die menschen sind doch sehr eigennützig
ich muss mich um mich selbst kümmern

da standen einem irgendwann mal alle Türen offen und das ist nun daraus geworden.

mann bitte bitte lass mich die ersten tage ohne große nebenwirkungen davonkommen.

hab ich das verdient?

ich sollt mir noch das uni zeugs anschauen ... heute noch oder morgen voll früh (und gestresst und unruhig) aufstehen? ich weiß, es täte mir gut heute beruhigt schlafen zu gehen weil das schon erledigt ist. und ich weiß, es wär destruktiv und ein altes muster von früher wenn ichs auf morgen verschiebe und mich dann morgen ärgere und stresse. aber gerade bin ich so müde ... hmm ...
Naja: das was ich tue, werde ich für mich entscheiden und es so durchziehen. und jede meiner entscheidungen und handlungen akzeptieren und schätzen und mich für nix runtermachen!

mir ist so kalt. und ich fühl mich komisch. traurig oder so. aber kann nicht weinen. fühle mich so starr und stumpf. wie in alten zeiten. ich mag das gar nicht.
aber gut: ich nehme das jetzt so an wie es ist. ich fühle mich nicht gut gerade. und lass es zu und lass es sein.

Ich habe morgen um 9 ein Bewerbungsgespräch

Wurde heute Nachmittag angerufen und jetzt fahre ich in die Stadt, um das Büro zu finden.

Alles Gute für morgen, inner-child

Hm, wird es was? Ziehe ich es durch oder mache ich einen Rückzieher?

was denn?

findet er mich nichtmehr attraktiv, wenn ich zulege?

Habe ich nicht gemerkt, dass die letzten Tage (oder Wochen?) so laut zugingen. Ich habe alles im massigen Stil betrieben. Viele lange Sms geschrieben, viele lange Telefonate geführt, viel Vieles..

Was von beidem bevorzuge ich nun? Will ich eine stille, isolierte Welt? Abgetrennt von allen?
Oder will ich in Gesellschaft ohne großartige Distanz sein?

Will ich Ruhe? Lärm? Krach? Schnelligkeit?

Oder nur hinlegen? Viel zu viel geschlafen. Und jetzt, viel zu wenig geschlafen. turbulence

Ich mag es nicht, wenn mein Vater mich kontrolliert, mir nachschaut, mir nachstellt. Heute nannte er es wieder "Zufall", dass er zur selben Zeit rausging, als ich zur Bushaltestelle ging. Wieder schrie er etwas über die Straße, diesmal in einem weniger aggressiven Ton. Irgendwas mit Wasser. Ich solle Wasser mitnehmen. Habe zu ihm herüber geschaut und er drehte sich weg, grinste und ignorierte mich dabei. Bye - dachte ich mir, legte einen schnelleren Gang zu und wechselte wieder die Haltestelle, auf jeden Fall dort, wo er nicht ist, da möchte ich sein. Bye - steh dort und ich hier, dann ist meine Welt in Ordnung. Aber du sorgst schon dafür, dass alles falsch ist. Ob du mich liebst? Weißt du was, DAS IST mir egal! Weil es dir egal ist, wie es mir geht. Was macht es für einen Unterschied, wenn ich dich liebe? Dir ist das sowieso egal. Für dich ist es kein Unterschied. Soll ich heulen wegen dir? Soll ich? Hä? Was interessiert es dich! Was? Interessiert es dich? Was?

*inner-child in den arm nehm*

Fireball hat geschrieben:*inner-child in den arm nehm*

Danke!

Weißt du, er ist im Moment so Kontrolletti, er leugnet es, obwohl er dabei ertappt wird. Er kontrolliert alles was geht und wenn es keine letzte Rechtfertigung mehr gibt, dann meint er, er macht sich Gedanken um mich.

Bin fast 30, menno und er 60

ER KONTROLLIERT AUCH MEINEN MÜLL!!! DAS BEDEUTET: er nimmt meinen Plastikmülleimersack, schlitzt ihn auf und durchstöbert meinen Müll. Und bearbeitet meinen Papierkorb, er liest so gerne MEINEN Müll!! Meinen MÜLL!!!

ich bin traurig

Wer sagt, dass Gott da ist? Soll man wirklich sein Leben in seine Hände legen?

Und wenn ich nicht an ihn glaube, woran dann? An die Wahrheit? Was ist das, wenn man alles Wissenschaftliche subtrahiert, das ist dann ein Netto, das uns erst recht nackig macht.

Woran soll ich glauben? An mich? Weil ich für mich sprechen und beweisen kann, dass ich existiere?

Was ist dann mit den Mitmenschen? Existieren die?

Ich könnte so für mich schlussfolgern:

Ich spreche für mich und kann für mich meine Existenz beweisen. In meiner Wahrnehmung erlebe ich andere Menschen. Wenn ich für mich diese Erscheinungen als lebendige Menschen akzeptiere, so akzeptiere ich die Existenz anderer Massen als Menschen. Mich gibt es. Also gibt es auch andere Menschen. Alles, was in meine Wahrnehmung kommt, ist wahr.