Als ich eure zeilen las, habe ich mich an ein gespräch erinnert, dass ich vor ein paar wochen mit djinn hatte, als es veröffentlicht wurde, dass die WGKK "pleite" gegangen ist.
Wir haben damals schon befürchtet, dass das wohl die Konsequenzen sein werden und nun haben sich alle unsere Befürchtungen bestätigt.
ES ist echt eine große SAUEREI was da passiert, man kann doch nicht einfach von den PatientInnen verlangen, dass sie jetzt ihre Therapie selbst bezahlen können oder eben dass sie aufzuhören haben.
Ich weiß dann auch ehrlich nicht, wie so what dann weiter existieren soll, da viele PatientInnen hier auf Krankenkassabasis behandelt werden.
Ich habe auch lange zeit meine Therapiestunden selbst bezahlt, aber das konnte ich nur, weil ich dafür tagtäglich gearbeitet habe.....
2003 war ich in der klinik am korso, damals musste ich auch alles selbst bezahlen und seit 2005 gab es aber die möglichkeit, den Tagessatz einer österreichischen Klinik zu erhalten, wenn man auch in Deutschland stadtionär war

das war natürlich ein mehr als nur großer Fortschritt und nun??
ich will nicht sagen, dass wir keine loby (?) hinter "uns" haben, nein, und ich weiß, dass so what auch so einiges unternimmt, ebenso das fsw, die ja die essstörungshotline haben, um dagegen anzukämpfen.
DAS wäre doch ein schlechter WITZ, wenn man auf Kosten von Kranken Sparmaßnahmen durchzieht.
Aber noch ist nicht das letzte wort gesprochen und ich hoffe, dass ich euch bald mehr davon berichten kann.
alles liebe, sonja