Hallo ihr Lieben,
bin auf Begriff Bulimie-Learning gestossen.
“Bulimie-Learning”. Große Mengen Stoff schnell lernen und zur Prüfung wieder rausspeiben. Und vergessen.
Was haltet ihr davon?
Bei mir war das immer so, dass ich sehr viel gelernt habe, aber im Grunde nichts weiss, weil ich nach der Prüfung wieder alles sofort vergesse. Das belastete und belastet mich heute noch sehr.
Kennt das jemand? Und wann kann man sagen, dass man Bulimie-Leraning hat?
Lg
#2
So wie du das schreibst, klingt es, als wäre es eine Krankheit.Und wann kann man sagen, dass man Bulimie-Leraning hat?
Es ist aber leider in vielen Schulsystemen so, dass eine große Quantität von Stoff verlangt wird. Ich habs immer nur bewältigen können durch auswendig lernen, es dann aufs Blatt zu "kotzen" und gut ist. Das meiste vergisst man eben, weil man es nciht braucht (oder gaaaanz selten mal) und es sich eben nciht im Gehirn festigt.
#3
is normal 

ich bin kein Opfer!!!
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
#4
Ich habe die Leute die das gemacht haben immer irgendwie bewundert auf der einen Seite und auf der anderen Seite nie verstanden. Ich wollte das immer verstehen und begreifen und meistens hatte ich das auch begriffen, alles was ich mir logisch herleiten konnte. Das war ein Vorteil in Physik, Mathe, Chemie und auch später in meiner AUsbildung in Anatomie, und Krankheitslehre und auch in der praktischen Anwendung.
Da waren die anderne die gearschte, weil wir was wir in dem einen Teil lernen musste, in andere Fächer wieder mit einbringen da war das dann bei mir von Vorteil.
Ich finde es macht wenig Sinn bis zum Kopfüberfluten zu lernen, wenn man hinterher nichts mehr davon hat.
Aber durch die Tatsache das immer mehr Stoff in den Kopf muss in immer kürzerer Zeit zwingt die meisten dazu genau das zu praktizieren. Vielleicht sollte das grundsätzlich geändert werden ein Mensch kann nicht mehr lernen als sein Kopf zu lässt
Da waren die anderne die gearschte, weil wir was wir in dem einen Teil lernen musste, in andere Fächer wieder mit einbringen da war das dann bei mir von Vorteil.
Ich finde es macht wenig Sinn bis zum Kopfüberfluten zu lernen, wenn man hinterher nichts mehr davon hat.
Aber durch die Tatsache das immer mehr Stoff in den Kopf muss in immer kürzerer Zeit zwingt die meisten dazu genau das zu praktizieren. Vielleicht sollte das grundsätzlich geändert werden ein Mensch kann nicht mehr lernen als sein Kopf zu lässt
#5
Dieser Ausdruck alleine hört sich schon sehr komisch an und ich höre ihn auch zum ersten mal.
Dass man Dinge vergißt, die man im alltäglichen Leben nicht braucht ist ganz normal.
Wenn ich dran denke, wieviele Gedichte und Balladen ich in der Schulzeit auswendig lernen musste und zur Prüfung kamen --> ich kann kein einziges mehr, obwohl ich den Erlkönig geliebt habe und jeder Strophe auswendig wusste, kann ich heute gerade mal mehr zwei.
Oder wenn ich nochmal zur Prüfung als Nageldesingerin antreten müsste, ohne zu lernen würede ich 100% durchfallen.
Es ist auch schwieriger, sich Dinge zu merken, die einen vielleicht nicht wirklich interessieren, man aber zur Prüfung lernen muss (z.B. das Technische Zeugs bei der Führerscheinprüfung (könnte glaub ich nicht mal en Reifen wechseln obwohls Prüfungsthema war).
Und ich denke, daß das ganz normal ist und darum gibt es auch sämtliche Auffrischungskurse (z.B. Erste Hilfe).
Dass man Dinge vergißt, die man im alltäglichen Leben nicht braucht ist ganz normal.
Wenn ich dran denke, wieviele Gedichte und Balladen ich in der Schulzeit auswendig lernen musste und zur Prüfung kamen --> ich kann kein einziges mehr, obwohl ich den Erlkönig geliebt habe und jeder Strophe auswendig wusste, kann ich heute gerade mal mehr zwei.
Oder wenn ich nochmal zur Prüfung als Nageldesingerin antreten müsste, ohne zu lernen würede ich 100% durchfallen.
Es ist auch schwieriger, sich Dinge zu merken, die einen vielleicht nicht wirklich interessieren, man aber zur Prüfung lernen muss (z.B. das Technische Zeugs bei der Führerscheinprüfung (könnte glaub ich nicht mal en Reifen wechseln obwohls Prüfungsthema war).
Und ich denke, daß das ganz normal ist und darum gibt es auch sämtliche Auffrischungskurse (z.B. Erste Hilfe).
#6
hab das irgendwie immer so gemacht...
vor allem bei fächern, die mich nicht interessiert haben!
aber es ist jetzt noch so, am besten lerne ich unter zeitdruck, also so spät wie möglich, und danach... naja.
aber erstaunlich viel bleibt dann doch hängen, merk ich immer wieder...
vor allem bei fächern, die mich nicht interessiert haben!
aber es ist jetzt noch so, am besten lerne ich unter zeitdruck, also so spät wie möglich, und danach... naja.
aber erstaunlich viel bleibt dann doch hängen, merk ich immer wieder...
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"
#7
Hm...ich sehs ähnlich wie piccola. Man muss in der Schule soviele Dinge lernen, die man niemals nichtig jemals wieder brauchen kann und die wirklich nur "gut" für die Klausur sind...ich hab schon so viel Gschmarri gelernt und gleich nach dem Test wieder vergessen - und ich sag auch ganz ehrlich, dass es darum nicht schade ist.
Aber die wichtigen Dinge (und die, die mich interessieren, also für mich wichtg sind
), die bleiben in den allermeisten Fällen erhalten - eben WEIL man sie braucht *gg*.
Aber die wichtigen Dinge (und die, die mich interessieren, also für mich wichtg sind

Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!
#8
so ist es... mal ehrlich, ich habe noch nie kurvenscharen oder polynom-divisionen beim einkaufen oder auf arbeit gebraucht... ^^Lisa-Marie hat geschrieben:Hm...ich sehs ähnlich wie piccola. Man muss in der Schule soviele Dinge lernen, die man niemals nichtig jemals wieder brauchen kann und die wirklich nur "gut" für die Klausur sind...ich hab schon so viel Gschmarri gelernt und gleich nach dem Test wieder vergessen - und ich sag auch ganz ehrlich, dass es darum nicht schade ist.
Aber die wichtigen Dinge (und die, die mich interessieren, also für mich wichtg sind), die bleiben in den allermeisten Fällen erhalten - eben WEIL man sie braucht *gg*.
ebenso unwichtig war es auch, die summenformel der fotosynthese oder das datum der französischen revolution zu wissen. für die schule habe ich es gelernt, aber ich brauche es in meinem alltag nicht, wozu soll ich meinen kopf dann mit solch unnötigen sachen belasten? und falls ich das wirklich mal brauche, gibt es immernoch das internet oder lexika, mit denen man sich die notwendigen informationen beschaffen kann.