hallo @ all,
ich habe mich dazu entschlossen, bald eine stationäre therapie von 8-12 wochen zu machen. seit 8 monaten mache ich meine 2. ambulante therapie. die erst habe ich vor 3 jahren gemacht und nach 4 monaten abgebrochen!
bevor ich meine ausbildung im august anfange, will ich den scheiß loswerden und keine kraft mehr verschwenden, allerdings bin ich ziemlich hoffnungslos was das betrifft! ich kann mir einfach nicht vorstellen, jemals ohne die krankheit zu leben, aufzugehen wie ein hefeteilchen und 3 mahlzeiten zu mir zu nehmen...
ich merke jetzt schon, wie ich mich dagegen sträube alles loszulassen und auf der anderen seite schon 3wochen krank geschrieben bin, weil ich keine kraft mehr habe!!
bitte gebt mir rat oder tipps oder beistand =)
#2
Hallo sia,
ich finds erstmal toll, dass du die sache angepackt hast! Ich find es auch schwer sich vorzustellen, ohne die Krankheit zu leben, aber du wirst ja auf das Leben "danach" auch in der Klinik vorbereitet. Und mit der Angst zuzunehmen wirst du auch dann besser umgehen können, das wirst du alles lernen! Und dann wirst du nich aufgehen wie ein Hefeteilchen, sondern wie die Sonne
Also zweifel nich so viel
LG, Filthy
ich finds erstmal toll, dass du die sache angepackt hast! Ich find es auch schwer sich vorzustellen, ohne die Krankheit zu leben, aber du wirst ja auf das Leben "danach" auch in der Klinik vorbereitet. Und mit der Angst zuzunehmen wirst du auch dann besser umgehen können, das wirst du alles lernen! Und dann wirst du nich aufgehen wie ein Hefeteilchen, sondern wie die Sonne


LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.
#3
Erstens: Du gehst nicht auf wie ein Hefeteilchen, weil du drei Mal am Tag isst. (Es sei denn, du bist UG) Und wenn du doch zunimmst, nimmst du ds auch wieder ab, von alleine. Das du Angst hast, ohne die Krankheit zu leben, ist normal. aber wenn du wirklich dich auf die Therapie einlassen willst und ehrlich bist zu dir selbst und anderen, dann wird das auch was.
Und der Beitrag gehört meiner Meinung nach ins Therapieforum...
Und entferne mal diese Signatur
Ich finde ein cinderellabild in einem FOrum wie diesem unangebracht.
Und der Beitrag gehört meiner Meinung nach ins Therapieforum...
Und entferne mal diese Signatur

#4
nee, nee ich mag cinderella- die bleibt
danke filthy für die süßen worte mit der sonne!!! echt lieb!!!
ja klar, logischerweise gehört ja 3x essen zum tagesablauf wenn man den scheiß loswerden will... aber dennoch habe ich so unglaubliche angst und kann die auch nicht abschütteln

danke filthy für die süßen worte mit der sonne!!! echt lieb!!!
ja klar, logischerweise gehört ja 3x essen zum tagesablauf wenn man den scheiß loswerden will... aber dennoch habe ich so unglaubliche angst und kann die auch nicht abschütteln

#5
Hi!
Ich finde es erst mal gut, dass Du wieder in die Klink gehst, aber setze Dich nicht zu sehr unter Druck, in der Klinik wird der Wichtige Anfang gemacht und danach musst Du weiter kämpfen!
Du lässt etwas los, aber Du bekommst viel wieder. Du bist ja unter Kontrolle und die schaun schon, dass Du nicht zu viel zunimmst.
Wohin gehst Du in Therapie? Ich weiß dass DU es schaffst.
Ich finde es erst mal gut, dass Du wieder in die Klink gehst, aber setze Dich nicht zu sehr unter Druck, in der Klinik wird der Wichtige Anfang gemacht und danach musst Du weiter kämpfen!
Du lässt etwas los, aber Du bekommst viel wieder. Du bist ja unter Kontrolle und die schaun schon, dass Du nicht zu viel zunimmst.
Wohin gehst Du in Therapie? Ich weiß dass DU es schaffst.
#6
ich gehe das erste mal in eine stationäre behandlung... nach bad wildungen...
danke für deinen zuspruch!
danke für deinen zuspruch!
#7
Genieße die Zeit, weil da kannst mal die ganze Verantwortung abgeben.
Hast Du Dir die Klinik selbst gesucht?
Hast Du Dir die Klinik selbst gesucht?
#8
Bitte, bitte
! Hat mich gefreut, wenn ich dich ein wenig ermuntern konnte. Aber sobald du in der Klinik bist wirst du merken, dass die Angst abgeschwächt wird und du besser damit zurecht kommen wirst.
LG, Filthy

LG, Filthy
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#9
....ich komme jetzt mal aus dem Nichts hinein geflattert....
-und misch mich einfach mal ein
Du gehst nach Bad Wildungen in eine Klinik?
In die Parkland-Klinik?
Ich war dort 2 Monate in Behandlung, wenn du Fragen hast (falls es überhaupt grad diese Klinik ist), schreib mir
Viele liebe Grüße,
Zoé-Minou
-und misch mich einfach mal ein

Du gehst nach Bad Wildungen in eine Klinik?
In die Parkland-Klinik?
Ich war dort 2 Monate in Behandlung, wenn du Fragen hast (falls es überhaupt grad diese Klinik ist), schreib mir

Viele liebe Grüße,
Zoé-Minou
#10
@ Zoe - Minou.
Willkommen.
Es ist glaube normal, dass man am Anfang Panik hat vor einer Klinik, aber Du wirst dort sehr gut aufgenommen werden.
Willkommen.
Es ist glaube normal, dass man am Anfang Panik hat vor einer Klinik, aber Du wirst dort sehr gut aufgenommen werden.
#11
ja ich habe mir die klinik selbst ausgesucht, war auch schon zu einem gespräch dort und ja es ist die parklandklinik... wäre schön, wenn du ein bissl was erzählen könntest...
tagesablauf und so, wäre lieb!
tagesablauf und so, wäre lieb!
#13
Liebe sia,
tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte.
Also, zur Parklandklinik.. Der Unterschied wird wohl sein, dass ich in einer dieser Jugendtherapiegruppen war, und nicht bei den Erwachsenen. Vielleicht unterscheidet sich das Therapieprogramm und der Tagesablauf nicht groß voneinander...das weiß ich nicht.
Erstmal, es gibt nur Einzelzimmer. Darüber war ich heilfroh. Ich hatte sogar einen Balkon und konnte weite Landschaft genießen.
Wir hatten 2 Mal in der Woche Gruppentherapie. Leider ist die immer schief gelaufen, weil einige Jugendliche aus meiner Gruppe regelmäßige Lachanfälle hatten, die leitende Therapeutin nicht eingegriffen hat, und wie man sich schon denken kann, brachte diese Gruppentherapie niemanden von uns auch nur ein Stückchen vorwärts. Ich fand das eigentlich sehr schade, denn weshalb waren wir denn da.....
Jeder von uns hatte 2 Mal in der Woche Einzeltherapie, mit seinem zuständigen Therapeuten.
1 Mal in der Woche fand die Kochgruppe statt, in der man ein Mittagessen gemeinsam zubereitete und anschließend aß. Es war unangenehm, mit dem Essen zu hantieren, aber gehört nunmal absolut dazu, glaub ich..
Ein paar Tage nach der Aufnahme in der Klinik hatten wir Gespräche mit einer Ernährungsberaterin, die uns sämtliche Infos über gesunde Ernährung, Essen, Essrythmus gab... Auf Wunsch konnte man diese Ernährungsberatungsgespräche auch häufiger wahrnehmen.
Ergo-und Mototherapie fand 2 Mal pro Woche statt. Den sogenannten "Kreativraum" konnte man nutzen, wann man Lust und Zeit hatte... und Sachen herstellen.
In der Klinik befindet sich eine (mittelgroße?) Sporthalle und ein Schwimmbad(mit Whirlpool
),welches zu bestimmten Zeiten geöffnet hat..
Unser Tag war ganz schön vollgepackt, was ich aber auch hilfreich war, die 2 Monate so effektiv es ging, zu nutzen, und uns gute Dinge mitnehmen zu können.
Ich denke, dass sich die Jugenlichentherapie nicht soo sehr von den normalen Erwachsenengruppen unterscheidet. Aber vielleicht hat sich mittlerweile auch schon einiges geändert, und ich erzähl dir hier nur Schneeflocken von gestern
Vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen, auch, dass deine 'Angst' etwas verfliegt......
Alles Gute!
..und liebe Grüße,
Zoé-Minou.
tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte.
Also, zur Parklandklinik.. Der Unterschied wird wohl sein, dass ich in einer dieser Jugendtherapiegruppen war, und nicht bei den Erwachsenen. Vielleicht unterscheidet sich das Therapieprogramm und der Tagesablauf nicht groß voneinander...das weiß ich nicht.
Erstmal, es gibt nur Einzelzimmer. Darüber war ich heilfroh. Ich hatte sogar einen Balkon und konnte weite Landschaft genießen.
Wir hatten 2 Mal in der Woche Gruppentherapie. Leider ist die immer schief gelaufen, weil einige Jugendliche aus meiner Gruppe regelmäßige Lachanfälle hatten, die leitende Therapeutin nicht eingegriffen hat, und wie man sich schon denken kann, brachte diese Gruppentherapie niemanden von uns auch nur ein Stückchen vorwärts. Ich fand das eigentlich sehr schade, denn weshalb waren wir denn da.....
Jeder von uns hatte 2 Mal in der Woche Einzeltherapie, mit seinem zuständigen Therapeuten.
1 Mal in der Woche fand die Kochgruppe statt, in der man ein Mittagessen gemeinsam zubereitete und anschließend aß. Es war unangenehm, mit dem Essen zu hantieren, aber gehört nunmal absolut dazu, glaub ich..
Ein paar Tage nach der Aufnahme in der Klinik hatten wir Gespräche mit einer Ernährungsberaterin, die uns sämtliche Infos über gesunde Ernährung, Essen, Essrythmus gab... Auf Wunsch konnte man diese Ernährungsberatungsgespräche auch häufiger wahrnehmen.
Ergo-und Mototherapie fand 2 Mal pro Woche statt. Den sogenannten "Kreativraum" konnte man nutzen, wann man Lust und Zeit hatte... und Sachen herstellen.
In der Klinik befindet sich eine (mittelgroße?) Sporthalle und ein Schwimmbad(mit Whirlpool

Unser Tag war ganz schön vollgepackt, was ich aber auch hilfreich war, die 2 Monate so effektiv es ging, zu nutzen, und uns gute Dinge mitnehmen zu können.
Ich denke, dass sich die Jugenlichentherapie nicht soo sehr von den normalen Erwachsenengruppen unterscheidet. Aber vielleicht hat sich mittlerweile auch schon einiges geändert, und ich erzähl dir hier nur Schneeflocken von gestern

Vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen, auch, dass deine 'Angst' etwas verfliegt......
Alles Gute!
..und liebe Grüße,
Zoé-Minou.
#14
danke für deine antworten, du hast mir auf jeden fall geholfen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur "schneeflocken" von gestern sind
niedliche bezeichnung!!
allerdings verstehe ich nicht, wie der tag so vollgepackt war?? es hört sich nach viel freizeit an, 2x die woche einzelthere und 2x die woche gruppenthera und dazwischen???
mit dem schwimmbad isses supi, meinst du man könnte da jeden tag schwimmen??

allerdings verstehe ich nicht, wie der tag so vollgepackt war?? es hört sich nach viel freizeit an, 2x die woche einzelthere und 2x die woche gruppenthera und dazwischen???
mit dem schwimmbad isses supi, meinst du man könnte da jeden tag schwimmen??