Hallo alle miteinander! Ich habe eben in euren Beiträgen so rumgeschaut und habe gelesen, dass einige hier auch Medikamente zur Ünterstützung nehmen. Habt ihr die innerhalb einer Therapie verschrieben bekommen, was sind das für Medikamente und welche wie funktionieren sie damit sie wirklich unterstützend wirken???

Also ich habe während meines letzten Klinikaufenthaltes vor zwei Jahren Fluoxetin verschrieben bekommen.

Es ist ein sanftes Antidepressivum, das auch gleichzeitig bei Angststörungen hilft. Außerdem soll es Essattacken verringern. Natürlich wird das Medikament nur unterstützend zur Psychotherapie eingesetzt.
Eine alleinige medikamentöse Behandlung würde keinen Erfolg erzielen.

Trotzdem finde ich aber das Antidepressiva, wenn sie über einen kürzeren Zeitraum eingenommen werden durchaus sehr hilfreich sein können.

Also ich war damals so depressiv, das ich mich vielleicht umgebracht hätte, wenn mir niemand ein Medikament verschrieben hätte. Ich konnte nicht schlafen, lag die ganze Nacht wach und war morgens so müde, dass ich nicht am Schulunterricht teilnehmen konnte. Alles war grau und trist, ich war echt am Ende. Durch das Medikament gings mir besser.

Gut, meine Probleme sind immer noch da und die Depressionen kommen immer nach längerer Pause wieder. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich bislang noch keine Therapeutin gefunden hab, die mir wirklich helfen konnte. Deswegen muss ich auch sagen, dass Medikamente allein keinen richtigen Erfolg erzielen. Sie können aber unterstützend wirken.

Halloa....
Also ich hab bei meinem Klinikaufenthalt in Aachen Fevarin Wirkstoff : Fluvoxaminmaleat verschrtieben bekommen .
Davon muss ich jeden abend 150 mg nehmen !
Ich muss ehrlich sagen das ich denke das es wenig bringt aber ich nehm sie auch schon sehr lange!
Das einzige was ich merke ist wenn ich sie mal vergesse dann bekomme ich nämlich heulkrämpfe!
Ich würde sie gerne absetzen aber mein Therapeut ist da ander meinung
liebe Grüße Susi