Hallo!
Ich hatte mich vor ein paar Tagen schon vorgestellt.
Ich hatte mir bereits vor einigen Jahren den Mut zusammengefasst und mich mit meinem Problem einen Psychologen (therapie) gewandt. Dort war ich auch regelmäßig. Es war ja irgendwie nett mit ihm zu reden, hat mir auch viele nützliche Hinweise bei zwischenmenschlichen Konflikten gegeben und versucht mich aufzubauen. Aber mit meinem eigentlich "Problem" hat sich nichts verändert. Er hat dann eine Psychologin frisch von der Uni (eine sehr nette Frau) eingestellt, die mich übernehmen sollt, weil er irgendwie nicht weiterwußt. Die gab sich schon mehr Mühe, hat viel am Aufbau des Selbstbewußtseins usw. mit mir gearbeitet. Aber nach ca. 5 malen war sie einfach von heute auf morgen weg. Naja und er gab mir durch die Blume zu verstehen, dass er nichts mehr für mich tun kann, ich sei schon so lange da, nichts ändere sich, er hätte alles versucht und ich müßte eben mal durchhalten und so schwer kann es nicht sein, das nicht zu ändern, Gewohnheit hin oder her. Er meinte, ich wolle gar nicht mit dem brechen aufhören, wolle nur bemittleidet werden.
Naja da wollte ich auf jeden Fall nich mehr hin. Ich muß sagen, dass ich 2 Kinder haben und jeder der kleine Kinder hat weiß, wie streßig die Tage sind (die beiden haben auch noch einen kurzen Altersabstand) und das ist mein Ventil zu den anstrengenden Tagen. Leider und ja, ich will es ändern. Habe mir eine neue Psychotherapeutin gesucht und bin dort nun schon seit April . Sie ist nett und sehr direkt, was mir ganz lieb so ist. Sie meinte, ich solle nach einem anderen Ventil Ausschau halten also Sport z.B. machen am Abend usw. Langsam haben wir alles durch und ich wüßte nicht, was msie mir noch sagen wollen würde. Aber irgendwie ist das alles nichts was mir hilft, wisst ihr. Ich weiß das ja alles selbst, was die mir sagen, aber die Gewohnheit nach so superanstrengenden Tagen oder in schlechten Zeiten kommen immer wieder hoch.
Mir hilft das nicht. Was macht denn Euer Therapeut in einer ambulanten Therapie?
Ist es denn vielversprechend, eine stationäre Therapie zu machen? Ich meine das wäre ja eine Gangart "härter" oder? Wie lange würde sowas dauern? Was wird da gemacht?
Problem: Ich gehe auf gar keinen Fall ohne meine beiden Kinder (3 Jahre und noch kein Jahr alt) weg! Gibt es da gute Möglichkeiten, trotzdem?
Danke schon mal für Antworten
Suse
Re: ambulante Therapie bringt nix. Klinik mit Kindern?
#2Liebe suse123,
das mit deiner ambulanten Thera ist ja echt doof gelaufen. Ich kann dir zu meiner noch nicht viel sagen, weil ich noch voll am Anfang stehe.
Ein Klinik Aufenthalt ist auf jeden Fall intensiver. Aber die Wartezeiten sind sehr lang, die können sogar bis zu 9 Monate betragen, das hängt von der Klinik ab. Bis dahin solltest du auf jeden Fall die ambulante Thera weiter machen. Und auch nach der stationären Thera sollte eine amulante Therapie weitergeführt werden, da man sonst leicht wieder in seinen gewohnten Trott fällt.
Zu stationären Aufenthalt mit Kind war hier schon mal ein Thread. Ich habe ihn dir hier mal rausgesucht :
http://www.bulimie.at/board4/viewtopic. ... &t=7686905
Kannst ja mal schauen ob dir das weiterhilft.
Lg
Kleene
das mit deiner ambulanten Thera ist ja echt doof gelaufen. Ich kann dir zu meiner noch nicht viel sagen, weil ich noch voll am Anfang stehe.
Ein Klinik Aufenthalt ist auf jeden Fall intensiver. Aber die Wartezeiten sind sehr lang, die können sogar bis zu 9 Monate betragen, das hängt von der Klinik ab. Bis dahin solltest du auf jeden Fall die ambulante Thera weiter machen. Und auch nach der stationären Thera sollte eine amulante Therapie weitergeführt werden, da man sonst leicht wieder in seinen gewohnten Trott fällt.
Zu stationären Aufenthalt mit Kind war hier schon mal ein Thread. Ich habe ihn dir hier mal rausgesucht :
http://www.bulimie.at/board4/viewtopic. ... &t=7686905
Kannst ja mal schauen ob dir das weiterhilft.
Lg
Kleene
Glaub nicht alles was du fühlst.