
Ich habe in letzter Zeit oft das Gefühl irgendwie an viele Orte hinzugehören und doch immer allein zu sein, das ist komisch, denn ich weiss sehr genau wie sehr mich Raffael bracht, gleichzeitig glaube ich zu wissen das meine Eltern kaum noch Interesse haben wie es mir geht...oder wenn, dann denken sie immer nur "SOS", und das ist nicht fair, denn ich will das selber, dazu brauche ich sie nicht. Nur ich kann/muss da jetzt durch, da helfen mir (über)besorgte Eltern gaaar nichts.
Leider muss ich auch immer öfter auf mein Gewicht acht geben, da es wieder droht in gefährliche Bereiche zu sinken...Irgendwie will ich das, weil ich mich einfach nicht gut fühle, andererseits weiss ich schon lange dass es nicht gut ist -aber ändern konnte ich trotzdem nichts.
Es ist alles so viel zur Zeit, ich habe oft das Gefühl das ich nicht mehr kann...wieso muss alles auf einmal kommen, womit habe ich das verdient, kann nicht erst das eine beendet werden und dann die zweite Hürde genommen werden

Die wöchentliche Reise durch die halbe Schweiz, damit ich von meinem momentanen Wohnort bei den Eltern meines Freundes nach Bern in die Theapie zu meinem Psychologen kann ist nicht immer einfach, sie dauert geschlagene 2 Stunden, ein Weg. Doch was soll ich machen, ich will ja so nah wie möglich bei meinem Freund sein, zugleich aber auch mit meinem Therapeuten über alles reden können

Ich hoffe das ich die nächsten Wochen gut über die Runden bringen kann...
nachdenkliche Grüsse, Larissa