Ich bin schon lange stiller Leser auf dieser Seite, und zum Teil überrascht wie ich mich in all den Beiträgen wieder finde.. (wobei mir eigentlich das Angehörigen- Thema am meisten nahegeht

Mal zu mir..
Ich bin mittlerweile 29 Jahre alt und leide seit ich 15 Jahre alt bin unter Bulimie.
Bin auch mittlerweile mit Unterbrechungen, seit 4 Jahren in Therapie.
Bis vor kurzem ist die Krankenheit so, wie soll ich sagen konstant, und vor allem mit aller Akzeptanz meinersteits, so dahin getröpfelt. Es war eben da und hat mich auch nicht sonderlich gestört, bis auf das finanzielle und den Zeitaufwand den man unumstritten hat.
Eben bis vor kurzem....
Ich hatte mit anfang Dezember eine der schwersten Depressionen in meinem Leben.. (hatte Arbeitsbedingt auch Therapie pause)
Hab gar nichts mehr gegessen und hab in etwa zwei monaten 20% meines Körpergewichts verloren.
Was bei ständiger Mangelernährung natürlich zum physischen und psychischen Zusammenbruch fürhen musste.....

Eines Nachts hatte ich Durst und wollte Wasser trinken gehen, da wurde mir schwindelig und das nächste was ich weiß ist dass ich mich 1 Stunde später am Küchenboden wieder gefunden habe.. tja was soll ich sagen, das war glaub ich der Knopf der aufging..

Habe mich entschlossen es jetzt ein für alle mal anzugehen. Bin seit letzten Dienstag (mit einer grooooßen Ausnahme) FA frei und hab auch alles bei mir behalten. Ich hoffe es geht so weiter...
Naja wollte mich nur mal vorstellen!!!
