erster Schritt

#1
So Schmetterling hat den ersten Schritt gewagt

meine Mutter (die meine Bulimie eh schon seit langem vermutet hat, es jedoch nie aussprach), weiß jetzt alles, so auch meine Schwester
die beiden wollen mir jetzt helfen, und meine Mutter sucht morgen gleich eine geeignete Beratungsstelle für eine Therapie
es ist als ob eine riesige Last von mir gefallen ist, cih weiß, dass erst der kleinste schritt getan ist, denn schließlich muss ich die Bulimie noch besiegen, aber es ist ein erster schritt richtung besserung

meinem freund habe ich heute auch davon erzählt, und er schätzt es einmal dass ich ihm so vertraue und sagt auch dass er mich untersützen will wo er nur kann (ich glaube zwar nicht, dass er so viel machen kann, aber es ist dennoch extrem lieb gemeint)
und das beste ist: ich habe heute noch nicht gekotzt. ich weiß das ist keine besondere Kunst, da es erst der erste tag ist, aber dennoch es ist ein tag

endlich kein verstecken mehr, keine heimlichtuerei, keine lügen mehr :)
......and break away!

Re: erster Schritt

#3
Hallo schmetterling,

du kannst wirklich stolz auf dich sein :) der erste Schritt ist immer der schwierigste und vor allem ist es bewundernswert das du deine Krankheit als Problem vor anderen angesprochen hast. Schön, dass deine Familie hinter dir steht, das ist schon mal ein großer Stein der dir da vom Herzen fallen kann.
Natürlich ist es nicht einfach die Bulimie zu besiegen. Es dauert oft Monate oder Jahre, aber du hast dir eine gute Ausgangsposition geschaffen und ich wünsche dir alles Glück der Welt das die nächsten Tage genauso gut ablaufen wie der heutige. Das hast dir wirklich super gemacht!!!!

Liebe Grüße
Steppenwoelfin
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.

Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.

Re: erster Schritt

#4
Das freut mich, Schmetterling!! Ja, es kann eine große Last abfallen, wenn endlich mal jemand bescheid weiß. Und toll, dass du auf Unterstützung triffst.
und das beste ist: ich habe heute noch nicht gekotzt. ich weiß das ist keine besondere Kunst
...doch, ist es. Super.
da es erst der erste tag ist, aber dennoch es ist ein tag
so musst dus sehen, genau. Würde es den ersten Tag nicht geben, gäbe es den zweiten ja auch nicht, usw.
Wünsche dir alles Gute, auch für den bevorstehenden Therapietermin.
Magst du nicht dort mitgehen, zur Beratungsstelle?

Grüße,
Zoé.

Re: erster Schritt

#5
steppenwoelfin hat geschrieben:Schön, dass deine Familie hinter dir steht, das ist schon mal ein großer Stein der dir da vom Herzen fallen kann.
Zoé-Minou hat geschrieben: Ja, es kann eine große Last abfallen, wenn endlich mal jemand bescheid weiß.
tihi...

Re: erster Schritt

#6
Gratuliere!!! :D
Super, dass du dich deiner Mutter anvertraut hast,
allein versicherungstechnisch ist es viel einfacher wenn ein Elternteil eingeweiht ist,
mal abgesehen von der ganzen Heimlichtuerei, die neben der Kotzerei ja auch noch mega belastend ist.

Und ein extragroßes WOW gebührt dir, dass du auch mit deinem Freund gesprochen hast, sehr mutig!

Freu mich für dich und wünsch dir viel, viel Kraft!
Zimtsternchen

#7
hallo

zuerst einmal danek für die netten aufmunterungen, das stärkt einen wirklich extrem

[quote="Zoé-Minou"]Magst du nicht dort mitgehen, zur Beratungsstelle?[/quote]

wenn meine mutter eine geeignete stelle gefundne habe werde ich eh dort hingehen, ich glaube auch alleine, weil ich da unbeschwerter reden kann, das problem ist halt ich muss noch für schularbeiten jetzt lernen deswegn kann ich nicht immer in die stadt fahren, meine mutter sagt zwar eh dass wir dieses schuljahr jetzt einfach abschließen und noten nciht so wichtig sind, ich mach mir auch beweiten keinen druck, aber auf die schularbeiten will ich doch noch eine halbwegs passable note schreiben, in einer woche sind eh alle vorbei

jetzt bin ich gerade von meinem freund heimgekommen (bin zu ihm geradelt) und er wollte noch ein bisschen was über meine essstörung wissen, da er slebst keine ahnung dafür hat, aber er war so lieb, hat gelcih gefragt ob er etwas tun kann, und dass er imme rfür mich da ist und mich jetzt nicht "verachtet" oder so, sondern seine meinung von mri unverändert ist

wie ich heimgekommen bin hat meine schwester (19 jahre) mit mir noch kurz geredet, sie hat zuerst einmal gesagt dass sie es mutig findet, dass ich endlcih darüber gesprochen habe udn die bulimie nicht abgestritten habe, und dass ich immer ihre kleine schwester bleiben werde und sie mich extrem liebt, außerdem dass der menshc sich solche süchte (vgl essbrechsucht, alkohol, drogen) anlernt, man muss halt nur dagegen ankämpfen udn sie glaubt dass ich das schaffe,

zuletzt hat sie mir dann noch eine stationäre therapie empfohlen, ich weiß zwar eh das ist von fall zu fall unterschiedlich und welche art von therapie ich mahce werde ich mit den ärzten udn "beraten" natrülich regeln, aber mich würden eure meinungen dazu trotzdem sehr interessieren
wie ich h
......and break away!

Re: erster Schritt

#9
Ich gratuiliere Schmetterling! Ich kann gut verstehen,wie du dich jetzt fühlst. Ich habe vor ca. 3 Wochen meinen Eltern gesagt, dass ich Bulimie habe. Du kannst es vielleicht wenn du willst nachlesen in: allerletzter Versuch.

Ich drück dir die Daumen!!!! :wink:
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentlich ist für die Augen unsichtbar. (Aus "der kleine Prinz")
cron