Ein großes Dankeschön

#1
Möcht mal wieder danke sagen an die vielen lieben Menschen die Ihren Freundinnen/Kindern/Ehefrauen usw. helfen wollen und sich dafür auch informieren wollen damit sie auch nichts falsch machen.

Es gibt so viele Menschen die uns gar nicht erst verstehen wollen und das es Leute wie euch gibt ist glaub ich für keinen von uns mehr selbstverständlich.

Danke

lg lorelei

#2
Nichts zu danken Lorelei.

Ich finde schon das es selbstverständlich sein sollte das wenn man wem liebt den Partner zu unterstützen so weit es geht, und ihm bei allem Problemen so gut wie es geht zu helfen sie zu bewältigen, und nicht einfach in Stich lässt.

In Liebe Luke

#3
Ich finde es auch sehr beneidenswert, wenn man solche menschen hat.
Doch leider kenne ich dieses Gefühl nicht, denn bei mir wird einfach nur geschwiegen, und der alltag vortgesetzt, als wenn nie etwas gewesen wäre. Als wäre es das normalste der Welt.

Hoffentlich hört sich das jetzt nicht so an, als wäre ich darauf aus, bemitleidet zu werden - auf keinen Fall. Hätte halt nur auch gerne so eine Person, die mich unterstütz, und wenn es nur mit deren Anwesenheit wäre, wenn es mir echt bes.... geht.

Es sollte viel mehr solche Menschen geben.

#4
@ janeDoe

Also es hört sich keineswegs an bemitleidet zu werden. Ich bin sicher du findest diese Person auch noch. Vertrau dir selber...kommt Zeit, kommt Rat heisst es so schön.

Ich hatte auch so ein Problem damals mit meine Ex-freundinnen. Hatten mich alle beschissen und sogar mein bester Freund ist mir in den Rücken gefallen, nur weil seine Beziehung in die Brüche gegangen ist. (Wo ich nicht ganz unschuldig war, da er fremd gegangen ist und ich ihm vor die Wahl gestellt hatte entweder sagt er es ihr oder ich tu es...was er dann aber nicht getan hatte und dafür dann meine Beziehung zerstört hatte).

Nur war ich sowieso blind zu diesem Zeitpunkt. Hätte es viel einfacher haben können. Da gab es nämlich ein Mädchen das mir von Anfang an sehr sympatisch war. Sie hatte eine soooo liebe Art und ich konnte mich immer so gut mit ihr Unterhalten. Hatte mich aber nie getraut ihr zu sagen was ich für sie empfunden habe :oops: .
Bis ich einmal vor hatte nach Salzburg zu fahren und ich mich eine Woche vorher noch mit ihr getroffen hatte. Und da hab ich es dann geschafft mit viel Ansporn von ihr mit den Worten "ich soll über meinen Schatten springen" ihr zu sagen was ich für sie wirklich empfinde. Tja und heute bin ich mit ihr auch schon glücklich verheiratet.

Damals hatte ich mich immer gefragt ob ich mal jemand finde der mich wirklich liebt, der nicht versucht mich zu ändern, der mich einfach so nimmt wie ich bin. Und du siehst ich habe ihn gefunden. Und du wirst ihn auch finden. Da bin ich mir ganz sicher.

Bis es so weit ist wünsche ich dir ganz ganz viel Glück

Gruss Luke

#6
Es kostet im Prinzip nicht wirklich viel Kraft wenn man zuhören kann und den anderen unterstützt. Es ist am Anfang schwer das ist klar genauso wie es für mich schwer war damit umzugehen. Aber es ist wie beim trainieren man wird stärker, fitter und alles kommt einen leichter vor. Genauso ist es mit einer Freundin die eine ES hat. Man wird mit der Zeit stärker und kann leichter damit umgehen.

Gruss Luke

#8
Sogesehen hatte ich schon so einen Freund. Mein Ex-Chef. Als ich ihn von meiner Krankheit erzählt habe, hat er versucht mich zu untersützen, was ihm möglich war. Er hat mich sogar ins AKH begleitet, wegen einer Staionären Therapie. Doch dort wurde ich dann mit nem Stempel auf nen anderen Termin vertröstet, und der Arzt war auch ein arogantes Arschl...,
wenn ich das mal so sagen darf.
Daraufhin bin ich dann nach Ybbs auf Therapie gegeangen, und er meinte: vielleicht hört es sich egoistisch an, aber ich wäre gerne der erste, der dich dort besucht. Tja, er war weder der erste, noch hat er mich besucht. Es hat mich schon sehr verletzt, und auch wenn ich heute noch darüber nachdenke (ich konnte mit ihm total offen und ohne Scham reden), tut es mir so sehr weh.
Wir haben schon noch kontakt, aber eher selten und leider auch nur dann, wenn ich mich bei ihm melde.
Aber ich werde mich nicht mehr melden, denn ich habe nichts von einer Freundschaft, die nur erhalten bleibt, wenn ich mich melde.
Ach... ja..., es tut mir auch jetzt beim erzählen voll weh.
Er ist ein guter Mensch, trotzdem verletzt er mich mit seiner Art, sich nicht zu melden.

#9
@ janeDoe

Das mit den Leuten die sich nur dann rühren wenn man sich selber meldet kenn ich nur zu gute.
Das selbe ist mit meiner Mutter. Meine Mutter habe ich kennen gelernt da war ich...hmmm....ich glaub 19 Jahre. Damals meinte sie sie will so viel nachholen bei mir was sie versäumte. Am anfang ging es ja auch. Sie rief mich am Anfang jeden Tag an, dann wurde es 3 mal in der Woche, dann nur noch 1 mal in der Woche, und dann 1 mal im Monat. Letztens hörte ich 1 Jahr nichts mehr von ihr weil ich es leid war mich immer bei ihr zu melden. Bis jetzt gab es drei mal einen Streit deswegen, der letzte war überhaupt der Oberhammer, da sind regelrecht die Fetzen geflogen, dann ging es eine Zeit gut (2Wochen) Tja und jetzt hab ich wieder seit zwei Monaten keinen Kontakt mit ihr. Überlege mir auch noch gründlichst ob ich ihr was zu Muttertag kaufen sollte. Im momentanen Standpunkt bin ich bei nein. Und ehrlich gesagt kann ich momentan so richtig auf sie verzichten. Denn das macht mich jedesmal so fertig wenn ich mir erhoffe das sie sich meldet und es dann nicht tut obwohl sie es sagte. Das geht dann meist bis zur Appetitlosigkeit über Tage hinweg, Depressionen am laufenden Band etc.
Inzwischen ist es so weit das weder meine Mutter noch mein Vater etwas von mir wissen will. Mein Vater hat es mir sogar per sms geschrieben und meine Mutter zeigt es mir indem sie sich nicht meldet.


Ich schätze da ist es besser sich von solchen Leuten zu distanzieren bevor sie einen komplett kaputt machen. Auch wenn es manchmal weh tut.

Gruss Luke