherzigen schwestern sehr empfehlen! den hab ich selbst grad gemacht!

3. machst du aber bei einem stationären aufenthalt dann auch psychotherapie. ausser du gehst wirklich nur auf kur, wo es dann nur um diät und ernhärungsberatung und sowas geht. aber eines ist klar: du wirst deine essstörung nur besiegen können, wenn du die zugrundeliegenden ursachen psychotherpeutisch aufarbeitest! ansonsten kommt es höchstens zu einer symptomverschiebung!

4. ja, psychotherapie bringt keine "von-heute-auf-morgen"-erfolge.. aber sie bringt längerfristige erfolge, für den rest deines lebens!

#5
hallo awan!

Danke für die vielen Antworten. Gut sowas zu lesen, denn ich kenn mich noch zu wenig aus...

ich werde am mittwoch noch einmal mit meine therapeutin reden, ich zweifle etwas daran ob mir die reine psychotherapie wirklich weiterhelfen kann, denn die zwischenräume zw. den sitzungen sind oft so groß, dass sich mein essverhalten leider nur verschlimmert...

wo in österreich ist mir eigentlich ganz egal. wichtig wäre mir halt, dass es eine gute einrichtung ist, die zu mir als motivierte patientin passt. hab mir im internet die seite des KH der barmherzigen schwestern angeschaut - das klingt wirklich gut! nur eine kleine frage - wie hast du dir das finanziert? wird da etwas übernommen? sorry kenn mich da nicht gut aus.

trotzdem muss ich morgen noch einmal versuchen, den mir empfohlenen arzt zu erreichen - vielleicht bekomm ich dann ab april einen ambulanten therapieplatz bei ihm. das wär auch schon etwas...

Danke noch einmal! 8)

#6
Also was ich so gehört habe - ich war nicht selber dort - ist es bei den Bamherzigen Schwestern allerdings so, dass du auch wirklich gesund werden möchtest und Kampfgeist mitbringen solltest, um das wirklich auch aus eigener Kraft durchziehen zu können. Ich selber trete morgen eine 12wöchige stationäre Therapie in Eggenburg an. Aber du kannst einfach hier im Forum die Suchfunktion nutzen und dir ein paar Erfahrungsberichte zu Gemüte führen, das bringt dir nicht nur Infos über die Möglichkeiten, aus denen du wählen kannst, sondern du kannst auch gleich aus erster Hand erfahren, wie die verschiedenen Kliniken arbeiten und was am ehesten für dich geeignet wäre :wink:
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!
LG, Meo
Vorsicht: Psychisch instabile Persönlichkeit!
Bei Gefahr Arzt rufen und einweisen lassen!

#7
@meo: naja, kampfgeist und den willen zum gesund werden wirst du aber in JEDER klinik mitbringen müssen, wenn du erfolg haben willst!
eine essstörung kann man eben mal nicht einfach (mit medikamenten oder so) behandeln lassen, ganz passiv, und abwarten, bis man von selbst gesund wird... klar muss man kämpfen um von der sch***** loszukommen!
wenn man sich nicht auf die therapie einlassen kann/will, und wenn man sich nicht bemüht und an sich arbeitet, dann wird jede therapie dieser welt für die katz sein.. da kann der therapeut/arzt noch so gut sein!

der krankenhausaufenthalt bei den barmherzigen schwestern wird zur gänze von der krankenkasse bezahlt. du musst lediglich den selbstbehalt zahlen, denn jeder mensch für die ersten 28 tage krankenhausaufenthalt im jahr zu bezahlen hat... aber eben nur für die ersten 28 tage.. wenn du z.b. dir im oktober dann den fuß brichst, und deswegen ins krankenhaus musst, dann musst du gar keinen selbstbehalt mehr bezahlen, weil du ja schon länger als 28 tage im KH warst in diesem jahr..
dieser selbstbehalt ist übribens ca. 11 euro pro tag (für die ersten 28 tage) oder so... bzw. wenn man noch mitversichert ist mit den eltern, dann ist er ein wenig höher: 16 euro pro tag (für die ersten 28 tage)...

ach, und dass es im laufe der therapie zu einer symptomverschlimmerung kommt, ist auch vollkommen normal!
immerhin beschäftigst du dich dann plötzlich mit all den problemen, die du immer durch die ES verdrängt hast! ist ja klar dass du damit erstmal überfordert bist! du musst eben geduld haben! psychotherapie heilt nicht von heute auf morgen!

#8
Danke für die ausführlichen antworten!
also vom finanziellen her sehe ich mich gut drüber aus. ich will einfach nur wieder "gesund" werden und gute hilfe ist sooo viel wert!!

ich denke, wichtig für mich wäre es, beim regelmäßigen und mäßigen Essen unterstützt zu werden, und dass ich mich v.a. in momenten in denen ich Fressdruck bekomm, an jemanden wenden kann - ich wäre bereit dafür... bei einer stationären therapie müsste das doch möglich sein, dass ich auch in so akuten situationen einen ansprechpartner habe, oder??
würde so gerne intensiv daran arbeiten, wieso mich die FAs immer so stark überkommen und ich nicht gegensteuern kann. ich brauche hilfe um strategien dagegen zu entwickeln. wenn ich das über mehrere wochen hätte denke ich könnte ich sehr viel davon mitnehmen...

das ding ist, ich bin in einer FH-Ausbildung und die kann man nicht unterbrechen, sonst ist man ausgeschieden........ das ist natürlich eine hürde. dass meine eltern komplett unwissend sind, weil ich sie vor 2 monaten komplett beruhigt hab, dass ich wieder "normal" bin, belastet mich mehr und mehr.... da ich es bald nicht mehr schaffe, alles zu verstecken und zu überspielen. am liebsten wäre mir natürlich wenn keiner davon mitbekommen würde, aber ich habe im gefühl, dass ich meinen eltern wieder etwas beichten werde müssen :? :oops:

ich habe aber - so blöd es klingt - angst vor einer ambulanten therapie, da sie mir viel zu "locker" ist. nach meiner 60minütigen beratungsstunde soll ich den rest der woche auf mich allein gestellt sein?! wie soll da eine veränderung/besserung in meinem essverhalten eintreten??? ich hab angst, dass selbst monatelange psychotherapie mein essverhalten weiterhin nicht beeinflusst......

@ Meo: du sagst, du warst selber bei den BHS? auf der homepage klingt es so, als würden sie wirklich nur leute nehmen, die ambulant akut "unterbetreut" wären... also leute mit erheblichen gesundheitlichen schäden, die medizinische betreuung brauchen. stimmt das so?? bei mir is das nicht so, ich denke ich bin noch nicht richtig "geschädigt" (blödes wort...) und habe auch kaum beschwerden, außer halt die belastende gewichtszunahme, den Fressdruck und die psychosomatischen beschwerden... :/

#9
nein, also man muss bei den bhs bestimmt NICHT in einem akut lebensbedrohlichen zustand oder so sein, damit man stationär aufgenommen wird... bin ich ja auch nicht! ich schau auch vollkommen gesund aus, hab normalgewicht, und hatte zum zeitpunkt meiner stationären aufnahme auch "erst" 8-9 monate bulimie hinter mir... also keine sorge deswegen!
ruf einfach mal dort an, und vereinbare ein vorgespräch!
das ist ja noch lange nichts verbindliches, und du kannst mit dem dr. hockl bzw. der dr. fremut (wenn möglich, lass dir einen termin bei der dr. fremut geben! die ist sehr nett!) reden, ob es das richtige für dich ist oder nicht...

beim essen wirst du bei den bhs allerdings überhaupt nicht kontrolliert...
du kannst essen oder nicht-essen oder kotzen... ganz wie du es brauchst... aber es hilft schon enorm, dass man regelmäßig normale, gesunde portionen serviert bekommt, die man auch vollständig aufessen könnte, ohne davon zuzunehmen.. du hast auch die möglichkeit ernährungsberatung zu machen, und du kannst dein essverhalten in den therapien reflektieren, und du kannst in der spannungsregulation alternative strategien erlernen...
bei fressdruck hast du die schwestern und deine mitpatientinnen als ansprechpartner..

#10
hallo awan!

das klingt wirklich sehr sehr interessant... ich hätte noch ein paar andre fragen an dich. will dich nicht bombardieren damit, aber ich bin neugierig und stell sie einfach einmal. wär fein wenn du sie beantworten könntest, aber ich will dich damit bloß nicht stressen.

also jedenfalls wäre das mit dem ziemlich freien essen für mich insofern nicht schlimm, da ich mich vor anderen sehr gut im griff hab. wichtig für mich wär einfach, dass ich gesund dort essen kann und dass ich bei sich anbahnenden rückfällen wen hab an den ich mich wenden kann. das klingt sehr angenehm wie du das beschrieben hast.

ein paar fragen zum ort... hab gesehn das krankenhaus ist ziemlich zentral in wien. is dort ein bisschen natur rundherum (blöde frage jetzt wahrscheinlich..) hab gesehn die donau ist nicht weit. sorry kenn mich nicht soo gut aus in wien. denkst du es wäre möglich, in der freizeit ein bisschen laufen zu gehn etc.?! weil ich bin sehr sportlich, das wäre wichtig für mich, dass ich das wieder anfange. wie sieht es sonst so aus mit sport? irgendetwas eingeplant? gibts dort so einen turnsaal??
wie kann man sich das krankenhaussetting so vorstellen, kann man sich da den ganzen tag frei bewegen im stock und wie ists mit freizeit etc.? ich stell mir das schön vor, sie ein bisschen mit andren patientinnen zu verbringen, da ich denke dass man sich untereinander wohl auch eine große stütze ist und motivieren kann.

der turnus dauert 8 wochen - ist es dir irgendwann einmal zu viel geworden, dass du gesagt hast, was mach ich noch da, mir is total fad, es bringt nichts??! für mich wärs nämlich wirklihc ein riesiger schritt wegzugehen. v.a. weil ich gerade mein FH-studium angefangen hab, dass ich nicht abbrechen sollte. vielleicht kann ich eine art fernstudium im "krankenstand" machen, aber dazu müsste ich mich wenns ernst wird noch einmal informieren. jedenfalls noch eine frage zu dir persönlich - warst du zur zeit deiner therapie noch in der schule oder hast du studiert oder gearbeitet?? bist du direkt aus wien?
ich hab einfach angst, dass ich mir jetzt einbilde, dass mir nur was stationäres helfen kann und ich dann hier zu hause sehr viel riskiere und "vernachlässige" und nur fliehe vor meinem leben hier... doch ich habs einfach so im gefühl, dass ich auch nicht bei mir in innsbruck in die klinik will, sondern viel lieber ein bisschen weiter weg, das hat was ernsteres und ist symbolisch auch ein größerer schritt finde ich.

hmm noch eine frage aber da bin ich mir nicht sicher, ob ich die nicht besser dem KH stellen soll. wie viele therapierunden starten jedes jahr bzw. wann beginnen sie immer?! weißt du zufällig, wies mit wartelisten ausschaut. wie lange hast du auf einen platz gewartet?

na jetzt werde ich einmal abschließen, ich durchlöchere dich ja geradezu. würde mich total freuen, wenn du mir zurück schreibst. alles liebe,

noway

#11
wollt nur sagen, ich hab jetzt geschickter weise den älteren thread zum KH der BhS erspät und da schon viele infos raus - also bitte keine mühe machen! : ) ....bin noch immer stark am grübeln und überlegen...

#12
hallo an alle!
könnte noch jemand eine andere stationäre therapie außer der am KH der Barmherz. Schwestern, empfehlen? (wenns geht sollten sie nicht privat sein wegen $$). bin gerade dabei mich zu informieren und plane, dass ich anfang der woche einmal telefoniere...
lg noway

#13
hi nochmal..
sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe... bin derzeit ja in der tagesklinik bei den BHS, und das raubt mir viel kraft...

er versuch noch kurz die fragen zu beantworten, die im anderen thread noch nicht vorkommen...

also natur gibt es um das KH herum nicht so viel... es gibt einen "garten" der eher einem "parkplatz" gleicht, vor allem im winter... aber du kannst während des ausgangs auf jeden fall irgendwohin laufen gehen... musst halt evtl. ein paar stationen mit der ubahn fahren, wenn du wirklich ins grüne willst... zb. in schönbrunn oder so... das wäre nicht so weit weg...
ansonsten kannst du eben auch in den fitnessraum gehen zu bestimmten zeiten... (die meiner meinung nach allerdings SEHR knapp bemessen sind - bin auch sehr sportlich! ;) )

ja, ansonsten hast du eben täglich ein paar stunden ausgang, und ansonsten kannst du dich auch frei durch das KH bewegen...

also es war auf jeden fall sehr intensiv, und so ist es mir auch manchmal "zu viel" geworden... aber nicht im sinne von zu viel zeit... ganz im gegenteil.. mir waren die 8 wochen sogar viel zu kurz.. und ich hätte sehr gern nochmal 8 wochen drangehängt...

ich bin studentin im diplomarbeits-stadium, also war es für mich kein problem mal für 2 monate auszusetzen...
ich bin zwar ursprünglich nicht aus wien, lebe aber seit 6 jahren hier, also konnte ich an den wochenenden auch immer in meine WG fahren und so...

also hier bei den BHS startet eben alle 8 wochen wieder ein neuer turnus... der letzte war jänner-februar... der derzeitige ist somit also märz-april... und der nächste würde dann wohl irgendwann ende april beginnen und bis mitte juni dauern...

warten musste ich nur auf den beginn des nächsten turnusses... also ca. 6 wochen... hab also quasi sofort einen platz bekommen...

was andere kliniken betrifft, weiß ich folgendes:

AKH wien - hab ich nicht soviel positives gehört... soll aber für leute mit panikattacken ganz gut sein...

eggenburg - soll besser sein als das AKH, aber nicht so gut wie die BHS... dort läuft alles kontrollierter ab anscheinend.. auch mit essensvorschriften, weniger ausgang, etc.

enns - dort gibts anscheinend nur verhaltenstherapie, und keine tiefenpsychologische therapie.. insofern finde ich das nicht sehr sinnvoll...

innsbruck - da war eine freundin von mir.. war anscheinend besser als enns, aber lange nicht so gut wie die BHS...

paracelsius kurheim in kärnten - darüber kannst du ja genügend berichte hier im forum finden.. da scheiden sich die geister... für mich wärs wahrscheinlich nix...

so, das ist alles was ich weiß... in salzburg gibts bestimmt auch was, aber da kenn ich mich nicht aus...

#14
vielen dank für die antwort mit den infos!

ja, ich würde eigentlich keine stationäre thera in tirol machen wollen, ich hätt da lieber einen kompletten tapetenwechsel, das wär wichtig denk ich.

ich nehme mir ganz fest vor, morgen bei den BHS anzurufen und einfach einmal ein paar fragen zu stellen bezüglich dem nächsten termin und den aufnahmekriterien usw. einfach einmal zum informieren. dann wollt ich noch mit meinem studiengangsleiter sprechen wie das im falle eines studienabbruchs ist, ob ich später wieder einsteigen könnt.

einfach alles erst einmal auf theoretischer ebene erforschen...

bin mir noch immer ganz und gar nicht sicher ob eine stationäre therapie wirklich der richtige schritt wäre......... :?:
aber auf morgen bin ich schon gespannt!

#15
ach, wenn du anrufst: die sind oft sehr gestresst zu bestimmten tageszeiten, und verbinden dich dann 100mal weiter, bzw. bitten dich, später nochmal anzurufen.. lass dich davon nicht entmutigen!

normalerweise geben sie am telefon auch nicht so viele infos, glaube ich... denn dafür ist eigentlich das "vorgespräch" da... und im prinzip rufst du eben dort an, um einen termin für so ein vorgespräch zu vereinbaren...
kein ahnung, ob man dieses vorgespräch irgendwie vermeiden kann, wenn man von weiter weg kommt...
du kannst aber auf jeden fall versuchen, auch telefonisch ein paar fragen zu stellen...
und wenn du dir einen termin für ein vorgespräch ausmachst: lass dir einen termin bei der frau dr. fremut geben! die ist sehr nett und einfühlsam. im prinzip ist sie die mama, die ich immer haben wollte.
die zweite option wäre der dr. hockl. und mit dem kann ich persönlcih gar nicht. wenn ich damals das vorgespräch mit ihm gehabt hätte, wäre ich wohl nie dort hin gegangen...
(mit dem hast du im stationären turnus aber zum glück eh nicht viel zu tun, weil er die tagesklinik leitet)