Re: Über die Sinnhaftigkeit von Diagnostischen Fragebögen

#17
aire hat geschrieben: Zudem muss ich mich sehr zwingen, ehrlich zu sein, und nicht gewisse Dinge etwas zu "dramatisieren" oder andere zu "verharmlosen". Wenn ich so einen Fragebogen fertig hbe, schäme ich mich immer, weil ch das Gefühl habe, der Wahrheit nicht gerecht eworden zu sein....
also was das betrifft schließe ich mich deiner Meinung an. Nur komme ich meistens zu dem Punkt, das ich allgemein die B als lüge ansehe.

Und es ist ärgerlich (ich hab solche Tests nicht bedingt durch die ES gemacht, sondern aus anderen Gründen), das, wenn man wirklich will das sich etwas ändert, die angegebenen und angekreuzten Antworten zu "normal" sind als das man da großartig was ändern würde/könnte.
Also ich somit einfach zu empfindlich bin o.ä. warum ich deren Zeit verschwende. Warum ich vielleicht jemanden sorgen bereite. Oder dieses Scheiß Mitleid.

Oder man ist an dem Tag/in der Woche so viel schlechter/besser drauf, das wirklich der komplette Test einfach nicht zu gebrauchen ist. Ist ja wohl klar, das wenn ich eine schlechte Zeit hatte auch alles andere viel schwärzer aussieht. :roll:

Ich glaube, so rational man auch sein mag, sowas lässt sich nicht einfach ausschalten. Sowas geschied unbewusst.
Ich halte im übrigen von solchen Tests nichts. Ich meine, wer gibt mir ein Maß, an welches ich mich halten soll. Ich habe kleinerlei Vergleich. Das ist alles so subjektiv, als das es objektiv sein könnte.

lg
Und mit jedem neuen Tag frisst uns der Alltag auf.

ich ziehe mich vorerst zurück.