psychologische beratung an der universität?

#1
hallo!

zur zeit gehts mir mal wieder sehr schlecht und diesmal hat die ES 0 nada nix damit zu tun. bin mal wieder in ner depressiven phase... hatte das eh schon immer... kanns aber langsam wirklich nicht mehr ertragen... bin aber bisschen ratlos was ich da wirklich tun soll... ich habe ein wenig angst davor medikamente zu bekommen... allerdings denke ich langsam dass es wohl die einzige möglichkeit ist(?) da ich diesmal sogar körperlich betroffen bin, hab überhaupt keinen antrieb, war ja immer laufen, heute gehe ich und dazu muss ich mich auch schon quälen, aufrecht stehen fällt mir sogar schwer (mag dumm klingen, aber ist so), und diesmal kann ich weder ein, noch durch oder ausschlafen..... und einen grund mich so zu fühlen hab ich sowieso beim besten willen gerade nicht....

jedenfalls dachte ich daran an die psychologische beratungsstelle der uni zu gehen, denkt ihr das ist eine gute idee?


(ich weiss, ich schreib oft dass ich dieses und jenes tun will in richtung ärzte und so... aber es fällt mir halt sehr, sehr schwer darüber zu sprechen... aber ich denke diesmal muss ich... weil ich bin diesmal ganz unten.... :| )
Frauen machen Diäten während Männer Karriere machen. - A. Schwarzer

Re: psychologische beratung an der universität?

#2
Hallo,

die psychische Beratungsstelle an der Uni ist eher eine Form von gezielter Kurzzeittherapie. Hier werden oftmals nur Dinge besprochen, die mit kurzer Beratung einen neuen Schwung bekommen können.
Da Depressionen auf einer Störung von Neurotransmittern beruht, die somit körperlicher Natur ist, würde ich dir eher raten, dir einen guten Therapeuten/in zu suchen, der dich ggf. medikamentös einstellt. Depressionen entstehen nicht, weil du daran Schuld bist, sondern durch ein Defizit in deinem Körper.

LG
In jedem Augenblick unseres Lebens sind wir frei, auf die Zukunft hin zu handeln, die wir uns wünschen.
Heinz von Foerster
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