also ich bin auch in thera wegen den gleichen sachen die du auch "hast". ich muss sagen, dass ich oft meine, dass es nichts bringt, allerdings sag ich mir auch "kann ja nichts schaden". du siehst, es ist eine verzwickte situation. Ich mach die Thera seit knapp 1 1/2 Jahren ambulant, das Gefühl wirklich was geschafft zu haben hab ich nicht, aber es hat meine Laune verändert, ich bin öfters 'fröhlich'. Ich denk, es hat viel damit zu tun, in welcher Beziehung man zum Therapeuten is und in wie weit man die Kontrolle über die Krankheit(en) abgeben mag. Und positive einstellungen können in richtigem Maße auch nich schaden..
Demnächst werde ich auch stationär gehen, ich bin gespannt, ob mir das mehr bringen wird...Ich glaube aber eher weniger, weil die Angst, dort nich zurecht zu kommen meine Hoffnungen blockiert. Aber wenn man seine Krankheit akzeptiert kann man sich durch ne Therapie sicher davon verabschieden. Und dann is das noch mit der Dauer, bis man 'Heilung' merkt so ne Sache...aber genauso wie probleme nich über nacht kommen braucht die besserung auch zeit.
Filthy
Ich hoffe, das konnte dir in irgendeiner Weise helfen
