Para hat geschrieben:Für mich ists schwer nachvollziehbar wie junge Leute immer ihre Eltern "vermissen" oder sowas...
Ich glaube so ca. ab 15 waren mir meine Eltern ziemlich schnuppe und mit 17 bin ich ja auch ohne mit der Wimper zu zucken von Berlin nach München gezogen und meine Eltern hats auch nich weiter gestört.
Ist das unnormal? Mein Bruder hats auch so gemacht. Aber er ist da glaub ich sogar noch radikaler, weil er von selbst keinen Kontakt mehr aufnimmt zu meinen (unseren) Eltern.
Das macht mich traurig, sowas zu lesen. Egal, ob jetzt die Kinder so empfinden, die Eltern oder beide Teile.
Familie sollte etwas total Schönes sein, ein Platz, wo man immer hinkommen kann, wo einem zugehört wird, wo man immer willkommen ist. Okay, dass das nicht immer der Fall ist weiss ich aus eigener Erfahrung, mein Familienleben war auch nicht "schön", es war sicherlich auch ein Mitgrund, warum ich krank wurde aber tief im Inneren wußte ich trotzdem immer, dass da ein Zufluchtsort ist, wenn es mir schlecht geht.
Eine Familie ist wie eine Beziehung, man muss auch daran arbeiten, wenn geht natürlich beide Seiten

, und es funktioniert. Weiss ich auch aus eigener Erfahrung, wenn es sogar meine Mutter geschafft hat und die ist immerhin über 70 Jahre
Tut mir leid, wenn ich jetzt irgendwie vom Thema abgekommen bin, ich hatte mir nur Paras und Deinen letzten Beitrag durchgelesen.
Liebe Grüße, mpure