Ich bin auf der Suche im Internet auf euch gestoßen.
Ich habe vor kurzem von einer Freundin erfahren, dass diese an Bulimie leidet, in Verbindung mit Magersucht.
Sie hat mir dann weiter einen Teil ihrer Leidensgeschichte erzählt, und dass sie sich in Therapie befindet.
Ich habe mich dann bemüht erst einmal selbst möglichst viele Informationen zu sammeln, um in gewissen Sachen auch "mitreden" zu können, und ein Ansprechpartner zu sein, mit dem man auch wenigstens Ansatzweise vernünftig diskutieren kann.
Denn jeder weis was Bulimie ist, aber auch nur das äußerste Krankheitsbild.
Zunächst einmal heist dass sie bereits in Therapie ist wohl, dass sie schon einen sehr großen Schritt gegangen ist.
Nach eigener Aussage hat sie vor etwa 3 Jahren bemerkt dass sie krank ist, und ist nun seit etwa einem halben Jahr in Therapie.
Sie spricht relativ offen über ihre Krankheit.
Sie hat erzählt, dass die Therapeutin nett ist, und sie das Gefühl hat dass es dadurch vorran geht.
Sie heit weiter erzählt, als ich sie nach ihrem Alltag fragte, dass sie keinen wirklichen habe, dass sie kaum esse, manchmal 3 Tage nicht, dann wieder sehr viel...
Ich weis, dass sie in Therapie ist, und dort sicher kompetente Hilfe bekommt.
Trotzdem würde ich gerne wissen wie ich ihr helfen kann, wie ich ihr beistehen kann. Was ich vielleicht tun kann, damit es ihr besser geht, damit ihr die Therapie vielleicht etwas leichter fällt.
Weiterhin wären Infos zu "No-goes" also Sachen die ich nicht ansprechen sollte für mich wichtig.
Kann man z.B über Gewicht reden?
Worüber sollte man reden?
Worüber auf keinen Fall?
Bin ziemlich hilflos, und will so gerne helfen

Wenn ich in meinen Ausführungen hier irgendwelche Fehler zum Krankheitsbild oder sonst etwas habe tut es mir leid, ich bin noch sehr unwissen, möchte aber gerne mehr erfahren, und hoffe dass ihr mir helft mehr über die Krankheit zu lernen.
Alles liebe
Jonas