Meine Therapeutin hat mir mitgeteilt, dass unsere Therapiestunden
aufgebraucht sind. Das hat mich echt umgehauen

Ich soll zu einer anderen Therapeutin wechseln, die eine andere
Therapiemethode praktiziert, damit ich nicht die 2 Jahre ohne Therapie "durchmachen"
muss. Weiß nicht genau, was ich davon halten soll.
Das klingt vielleicht alles total übertrieben, aber meine Therapeutin war/ ist mir enorm wichtig
und ich vertraue ihr total, ich habe viel mit ihr erreicht.
Jetzt bin ich nur noch traurig... ich kann nicht mal weinen, weil ich es
nicht fassen kann...

Was soll ich denn nun bloß machen?
Das setzt dem ganzen die Krone auf.
Montag fange ich eine stationäre Therapie an, bei der man eine gewisse
Grundstabilität braucht. (DBT-Therapie)
Jetzt habe ich Angst, dass die mich nach dem Aufnahmegespräch direkt wieder nach Hause
schicken, weil ich nicht stabil genug für die Therapie bin.
Doch was soll ich machen, das ganze nimmt mich nun mal so mit,
das kann und will ich am Montag nicht überspielen.
Ich habe mir schon überlegt, dass ich denen direkt sagen werde, dass
ich diese Angst habe, dass sie mich wieder wegschicken.
Ich glaube da ist Ehrlichkeit wirklich das Beste, oder nicht???