Das allgemeine Krankenhaus in der schönen Wienerstadt. (in Wien)
lg
M.
#18
@theseus
Das trifft mich. Zu hören, dass ein Mädl im AKH gestorben ist
Echt.
Also meiner Meinung, hat man sich da viel zu wenig darum gekümmert, wie mit dem Essen umgegangen wird.
Pfleger und Ärzte haben zugesehen, wie Magersüchtige den Bulimiekranken das Essen gegeben haben. Wie Bulimiekranke taschenweise Essen eingekauft haben und damit auf die Station gekommen sind.
Es wurde die Psyche behandelt und man war der Meinung, dass erst wenn die Psyche in Ordnung ist, die Anfälle von alleine weg gehen.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, meine Tochter nahm das sehr wörtlich und versuchte nicht einmal ansatzweise, gegen ihre FA mit anschließendem Erbrechen zu kämpfen.
Und da ich als Mutter, sie sowieso nicht verstand
, hatte ich natürlich auch keine Chance, dagegen zu sprechen.
Ach ja und die Therapien waren meiner Meinung nach auch sehr spärlich.
Das mit dem Pfleger hat nicht meine Tochter betroffen.
Und ich möchte da nicht etwas schreiben, das ich nicht ganz genau weiss.
Ich werde derjenigen eine pn schicken und sie auf diesen Thread aufmerksam machen. Und wenn sie mag, wird sie sich dann hier noch dazu äußern.
Für weiter Fragen, die meine Tochter betreffen, bin ich immer offen
Liebe GRüße
Hedi
Das trifft mich. Zu hören, dass ein Mädl im AKH gestorben ist

Also meiner Meinung, hat man sich da viel zu wenig darum gekümmert, wie mit dem Essen umgegangen wird.
Pfleger und Ärzte haben zugesehen, wie Magersüchtige den Bulimiekranken das Essen gegeben haben. Wie Bulimiekranke taschenweise Essen eingekauft haben und damit auf die Station gekommen sind.
Es wurde die Psyche behandelt und man war der Meinung, dass erst wenn die Psyche in Ordnung ist, die Anfälle von alleine weg gehen.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, meine Tochter nahm das sehr wörtlich und versuchte nicht einmal ansatzweise, gegen ihre FA mit anschließendem Erbrechen zu kämpfen.
Und da ich als Mutter, sie sowieso nicht verstand

Ach ja und die Therapien waren meiner Meinung nach auch sehr spärlich.
Das mit dem Pfleger hat nicht meine Tochter betroffen.
Und ich möchte da nicht etwas schreiben, das ich nicht ganz genau weiss.
Ich werde derjenigen eine pn schicken und sie auf diesen Thread aufmerksam machen. Und wenn sie mag, wird sie sich dann hier noch dazu äußern.
Für weiter Fragen, die meine Tochter betreffen, bin ich immer offen
Liebe GRüße
Hedi
....
#19um gottes willen, das trifft mich jetzt aber sehr!!!!
noch jemand ist dort im AKH verstorben???
das darf doch nicht wahr sein!!!!!!!!!
ich hätte echt nicht nur diesen mann anzeigen sollen, sondern gleich das ganze AKH, ich meine, diese stadtion!!!!!!!!
es ist eine bodenlose Frechheit!!!!!!!!!
ich bin fassungslos und niedergeschlagen!!!!!!! ;-(((((((((((((((((((((((
ich hätte es doch machen sollen, nur der anwalt sagte, ich hätte keine chance gegen die stadt wien, aber ich hätte es machen sollen!!!!!
dass muss ich erst jetzt verdauen....
alles liebe,
eure sehr traurige sonja

noch jemand ist dort im AKH verstorben???
das darf doch nicht wahr sein!!!!!!!!!
ich hätte echt nicht nur diesen mann anzeigen sollen, sondern gleich das ganze AKH, ich meine, diese stadtion!!!!!!!!
es ist eine bodenlose Frechheit!!!!!!!!!
ich bin fassungslos und niedergeschlagen!!!!!!! ;-(((((((((((((((((((((((
ich hätte es doch machen sollen, nur der anwalt sagte, ich hätte keine chance gegen die stadt wien, aber ich hätte es machen sollen!!!!!
dass muss ich erst jetzt verdauen....
alles liebe,
eure sehr traurige sonja
#20

Deine Frage ist aber damit leider noch nicht beantwortet. Naja, vielleicht meldet sie sich ja doch noch einmal zu Wort.
Kann verstehen, dass es ihr jetzt nicht gut geht

#22
Sorry, dass ich diesen alten Thread wieder ausgrabe..........
Kann jedem hier vom AKH abraten, ich war dort 2005 stationär und es hat niemanden interessiert wieviel essen ich mir dort gekauft habe und wie oft ich erbrochen hab. Das einzige was einem angedroht wurde - nach dem 2. SVV fliegst du!!!! Echt hilfreich muss ich sagen!!!!
Tja, und 2006 war ich mit extremen Untergewicht dort, weil ich nicht wusste wohin und ich mit jemandem reden wollte, da meinte der Arzt zu mir, so schlecht würde ich noch nicht aussehen - soviel dazu.
Die Ärzte dort kann man echt vergessen - die merken es nochnicht mal wenn man seine tabletten nicht nimmt und sie heimlich sammelt.........
Sorry, das musste ich mal loswerden!
Lg Bina
Kann jedem hier vom AKH abraten, ich war dort 2005 stationär und es hat niemanden interessiert wieviel essen ich mir dort gekauft habe und wie oft ich erbrochen hab. Das einzige was einem angedroht wurde - nach dem 2. SVV fliegst du!!!! Echt hilfreich muss ich sagen!!!!
Tja, und 2006 war ich mit extremen Untergewicht dort, weil ich nicht wusste wohin und ich mit jemandem reden wollte, da meinte der Arzt zu mir, so schlecht würde ich noch nicht aussehen - soviel dazu.
Die Ärzte dort kann man echt vergessen - die merken es nochnicht mal wenn man seine tabletten nicht nimmt und sie heimlich sammelt.........

Sorry, das musste ich mal loswerden!
Lg Bina
#23
bei dem thema musss ich mich auch mal zu wort melden.
ich war auch auf der station 6B Psychosomatik, das war im Frühjahr 2002.
Ich habe dort die hölle durchgemacht und bin noch viel weiter in meine essstörung reingerutscht. anstatt dass man dort wirklich hilfestellung bekommen hat, wurde man tag ein tag aus fertig gemacht... ich war damals leider noch sehr jung und konnte mich nicht wehren. Ich wünsche mir oft, ich hätte damals die stärke gehabt und hätte meine sachen gepackt und wäre einfach gegangen... ach man, immer wenn ich an die zeit denke, dann kommen mir die tränen. man hat mir dort sooo weh getan... und ich kann nichts mehr dagegen machen.
ich würde niemandem empfehlen auf die Psychosomatik zu gehen, da gibt es viel bessere stationen und krankenhäuser, wo man ehrliche hilfe bekommt. im akh haben die oberärzte und therapeuten teilweise doch nur ihre machtstellung genossen und ausgenutzt.
naja, das leben geht weiter und im nachhinein kann ich sagen, auch wenn wirklich eine schwere zeit war, dass ich viel gelernt habe; nähmlich auf mich und meine gefühle viiiieeeeel besser zu achten, ich kann durchaus auf mein Inneres hören, das weiß manchmal schon was gut für mich ist....
so, jetzt hab ich euch zu geschwaffelt, das wollte ich nicht. aber das musste alles mal dringend raus
liebe grüße
a
ich war auch auf der station 6B Psychosomatik, das war im Frühjahr 2002.
Ich habe dort die hölle durchgemacht und bin noch viel weiter in meine essstörung reingerutscht. anstatt dass man dort wirklich hilfestellung bekommen hat, wurde man tag ein tag aus fertig gemacht... ich war damals leider noch sehr jung und konnte mich nicht wehren. Ich wünsche mir oft, ich hätte damals die stärke gehabt und hätte meine sachen gepackt und wäre einfach gegangen... ach man, immer wenn ich an die zeit denke, dann kommen mir die tränen. man hat mir dort sooo weh getan... und ich kann nichts mehr dagegen machen.
ich würde niemandem empfehlen auf die Psychosomatik zu gehen, da gibt es viel bessere stationen und krankenhäuser, wo man ehrliche hilfe bekommt. im akh haben die oberärzte und therapeuten teilweise doch nur ihre machtstellung genossen und ausgenutzt.
naja, das leben geht weiter und im nachhinein kann ich sagen, auch wenn wirklich eine schwere zeit war, dass ich viel gelernt habe; nähmlich auf mich und meine gefühle viiiieeeeel besser zu achten, ich kann durchaus auf mein Inneres hören, das weiß manchmal schon was gut für mich ist....
so, jetzt hab ich euch zu geschwaffelt, das wollte ich nicht. aber das musste alles mal dringend raus

liebe grüße
a
#24
@bergerlein?
Das hab ich jetzt grad erst gelesen
Meine Tochter war über den Jahreswechsel 2001/2002 im AKH.
Während des Weihnachtsurlaubes ist sie verstorben.
Also wahrscheinlich kurz bevor du in die Klinik gekommen bist.
Sie war auch auf der 6B. Und ich kann auch nur sagen, dass diese Station leider nicht weiter zu empfehlen ist.
Vieles was hier steht kann ich nur bestätigen
Leider hatten wir damals auch nicht sehr viele Alternativen
Das hab ich jetzt grad erst gelesen

Meine Tochter war über den Jahreswechsel 2001/2002 im AKH.
Während des Weihnachtsurlaubes ist sie verstorben.
Also wahrscheinlich kurz bevor du in die Klinik gekommen bist.
Sie war auch auf der 6B. Und ich kann auch nur sagen, dass diese Station leider nicht weiter zu empfehlen ist.
Vieles was hier steht kann ich nur bestätigen

Leider hatten wir damals auch nicht sehr viele Alternativen

#25
Die zeilen kann ich nur mehr als bestätigen,
auch wenn nun andere ärzte dort sind, kann ich diese und will ich diese station auch NIEMALS jemanden empfehlen.
auch ich habe dort die hölle auf erden erlebt, aber gott sei dank, war ich soweit, dass ich diese station vorzeitig verlassen habe und NIEMALS wieder, will ich dort hin zurück.
alles liebe,sonja
auch wenn nun andere ärzte dort sind, kann ich diese und will ich diese station auch NIEMALS jemanden empfehlen.
auch ich habe dort die hölle auf erden erlebt, aber gott sei dank, war ich soweit, dass ich diese station vorzeitig verlassen habe und NIEMALS wieder, will ich dort hin zurück.
alles liebe,sonja
#26
Ich war einmal im AKH für ein 'Erstgespräch und als das beendet war, wusste ich genau: Lieber sterbe ich als dort hinzugehen.
Mein Erstgespräch hat ca. 20 Minuten gedauert, wobei ich erwähnen muss, daß der Arzt in dieser Zeit drei mal telefonierte, und nach dem letzten Telefonat meinte, er müsse jetzt wo hin und hat mich mit einem neuen Termin vertröstet (zu dem ich aber nieeee mehr wieder hin gegangen bin. Ich konnte nicht mal gescheit seine Fragen beantworten, weil er eben ständig am Telefon gehangen hat. Und was das schlimmste war: ich hatte 3 Stunden wartezeit (trotz Termin, und wurde quasie (ohne Telefonate) in ca. 10 Minuten abgespeist, mit nen neuen Termin.
Nee, ich kann es alleine schon nicht empfehlen, weil ich mir von Anfanf an vorgekommen bin, als hätte ich ein Schild auf meiner Stirn wo drauf gestanden hat: Ich bin irre, da bin ich, tut was dagegen aber mithelfen möchte ich nicht. Und das auch noch in einer Zeit wo ich einfach nicht mehr konnte und ich mir jedes mal gewunschen habe, nachdem ich über der Klomuschel gehangen habe, daß es mir am liebste wäre, einfach tot umzukippen um so ein lLeben nicht mehr führen zu müssen.
Ich persönlich bin mir einfach nur abgestempelt vorgekommen und bin der Meinung, daß es noch 'VIIIEEELL bessere Kliniken gibt, als das AKH.
z.B. (wie schon erwähnt; Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Bad Aussee ( www.klinik-badaussee.at) oder Psychosomatisches Zentrum Waldviertel (Eggenburg) was auf diese Thematik spezialisiert ist. Link dazu: www.pszw.at - und von dort habe ich bisher nur gutes gehört.
Ich selbst war in Ybbs an der Donau. Sogesehen hat es mir nicht geschadet, doch als Essgesrörte/r hat man da leider ein leichtes Spiel, weil das eher ein Therapiezentrum für Alkoholiker, Drogensüchtige, Borderliner, Depressionen, Angstzuständen ect. ist und auch nicht sonderlich darauf geachtet wird wie und ob man isst, und ob man es anschließend wieder erbricht. Sollte ich mich persönlich nochmal für eine Klinik entscheiden, dann würde ich Eggenberg wählen und vor zwei 'Tagen habe ich erfahren, daß die Wartezeit dort ca. 2 Monate beträgt - was also nicht allzu lange ist.
Hoffe ich konnte damit jeden weiterhelfen, der sich entschließt eine Stationäre Therapie zu machen.
Mein Erstgespräch hat ca. 20 Minuten gedauert, wobei ich erwähnen muss, daß der Arzt in dieser Zeit drei mal telefonierte, und nach dem letzten Telefonat meinte, er müsse jetzt wo hin und hat mich mit einem neuen Termin vertröstet (zu dem ich aber nieeee mehr wieder hin gegangen bin. Ich konnte nicht mal gescheit seine Fragen beantworten, weil er eben ständig am Telefon gehangen hat. Und was das schlimmste war: ich hatte 3 Stunden wartezeit (trotz Termin, und wurde quasie (ohne Telefonate) in ca. 10 Minuten abgespeist, mit nen neuen Termin.
Nee, ich kann es alleine schon nicht empfehlen, weil ich mir von Anfanf an vorgekommen bin, als hätte ich ein Schild auf meiner Stirn wo drauf gestanden hat: Ich bin irre, da bin ich, tut was dagegen aber mithelfen möchte ich nicht. Und das auch noch in einer Zeit wo ich einfach nicht mehr konnte und ich mir jedes mal gewunschen habe, nachdem ich über der Klomuschel gehangen habe, daß es mir am liebste wäre, einfach tot umzukippen um so ein lLeben nicht mehr führen zu müssen.
Ich persönlich bin mir einfach nur abgestempelt vorgekommen und bin der Meinung, daß es noch 'VIIIEEELL bessere Kliniken gibt, als das AKH.
z.B. (wie schon erwähnt; Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Bad Aussee ( www.klinik-badaussee.at) oder Psychosomatisches Zentrum Waldviertel (Eggenburg) was auf diese Thematik spezialisiert ist. Link dazu: www.pszw.at - und von dort habe ich bisher nur gutes gehört.
Ich selbst war in Ybbs an der Donau. Sogesehen hat es mir nicht geschadet, doch als Essgesrörte/r hat man da leider ein leichtes Spiel, weil das eher ein Therapiezentrum für Alkoholiker, Drogensüchtige, Borderliner, Depressionen, Angstzuständen ect. ist und auch nicht sonderlich darauf geachtet wird wie und ob man isst, und ob man es anschließend wieder erbricht. Sollte ich mich persönlich nochmal für eine Klinik entscheiden, dann würde ich Eggenberg wählen und vor zwei 'Tagen habe ich erfahren, daß die Wartezeit dort ca. 2 Monate beträgt - was also nicht allzu lange ist.
Hoffe ich konnte damit jeden weiterhelfen, der sich entschließt eine Stationäre Therapie zu machen.
#27
mmmmhhh..... ich finde es immer wieder total schockierend, dass es fast jeden, der im akh auf der station war, so schlimm ergangen ist....
Seufz, mir fehlen einfach nur die worte, wenn ich das alles hier lesen muss...





Seufz, mir fehlen einfach nur die worte, wenn ich das alles hier lesen muss...


