Hi, ich bin zwar selber nicht betroffen von dieser Krankheit, jedoch habe ich eine Freundin die schon einmal Bulimie hatte wieder oder wahrscheinlich immernoch Bulimie. Sie hatte es erst ein halbes Jahr lang, ohne das wir es mitgekriegt haben, dann hat sie mir davon erzählt und dadurch das sie wusste das wir ihr helfen und für sie da sind, hat sie damit "aufgehört". Jedoch ist es jetzt wieder so wie damals das sie Unmengen von Schokolade o.ä. ist und dann wenn niemand hinschaut aufs Klo rennt (danach kommt sie immer mit einem Bonbon im Mund wieder) . Leider bekomme ich das nur selten mit, ich bin ihr auch schon hinterher gegangen, jedoch konnte ich es nie richtig beweisen. Ich weiß das gehört sich nicht und das ist das Letzte, aber etwas anderes hilft nicht mehr, ich und ihre Freunde haben sie 1000 mal darauf angesprochen ihr Hilfe angeboten, gesagt wie kommen mit zum Terapeuten oder auch schon mit ihrem Freund geredet, aber sie streitet es ständig ab. Sagt mir bitte was ich tun kann, es geht ihr immer schlechter und sie sieht immer schlechter aus! Ich weiß wirklich nicht wiel ange sie oder auch wir das noch durchhalten!
Lg Vicky
#2
Ich fürchte, wenn sie es selbst nicht will, könnt ihr wenig machen, so lobenswert euer Vorhaben auch ist.
Wenn sie von alleine nicht den Willen aufbringt, damit aufzuhören, wird sie auch nicht die Energie dafür haben...
Zeigt ihr doch mal diese Seite hier oder googelt nach "Bulimie" und zeigt ihr welche Konsequenzen (psychisch und physisch) diese Essstörung mit sich zieht...vielleicht könnt ihr so etwas ausrichten.
Ich wünsche euch viel Glück!
Wenn sie von alleine nicht den Willen aufbringt, damit aufzuhören, wird sie auch nicht die Energie dafür haben...
Zeigt ihr doch mal diese Seite hier oder googelt nach "Bulimie" und zeigt ihr welche Konsequenzen (psychisch und physisch) diese Essstörung mit sich zieht...vielleicht könnt ihr so etwas ausrichten.
Ich wünsche euch viel Glück!
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!
#3
Ich kann doch aber nicht einfach nur zuschauen wie sie sich umbringt! Ich will das einfach nicht.
sie ist jetzt meine dritte Freundin die eine ES hat, langsam kann ich nicht mehr. Ich will ihr so gerne helfen, weil ich glaube wenn ich ihr diese Seite zeige sie sich zurückzieht, es wieder abstreitet oder sowas in der Art.
Ich hab Angst...
sie ist jetzt meine dritte Freundin die eine ES hat, langsam kann ich nicht mehr. Ich will ihr so gerne helfen, weil ich glaube wenn ich ihr diese Seite zeige sie sich zurückzieht, es wieder abstreitet oder sowas in der Art.
Ich hab Angst...
#4
sunshine, habe dir grad auch im gesundheits-thread geantwortet
also erstmal: find ich toll von dir, dass du deiner freundin helfen willst
meiner meinung nach ist das was du erzählst: viel schokolade essen, dann auf die toilette und wieder mit nem bonbon zurückkommen schon sehr auffällig, ebenso wie dass sie es abstreitet
leider haben die anderen recht, solange deine freundin nicht selbst etwas dagegen unternehmen will, kannst du auch nicht viel ausrichten außer eben für sie da sein, ihr zuhören oder aber sie nochmal direkt darauf ansprechen, jedoch ohne vorwürfe oder ihr vorschlagen gemeinsam zu ner beratungsstelle zu gehen
weiß selber wie schwierig es ist sich das selbst einzugestehen, am anfang hab ich auch alles abgestritten und es selbst nicht wahrhaben wollen, dass ich b* habe, genauso wie deine freundin
man schämt sich ,viele leute empfinden ekel davor (eigentlich auch zurecht es ist eklig zu k*) und man hat angst sein gesicht zu verlieren oder aber sogar abgelehnt zu werden
ich selbst habe es nur meiner besten freundin und meiner mutter erzählt, viele andere wissen garnichts davon, weil ich mich so wie die meisten dafür schäme
also erstmal: find ich toll von dir, dass du deiner freundin helfen willst
meiner meinung nach ist das was du erzählst: viel schokolade essen, dann auf die toilette und wieder mit nem bonbon zurückkommen schon sehr auffällig, ebenso wie dass sie es abstreitet
leider haben die anderen recht, solange deine freundin nicht selbst etwas dagegen unternehmen will, kannst du auch nicht viel ausrichten außer eben für sie da sein, ihr zuhören oder aber sie nochmal direkt darauf ansprechen, jedoch ohne vorwürfe oder ihr vorschlagen gemeinsam zu ner beratungsstelle zu gehen
weiß selber wie schwierig es ist sich das selbst einzugestehen, am anfang hab ich auch alles abgestritten und es selbst nicht wahrhaben wollen, dass ich b* habe, genauso wie deine freundin
man schämt sich ,viele leute empfinden ekel davor (eigentlich auch zurecht es ist eklig zu k*) und man hat angst sein gesicht zu verlieren oder aber sogar abgelehnt zu werden
ich selbst habe es nur meiner besten freundin und meiner mutter erzählt, viele andere wissen garnichts davon, weil ich mich so wie die meisten dafür schäme
#5
Ich find B* in keinster Weise eklig oder etwas ähnliches, es ist einfach eine Krankheit, zwar vll nicht wie jede ander aber es ist eine. Und es muss sich meiner Meinung nach niemand deswegen schämen, es verarbeitet halt jeder anders Stress, Defizite oder was auch immer. Manche bringen es halt SO zum Ausdruck. Ihr seit trotzdem noch Menschen und Menschen die euch "ablehnen" müssten sich schämen nicht ihr!
Danke für den Rat, ich werde sie versuchen im Auge zum behalten, Hilfe anzubieten vll komm ich ja irgendwann endlich an sie ran. Ich hoffe es, denn ich kann das kaum noch mitansehen. Habe mir heute erstmal von einer "ehemaligen" die Adresse von einem Therapeuten besorgt...
Danke für den Rat, ich werde sie versuchen im Auge zum behalten, Hilfe anzubieten vll komm ich ja irgendwann endlich an sie ran. Ich hoffe es, denn ich kann das kaum noch mitansehen. Habe mir heute erstmal von einer "ehemaligen" die Adresse von einem Therapeuten besorgt...
#6
@sunshine: ich finde deine einstellung wirklich beachtlich, gibt leider zu viele die nicht so eine einstellung haben wie du zum thema b*
das mit der therapeutin finde ich auch eine gute idee, ansonsten erhält man auch bei beratungsstellen adresslisten von therapeuten in der nahen umgebung (als kleiner tipp)
das mit der therapeutin finde ich auch eine gute idee, ansonsten erhält man auch bei beratungsstellen adresslisten von therapeuten in der nahen umgebung (als kleiner tipp)