I bin nämlich nur mehr no beim entweder nix-essen, fressen&k*****, Bier saufen und mi selber niedermachen, mein Geld rausschmeißen für ewig die gleiche Sch****, und seit 2 Tagen auch noch beim Schule-Schwänzen, und das erste Bier gibt´s bereits in der früh, gefolgt von vielen weiteren und zwischendurch mal´n FA zur Abwechslung. immer öfter packi den Alltag einfach nimmer, bleib einfach daheim, und es geht nach jedem Schritt aufwärts wieder mindestens 3 schritte zurück. ich bin nur mehr damit beschäftigt, Scheiße zu bauen, und diese wieder halbwegs in Ordnung zu bringen, damit wieder Platz für nen neuen Blödsinn da is, und seit einem halben Jahr bini, und des mussi mer jetzt endlich mal eingestehn, Alkoholikerin, i hab zwar am Samstag und Sonntag das erste mal seit einer Ewigkeit freiwilig keinen Tropfen Alk angerührt, nachdemsmi im Fitnessstudio nach 5 Minuten langsam treten mit einem Puls von 150 fast vom Cross-Tainer geschmissen hat (der Gruppendruck meiner kollegen, die am Wochenende natürlich alle das Feiern im Kopf hatten, haben mich sehr dabei unterstützt, einfach meinen Sturschädel durchzusetzten und Mineralwasser zu saufen, anstatt "trink halt ans mit zum anstoßen, 1 Bier, das tut doch nix" => Vollrausch...), dafür habi am Montag nach der Schule mein ganzes Geld für Bier und Fressalien rausgeschmissen, was i mir nun schon seit 2 Tagen ununterbrochen reinzieh (alleine natürlich), anstatt Schule zu gehen (Fressalien sind seit gestern eh schon fertig, hab keine Kohle mehr, nur no Bier und Tschigg).
i glaub, allein kriegi des nimmer geschafft. i muss wohin, woi kontrolliert werd und es schwierig ist, zu Alkohol zu kommen, und auch zu Fressalien. Dabei willi mei Lehre im 2. Lehrjahr aber auf keinen Fall abbrechen, aber wenni so weitermach wie jetzt, dann versauis mir sowieso, weil dann fliegi von der Schule und damit ausm Betrieb...
Dabei liebi doch mei Arbeit, sie ist alles, wasi hab, des mir halt gibt, und bei der Arbeit habi sicher seit fast am Jahr niemals mehr geschwänzt, nur jetzt, in der Berufsschule, tuimi wieder ziemlich schwer, jeden Tag hinzugehn, aber gehört halt auch dazu und im Moment hab ich aber glaub ich gar keine kraft mehr, diese besch*** 9 Wochen halbwegs hinter mich zu bringen... der Alkohol blockiert meine Motivation, meine Disziplin, einfach alles, was man halt so braucht, um sich hin zu setzen, einfach die Aufgaben zu machen und zu lernen, wie es ein Berufsschüler normalerweise tun sollt für 9 Wochen, die normalerweise keine so lange Zeit sind, und gerade deshalb ist jeder versäumte Tag ein Verlust... I versäum eh schon jede 1. Stund in der früh, und manchmal sogar 2, wg. Physiotherapie 4mal die Woche, weili zu blöd bin, mit dem Stanley-Messer umzugehn und mir am linken Daumen die Sehne durchgeschnittn hab (=Arbeitsunfall).
Am liebsten wär mir sowas, wie ne Tagesklinik, wo man Schule/Arbeiten gehn kann und halt Frühstückt und am abend und die Nacht da isst und schläft, net leicht zu Alk kommt und am WE heim darf bis Sonntag Abend. Keinen blassen Schimmer, obes sowas in Innsbruck überhaupt gibt.
Mein Ziel wärs vor allem, net zu trinken, wenni allein bin, aber das ist ja das größte Problem bei mir. Jeden Abend.... Und wenn das Geld für anschließende FA nicht reicht, dann essi halt gar nix und den ganzen Tag über extem wenig, weil dieser Scheiß-Alk ja auch ziemlich viele Kalorien hat.... I weiß nimmer weiter.....
Was solli jetzt tun, außer mei Bier fertig zu trinken und den österreichischen Staat mit Hilfe der Tabaksteuer fleißig zu unterstützen??
#2
hi du!
*drückdichmal*
aus deinen irgendwie "verwirrten" worten sprechen verzweiflung, ich kann dir nur mit meinen erfahrungen beistehen, helfen, wenn du willst.
ich war in innsbruck auf der psychosomatik vor etwa 3 jahren, aber eben stationär. ich würde dir auf jeden fall raten dort mal vorbei zu schauen und dich zu informieren.
Die leute dort sind alle echt nett und zuvorkommend.
ich hab auch noch im gedächtnis, dass eine innsbruckerin nach ein paar wochen ( weiss leider nicht wielange es gedauert hat) dann unterm tag auch wieder arbeiten gegangen ist, und über die nacht in der klinik war.
aber ob sie dort ne tagesklinik haben weiss ich leider nicht.
wenn du aber irgendwelche fragen hast kannst mir ruhig ne pn schreiben.
lg
elwe
*drückdichmal*
aus deinen irgendwie "verwirrten" worten sprechen verzweiflung, ich kann dir nur mit meinen erfahrungen beistehen, helfen, wenn du willst.
ich war in innsbruck auf der psychosomatik vor etwa 3 jahren, aber eben stationär. ich würde dir auf jeden fall raten dort mal vorbei zu schauen und dich zu informieren.
Die leute dort sind alle echt nett und zuvorkommend.
ich hab auch noch im gedächtnis, dass eine innsbruckerin nach ein paar wochen ( weiss leider nicht wielange es gedauert hat) dann unterm tag auch wieder arbeiten gegangen ist, und über die nacht in der klinik war.
aber ob sie dort ne tagesklinik haben weiss ich leider nicht.
wenn du aber irgendwelche fragen hast kannst mir ruhig ne pn schreiben.
lg
elwe