Hi!
Bin gerade zum 1. Mal auf diese Seite gestoßen...
Kurz zu mir: Bin 23, hatte ca. 2 Jahre lang akut Bulimie, habe eine ambulante Therapie hinter mir, die mir auch geholfen hat. Etwa 1,5 Jahre ging es mir richtig klasse. Jetzt merke ich, dass ich so langsam wieder die Kontrolle über meine Essgewohnheiten verliere... Und ich habe panische Angst, dass alles wieder von vorne losgeht. Dabei lief mein Leben eigentlich so gut. Habe keine anderen Probleme als andere auch; mache eine Ausbildung, die mir viel Spaß macht; bin gerade mit meinem Freund zusammengezogen, was irre schön ist und verstehe mich mit meiner Familie besser als je zuvor. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Das einzige Problem ist: ich habe ein paar Kilos zugenommen (nicht mal viel!) und für mich bricht ne Welt zusammen. Vorsichtig angefangen ein bißchen Diät zu machen, aber: sie wollen einfach nicht wieder gehen. Vielleicht hat jemand ja einen Tip, wie ich mich jetzt am schlausten verhalte!?
Tat auf jeden Fall mal gut einfach drauf los zu quatschen und zu wissen, dass der Leser/die Leserin mich wohl besser verstehen wird als alle anderen mit denen ich sprach.
Danke!
Lieben Gruß,
Antje
#2
hallo erstmal!
was heisst ein paar kilos?
meiner erfahrung nach sind ein paar kilos 3-5.und das wäre völlig in ordnung.ich finde es bewundernswert das du schon 1,5 jahre ohne den ganzen scheiss hinter dir hast.mach dich nicht nervös.überleg dir doch ob ein paar kilos es wert sind alles wieder von vorne beginnen zu lassen.du hast es soweit geschafft!ich denke dein körper ist jetzt gesund,mach ihn nicht wieder krank.die gefahr da wieder reinzufallen ist sehr gross,wenn du wieder mit diäten anfängst.man sieht sich selbst immer so extrem.keiner ausser man selbst sieht einen so,die meisten achten überhaupt nicht darauf.ich glaube jedenfalls wenn du es schon soweit geschafft hast klappt es auch weiterhin,wenn du dich nicht verückt machst.
was heisst ein paar kilos?
meiner erfahrung nach sind ein paar kilos 3-5.und das wäre völlig in ordnung.ich finde es bewundernswert das du schon 1,5 jahre ohne den ganzen scheiss hinter dir hast.mach dich nicht nervös.überleg dir doch ob ein paar kilos es wert sind alles wieder von vorne beginnen zu lassen.du hast es soweit geschafft!ich denke dein körper ist jetzt gesund,mach ihn nicht wieder krank.die gefahr da wieder reinzufallen ist sehr gross,wenn du wieder mit diäten anfängst.man sieht sich selbst immer so extrem.keiner ausser man selbst sieht einen so,die meisten achten überhaupt nicht darauf.ich glaube jedenfalls wenn du es schon soweit geschafft hast klappt es auch weiterhin,wenn du dich nicht verückt machst.
#3
ich bin zwar noch nicht lange in ambulanter therapie (seit anfang dieses Jahres) aber ich erkenne mich ein bisschen in deinen worten wieder, antje!
ich war nie untergewichtig oder wog besonders wenig, immer 'normal' halt.. seit ich in therapie bin, wiege ich auch ein paar kilos mehr, wenig eigentlich, aber trotzdem ertappe ich manchmal wieder dabei, eine neue diät anzufangen, - was für mich persönlich einen rückschritt ins 'alte' bedeuten würde...
ich weiss nicht, meistens halten mich gespräche mit meiner therapeutin oder freunden davon ab, wieder mist zu bauen... klappt nicht immer, aber meistens!
ich weiss nicht so recht, ob dir das hilft, aber meine therapeutin sagt oft: jeder mensch hat ein bestimmtes gewicht, das zu ihm passt, bei manchen ist es mehr, bei manchen weniger... man müsse lernen, dieses gewicht zu finden, und sich vor allen dingen damit wohl fühlen lernen müsse. wo liegt dieses gewicht bei mir? fragte ich mich oft... jetzt weiss ich, dass es dieses gewicht ist, das ich momentan wiege, ein gewicht, für das ich nicht hungern muss, ein gewicht, für das ich mich nicht übermässig bewegen muss wie früher und ein gewicht, wofür ich nicht ständig auf bestimmte dinge verzichten muss... - das ist es für mich!!
anfangs fiel es mir gewaltig schwer, mich mit meiner momentanen zahl auf der waage abzufinden, aber solange diese einigermassen konstant bleibt, habe ich gemerkt, dass es okay so ist, wie es halt eben ist... jep!
ich war nie untergewichtig oder wog besonders wenig, immer 'normal' halt.. seit ich in therapie bin, wiege ich auch ein paar kilos mehr, wenig eigentlich, aber trotzdem ertappe ich manchmal wieder dabei, eine neue diät anzufangen, - was für mich persönlich einen rückschritt ins 'alte' bedeuten würde...
ich weiss nicht, meistens halten mich gespräche mit meiner therapeutin oder freunden davon ab, wieder mist zu bauen... klappt nicht immer, aber meistens!

ich weiss nicht so recht, ob dir das hilft, aber meine therapeutin sagt oft: jeder mensch hat ein bestimmtes gewicht, das zu ihm passt, bei manchen ist es mehr, bei manchen weniger... man müsse lernen, dieses gewicht zu finden, und sich vor allen dingen damit wohl fühlen lernen müsse. wo liegt dieses gewicht bei mir? fragte ich mich oft... jetzt weiss ich, dass es dieses gewicht ist, das ich momentan wiege, ein gewicht, für das ich nicht hungern muss, ein gewicht, für das ich mich nicht übermässig bewegen muss wie früher und ein gewicht, wofür ich nicht ständig auf bestimmte dinge verzichten muss... - das ist es für mich!!
anfangs fiel es mir gewaltig schwer, mich mit meiner momentanen zahl auf der waage abzufinden, aber solange diese einigermassen konstant bleibt, habe ich gemerkt, dass es okay so ist, wie es halt eben ist... jep!
