Ich finde das ein interessantes Thema, besonders da wir alle hier mehr oder weniger Probleme haben und genug schlechte Zeiten hinter uns bringen müssen!!!
Bei mir ist es so, dass ich als Kind natürlich an Gott geglaubt habe. Ich war gerne in den Kinder und Familiengottesdiensten und daher jeden Sonntag oder Samstag mit meinen Eltern in der Kirche. (und zu jedem Feiertag). Ich war vier Jahre lang Messdienerin nd gin in einem Kirchenchor singen.
Als die Bulimie begann habe ich im ersten Jahr noch oft zu Gott gebetet dass er mir Kraft gibt. Aber nach und nach verschwand das und ich zog mich nicht nur von meiner Umwelt sondern auch von meinem Glauben zurück. Es ist nicht so, dass ich nicht denke, dass es keinen Gott gib oder so, es ist einfach, dass ich keinen "Draht" mehr zu ihm habe. Mich nicht mehr mit dem Glauben verbunden fühle

Ich singe immernoch im Chor, aber nur weil mir das singen und die Gemeinschaft mit den anderen gefällt. Die Liedtexte bedeuten mir nichts mehr

Wie sieht es bei euch aus? Bin neugierig

L.G. Eure Seelenvogel