Hallo,
wie ihr eucht denken könnt bin ich neu hier, habe erst viel im Forum geschnüffelt und dann beschlossen mich auch anzumelden. Ich bin Minou, 19 Jahre alt und seit ca. 6 Jahren essgestört. Angefangen hat es mit "Magersucht" (hab ich nie wirklich so gesehen), mittlerweile ist es Bulimie mit anorektischen Phasen. Meine Therapie habe ich damals abgebrochen, ich würde auch behaupten alles eine ganze Weile allein gut im Griff gehabt zu haben, allerdings kam ich in den letzten Wochen leider wieder ziemlich ins schleudern, zumal die Essstörung nicht mein einziges Problem ist :/

Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr sie gern stellen, ich weiß nämlich so spontan nicht was euch noch interessieren könnte.

Ich hoffe ich finde hier einen Ort um über all das zu reden und Erfolge und Misserfolge teilen zu können - real fehlt mir sowas leider sehr.

liebe grüße!

Ein herzliches Willkommen im Forum..

Meine Therapie habe ich damals abgebrochen, ich würde auch behaupten alles eine ganze Weile allein gut im Griff gehabt zu haben, allerdings kam ich in den letzten Wochen leider wieder ziemlich ins schleudern, zumal die Essstörung nicht mein einziges Problem ist :/

das kenne ich leider ich habe meine damalige letzt zurückliegende Therapie auch abgebrochen.. ein riesen Fehler...man lernt drauß vorallem, wenn man noch zusätzl.andere Probleme hat und wenn man beides kennt und es immer wieder schwankt MS und Bulimie.. schrecklich man scheint auf keinen grünen Zweig zu kommen..

Darf ich fragen was du noch für ein zusätzliches Problem hast?Manchmal hängt alles ziemlich zusammen..

lg red rose

Vielen Dank red rose!

Naja meiner Therapie stand ich damals schon ein bisschen skeptisch gegenüber, da mir nach den ersten Sitzungen direkt gesagt wurde dass ich mit meinen Problemen in eine Klinik gehören würde und die ambulante Therapie da nicht viel helfen wird. Keine Ahnung, da bin ich nach ewigem hin & her überlegen endlich soweit gegangen, meine Familie einzuweihen, zu einer Beratungsstelle zu gehen, hab mich zur Therapie getraut und dann kommt erstmal so ein Satz.. in dem Moment war das wie ein Schlag ins Gesicht weil ich absolut nicht bereit war für eine Klinik und ich es demotivierend fand zu hören dass mir das Ambulante nix bringen wird. Aber letztendlich wars vllt auch ein wenig überstürzt abzubrechen..hm.

Also abgesehen von der Esstörung sind da noch die Depressionen und Zwänge.
Ich muss sagen dass ich schon schlimmere Phasen hatte, als das mit den Depressionen ganz schlimm war bin ich wochenlang einfach garnicht mehr aufgestanden morgens, das hab ich mittlerweile im Griff, zumindest halbwegs, ab und an hab ich noch Hänger und melde mich krank weil ich wieder das Gefühl hab ich packs nicht, aber im Vergleich zu damals hat sich das sehr gebessert. Momentan ist da halt nur irgendwie wieder so ein Loch.. ich weiß auch nicht irgendwie fällts mir schwer meine momentane Verfassung irgendwie zuzuordnen & es ist alles so eine Sackgasse..