Hallo ihr Lieben,
ich bin gerade (mal wieder) an einem Punkt an dem ich einfach nicht mehr weiter weiß. Ich mache eine ambulante Therapie und bin auch in einer Klinik angemeldet, aber die Wartezeiten betragen mehr als ein halbes Jahr. Ich schaffe es auch an manchen Tagen mich gar nicht zu übergeben oder zumindest nicht mehr so oft wie früher. Also eigentlich mache ich ja Vortschritte, allein die Tatsache dass ich endlich eine Therapie mache (seit Oktober letzten Jahres) ist ja schon ein Vortschritt.
Aber dann gibt es Tage an denen alles so extrem schwarz aussieht und ich mir eigenltich sicher bin, dass ich irgendwann an dieser Essstörung sterben werde. Mein Körper spielt eh verrückt, mein Herz spielt verrückt (was wohl von der ES kommt). Dazu kommt ein Hypophysenadenom, das mir schwer zu schaffen macht und die Ärzte sich einfach nicht entscheiden können ob nun eine OP sein muss oder nicht (mir wäre eine OP lieber, ich will endlich dass der Spuck ein Ende hat). Meine Hormone spielen eh verrückt. Und dazu kommt noch meine Endometriose, das Zeug wuchert überall, aber mein Arzt erkannte das zu spät und ich leide nun unter dauerhaften Schmerzen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Die Sache ist die, dass es mir körperlich einfach schlecht geht, und manches kommt von der ES, manches aber eben auch nicht. Und oft weiß ich auch nicht ob das Herzklopfen und die Atemnot nun an den Herzryhthmusstörungen liegen oder "nur" an Entzugserscheinungen, da ich mit dem Erbrechen ja aufhören möchte.
Gibt es soetwas wie Entzugserscheinungen?
Ich bin wirklich kurz davor meine Therapeutin nach Tabletten zu fragen, Fluoxetin gibts doch da, das soll doch gut wirken bei Bulimie oder? Und ich bin auch kurz davor in die Psychiatrie zu gehen.... Nicht zu fassen dass es nun schon so weit gekommen ist. Wo ist die lebensfrohe, freche Mona nur hin?
gibt es überhaupt einen Ausweg?
#1im Leben gibts Höhen und Tiefen.
Wie du dein Leben letzten Endes meisterst, ist allein Deine Wahl!
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