Frage zu normalem Essensplan

#1
HI Ihr
Ich werde jetzt demnächst auch mit einer Therapie beginnen. Hab mir schon die Überweisung und Adressen von Psychotherapeuten geholt. Natürlich will ich dann auch anfangen normal zu essen. Ich kann es kaum abwarten nach den Ferien den Schlussstrich zu ziehen und etwas an der jetzigen Situation zu ändern. Jetzt grüble ich aber noch die ganze zeit über 'nen passenden Essensplan, aber ich hab keine Ahnung, wie viel Kalorien der dann haben soll pro Tag. Mir ist ja klar, dass durch die ES mein Grundumsatz nichtmehr der ist, der er einmal wahr und deshalb wollte ich mal bei euch fragen wie viel ihr während der Thera esst/gegessen habt. Gibt es da etwas, was man beachten muss, wie z.B. keine extra Diätprodukte oder auch mal was süßes? Und mich würde mal interessieren -sofern man das hier fragen darf :roll: - ob ihr während der Therapie zugenommen habt.
Würde mich toal über Antworten freuen
LG April

#2
Herzlich Willkommen erstmal :)

Also fragen, ob zugenommen wurde, darf man hier sicherlich ;)
Es sollen eben nur *kg-Angaben dazu gemacht werden.

Ich habe in der Klinik einen Selbstbeobachtungsbogen u.a. bekommen, wo ich selbst ankreuzen musste täglich, ob ich das "Soll" gegessen habe.
Ich war vor der Klinik NG und danach auch noch, hab e aber einiges zugenommen, was für mich die Hölle war.
Aber nach einer Zeit sind die "überflüssigen" Kilos auch wieder verschwunden, da der Stoffwechsel sich daran gewöhnt hat, immer genug Nahrung zu bekommen und nicht mehr so bunkern zu müssen.

Also Diät-Produkte waren bei uns ganz verboten.
Süßigkeiten durften wir auch essen, aber nur in bestimmten Maße und nicht täglich.
Sonst würde mir gerade nichts einfallen, was unbedingt zu beachten war.

Liebe Grüße
Pinar

#3
Hey April,

darf ich fragen was für eine Therapie du machst?
Als ich Angefangen habe an mir zu arbeiten in der Therapie,
muss ich dir sagen, dass meine Kilos von alleine weniger geworden sind.
Ich habe ganz automatisch angefangen normal zu essen.
Ich würde mir an deiner Stelle keine Gedanken über einen Essensplan oder derartiges machen. Das lenkt dich einfach nur von der Therapie ab.

Du wirst sehen, je länger du da bist, desto besser wird es dir gehen ;)
Und das essen wird dir nicht mehr so schwer fallen


Liebe Grüsse
Natrin

#4
Das "Problem" ist nur, dass ich nichts Stationäres machen werde, wo mir gesagt wird, was ich essen soll. Werde jetzt ABI machen und kann mir das nicht erlauben. Außerdem bin ich jetzt nicht der schwerste Fall, d.h. ich hab das ganze erst so 'n dreiviertel Jahr. Hab mir bis jetzt noch nicht mal 'nen Therapeuten geholt (suche mir aber morgen einen) und weiß nicht was für eine Art Therapie ich dann machen werde. Wer entscheidet eigentlich, ob man jetzt z.B. Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse mach (so fern der Therapeut beides im Angebot hat)?

#6
Also, du wirst erstmal gespräche mit dem therapeuten führen, so war das bei mir, er schreibt sich über dich viele dinge auf...
nach 5 sitzungen glaub ich sagt er dir dann was am besten für dich ist..

#8
Therapeuten haben doch genau deswegen studiert :p
Schon in diesen Gesprächen schreiben sie sich alle wichtigen Merkmale von dir auf, dein Verhalten und wie du Sprichst... die wissen doch anhand deiner Körpersprache was los ist.
So würd ich das ma beschreiben.
Also mach dir darüber mal keine Sorgen ;)