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Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 21:42
von Anonyme
hey ihr :)

ich würde mir gern ein buch über essstörungen kaufen, jedoch weis ich nicht welches genau. Vielleicht kennt ihr euch ja schon ein bisschen aus und so... zur Auswahl ständen "Alice im Hungerland" und "Engel haben keinen Hunger". Beide haben eine gute bewertung, aber welches ist empfehlenswerter??

Danke für eure Antworten:)

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 21:56
von kleines Ich-bin-ich
Mein absoluter Liebling ist "Die Frau, die im Mondlicht aß", wenn man ein Sachbuch mag, ist "Essstörungen für Dummies" gut, finde ich. "Alice im Hungerland" mag ich persönlich nicht, das andere kenne ich nicht.

Schau mal hier, da sind verschiedenste Bücher bewertet:
http://www.bulimie.at/viewforum.php?f=13

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 22:13
von Anonyme
okeey vielen dank für die schnelle antwort! :)

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 22:26
von schneefee
Mir hat Alice im Hungerland recht gut gefallen, auch wenn es sich am Ende etwas zieht... Was du auf jeden Fall NICHT kaufen solltest, ist "Die heimliche Sucht unheimlich zu essen". Meiner Meinung nach das Schlechteste was ich in dem Bereich gelesen habe... Schau doch am besten mal im Forum "Bücher-dingsda-diskussionen" (oder so :D ) vorbei, da kannst du über so ziemlich alle Bücher nachlesen!
Liebe Grüße!

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 22:42
von new york
alice im Hungerland habe ich auch gelesen finde ich sehr gut und ehrlich geschrieben meiner Meihnung nach können sich viele damit identifizieren aber es kann auch sehhhrrr triggern meiner meihnung nach :) also mit vorsicht zu genießen das andere Buch kenn ich gar nicht

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 22:53
von Magdalena
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Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 22:58
von hermelin
Könnt ihr solche Bücher wirklich 'gut' lesen?
Ich hab auch einige Exemplare hier liegen, u.a Alice im Hungerland und muss ehrlich sagen, dass es mir nach dem Lesen, also wenn der Inhalt etwas 'gesackt' ist, emotional schlecht geht, als würde die Beschäftigung mit der Thematik selbst irgendwelche negativen Gefühle auslösen, weiß auch nicht, wie ich das grad besser beschreiben soll. :?

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 23:08
von new york
meinst du dass du dich sosehr darin wiederfindest dass du dich zurückgefallen fühlst????

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Di Nov 22, 2011 23:56
von lientje
Ich kann generell die Bücher von Alice Miller empfehlen ... nicht alle Bücher haben was mit B. MS oder generell mit der ES zu tun ABER sie helfen (mir jedenfalls) zu verstehen warum es möglicherweise so gekommen iist wie es jetzt eben ist ... .
Geholfen haben mir vorallem diese Bücher:
'Das Drama des begabten Kindes'
'Die Revolte des Körpers' (dort gibt es auch ein fiktives Tagebuch, handelt sich um MS ... hat mir persönlich aber nicht soooo gefallen )
'Evas Erwachen'

Ich hatte mir auch ein Buch gekauft 'Wenn die Seele leidet' ... was sich eben um psychische Erkrankungen handelt.
Fand es auch bis zum Teil des Essstörungen echt gut ... weil es sehr verständlich erklärt wird ... eben auch das , was so in unserem Gehirn in dieser Zeit abgeht ... . War deswegen auch sehr enttäuscht (vorallem der Abschnitt über Bulimie) das dort alles so larifari beschrieben wurde ... .

^^ zu den anderen beiden Büchern kann ich leider nichts sagen , die kenne ich nciht ;)

LG Lientje

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Mi Nov 23, 2011 7:21
von Jersey
ich würde dir auch das buch "die frau, die im mondlicht aß" ans herz legen.
es hat mir SEHR weitergeholfen. ich war sehr skeptisch dem gegenüber, aber schon nach den ersten kapiteln konnte ich es kaum mehr weglegen.

ich habe nicht allzu viele bücher über das thema gelesen, muss ich gestehen. jedoch hatte ich auch immer "angst", dass es mich triggern könnte.
was ja lt. rezessionen im internet beim buch "alice im hungerland" der fall sein muss....

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Mi Nov 23, 2011 11:34
von new york
also noch mal zu Alice im Hungerland.Es ist ein gutest Buch keine Frage Marya Hornbacher schlidert darin unverblümt und brutal dass was wohl in den meisten Köpfen vorgeht...
Aber!!!! Duch genau diese Art und die genaue Schilderung ihrer Gedanken Gewicht wie sie was wann erbrochen hat usw ist es für jemanden der noch drinsteckt sehr triggernd ich würde es für jemanden empfehlen der schon einige Zeit clean ist.Ich habe es in mitten drin gelesen und ich muss leider sagen dass es mich zurück geworfen hat.nicht nur dass ich daduch neue ''Ideen'' bekommen habe bei mir würde auch diese böse ES-stimme lauter.
Hoffe ich konnte dir weiter helfen

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Mi Feb 22, 2012 17:16
von Nici96
Hi
also meine Bekannte hat in ihrem Blog einen Beitrag mit ganzen vielen Büchern geschrieben also eine Bücherliste zum Thema :3 bin mir nicht mehr sicher wie der hieß [edit] glaub ich. Hat sie auch vor ein paar Wochen erst gegründet meine ich... najakannst du dir ja mal anschauen

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Mo Feb 27, 2012 18:46
von baem2011
Ich habe 1 Buch gelesen und fande es sehr interessant und hilfreich.

Buchtitel: Wege aus der Essstörung von Dr. med. Monika Gerlinghoff / Dr. med. Herbert Backmund
TRIAS Verlag

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Mo Mär 26, 2012 18:54
von Schattenelfe
Ich habe gelesen: Dann bin ich eben weg, Luft zum Frühstück und Außer Kontrolle!. am besten war dabei eigentlich Außer Kontrolle, weil es endlich mal ein Buch über meine Erkrankung war und ich mich teilweise wieder finden konnte in dem Buch.

LG Schattenelfe

Re: Welches Buch ist emfehlenswerter?

Verfasst: Mo Mär 26, 2012 18:57
von Schattenelfe
lientje hat geschrieben: Ich hatte mir auch ein Buch gekauft 'Wenn die Seele leidet' ... was sich eben um psychische Erkrankungen handelt.
Hab das Buch auch und muss sagen, dass es mir teilweise wirklich weitergeholfen hat zu verstehen wie die verschiedenen Krankheiten [Bulimie; Depression; Borderline etc.] manchmal doch zusammenhängen.