jaja, vorletzte Woche war ich noch sooo begeistert von der Therapie und jetzt, zwei Wochen später, erwart ich mit ganz schön krass gemischten Gefühlen den nächsten Montag. Gott-schon übermorgen, denk ich grad!
Es ist sooo anstrengend, ich weiß nicht mehr weiter...ich hab ja Magersucht und nicht Bulimie-kann ich nur nochmal betonen (ihr meintet aber das mach teuch nix aus

FRüher hätte ich mich immer dafür gehasst, was ich nun nicht mehr schaffe-wenigstens eine normale Portion am Tag zu essen. Morgens geht es meistens noch ganz gut mit dem Essen-da schaff ich auch ziemlich viel-aber genau davon nimmt man ja kaum was zu. Gegen Mittag versag ich dann, da ist kaum mehr eine halbe Portion drin. Hab gestern mal bei der Therapieleiterin angerufen und hab mich ein bisschen ausgeheult, weil ich sonst mit keinen darüber reden kann. Die meint, das wären die anfänglichen Schwierigkeiten-aber was weiß die denn schon von mir? Irgendwie versteh ich das einfach nicht. Warum schaff ich es nicht, zu essen


Irgendwo habe ich in einem Betroffenenbericht gelesen, dass es doch auch eine Alternative wäre, sich statt mit Hungern mit Essen zu bestrafen. Vertshet ihr das

1. Meine Familiensituation sei fraglich
(Nur weil ich geschrieben hab, dass ich weder mit meinen Eltern noch mit meinem Bruder über meine Probleme reden kann)
2. Habe ich sehr fürsorgliche Eltern, die sich stets um mich bemühen und die wollen, dass es mir gut geht (deshalb haben die ahrscheinlich auch so früh-also richtig spät, zu spät-von meiner MS erfahren)
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. ich weiß, dass alle Essstörungen so was wie Psychokrankheiten sind, aber ich würd so gerne wissen, was ICH für ein psychisches Problem gehabt haben muss!
Sorry, will euch ja nicht mit meine Probs nerven, aber das musste jetzt mal raus!
HEL, ciao, TRIXI
