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von kleenemaus
ich kann nachvollziehen wie es dir geht..ich schließe mich da lisa an.der erste schritt ist,dass man sich eingesteht,dass man ein problem hat.und der zweite ist,dass man erkennt,dass man da raus kommen muss.so oft scheint für uns alles aussichtslos zu sein,wir sind bis zum letzten verzweifelt und wollen nicht mehr,aber glaub mir,es gibt tausend gründe um für ein "normales"leben zu kämpfen um wieder gesund zu werden,um das leben wieder zu genießen.
ich mache auch eine therapie und es bringt mir etwas.man lernt sich selbst und sein verhalten besser zu verstehen.
du denkst du bist eine versagerin und ich sage dir,dass kann gar nicht sein.du hast dein abi geschafft,du studierst
bitte bitte wach auf und sieh mal was du dir da für eine chance verbaust
unser leben ist viel zu kurz um es an diese biestige krankheit zu verschenken
ich bin mir ganz ganz sicher dass du sehr viel schon geleistet hast,du nimmst das nur nicht war,weil du denkst,dass du eh eine versagerin bist
und das ist traurig
versuch mal jeden tag was aufzuschreiben,was du gut gemacht hast
und sei es nur,dass du dich hübsch geschminkt hast,oder sonst was
es ist ganz wichtig wieder einen normaleren bezug zu der realität zu bekommen,dass man sich selber nicht immer so madig macht und unter druck setzt und auch mal sieht,dass man stärken hat,dass es dinge gibt die man gut macht
liebe grüße