hallo ihr da draußen. ich bin zwar schon öfter da gewesen, aber eigentlich hab ich mich noch nicht vorgestellt. ich bin 24, und seit (streng genommen) 8 jahren leide ich unter bulimie. nicht immer gleich arg, aber so kontinuierlich schlimmer werdend. bei mir hat es auch mit schlanksein wollen angefangen. meine mutter (die gute) hat angefangen, sich über mein gewicht soregen zu machen. ich solle halt auch ein bißchen hungern, dass machen ja die anderen auch,usw. hört sich komisch an, aber bei mir waren sie nicht so fortschrittlich, haben auch nichts von essstörungen gewußt.
ich habe also gegessen, und um nicht arg zuzunehmen, dann halt wege gefunden effektiv zu kotzen. na herrlich. damit begann es.
ich habe in der therapie heraus gefunden, dass es gar nicht mein körper ist, der mir zu schaffen macht, sondern, dass ich probleme zuhause hatte, die mich krank gemacht haben. und ich habe halt meinen körper gefunden, als stellvertreter. ich dachte, wenn ich den kontrolliere, dann geht es mir gut, und ich bin glücklich. da ist natürlich ein haken dabei. ich habe jetzt ziemlich schlimme zeiten hinter (und vor?!?) mir, und ich habe geheult, geschrien, getobt, und war verzeifelt. diese gefühle muss ich erleben, und nicht mit fressen und kotzen ersetzen. vielleicht geht es jemand anders ähnlich? tja, ich bin noch nicht gesund, und anfällig bleib ich vielleicht auch, aber es darf nie mehr wieder so sch.. werden. lg, sterntaler
ich stell mich auch mal vor
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