
ich hab unten so etwa ähnliches gelesen und wollte mal nachfragen ob ihr das kennt bzw. was ihr darüber denkt:
ich habe mir erst im laufe des letzten jahres meine ES eingestanden und vor wenigen monaten beschlossen eine therapie zu machen (musste dann noch 2 monate auf einen termin warten - morgen ist es soweit

manchmal kommt es mir vor als hätte ich angst einen teil von mir zu verlieren wenn ich die bulimie los bin. na ja - ist jetzt blöd erklärt - aber ich kann es nicht anders in worte fassen! hinter der ES kann ich mich verstecken - das ist etwas, dass nur mich etwas angeht (ich habe sehr gute freunde die mir zuhören und die bescheid wissen!), eine entscheidung die ich allein treffe und mit der ich allein lebe ... und das ist für mich oft etwas positives ...
das hört sich irgendwie krank an - aber so fühle ich! geht es irgend jemand noch so? ich meine, dass die bulimie wie ein stein ist, hinter den man sich verstecken kann um keine gefühle zulassen zu müssen? dass es manchmal wichtiger ist einen fa in "ruhe" haben zu können anstatt freunde zu treffen?
oder bin ich jetzt völlig meschugge?