hi leute!
ich bin fast 27 und leide an bulimie, allerings habe ich es nie geschafft, mich zu übergeben. je nach stimmung denke ich dazu: leider oder gottseidank! ich greife dagegen öfters mal zu abführmittel oder "züchtige" mich danach mit strengster diät, um meine sünde wieder auszugleichen. leider ein teufelskreis, da dann die gier nach dem nächsten fressanfall noch schneller kommt. ich kann aber nicht wirklich anders! auch auf die waage zu verzichten scheint mir beinahe unmöglich, obwohl ich eigentlich sehr schlank bin, definiere ich mich über ein paar deka mehr oder weniger. momentan jagt eine fressattacke die nächste und ich komme aus meinen depressiven stimmungen kaum mehr raus. auch mein mann und meine beiden kleinen söhne leiden schon ganz schön darunter. mein mann fühlt sich machtlos und weiß nicht wie er mir helfen soll. dabei weiß ich es doch selbst nicht mal! ich mache seit april eine einzeltherapie, aber irgendwie hat die noch nicht den gewünschten erfolg für mich.
es würde mich freuen, ein paar erfahrungen mit ähnlich betroffenen austauschen zu können, denn manchmal habe ich echt das gefühl ,alleine mit meinen problemen zu sein!
liebe grüsse
elaine
#2
Hi Eleina!
ich k**** zwar schon,aber auch nur teilweise-muß mich enorm plagen.
Früher schaffte ich es recht gut mit strengem diät halten mein Gewicht zu kontrolieren,jetzt bring ich es auch nicht mehr zusammen.
Du machst seit Apriel Therapie?? Gratuliere! es ist schon ein riesen schritt überhaupt Therapie zu machen. Lass dir etwas Geduld.
Seit April,das ist nicht lange. Du hast ja deine Krankheit,oder zumindest dein verhalten, schon länger da kannst du nicht so einfach auf die schnelle wieder gesund werden.
Ich hab meine Eßstörung schon seit 8Jaheren,ja ich wage es gar nicht zu sagen wie lange ich schon Therapie mach--aber sie wirkt,leider verdammt langsam. Kanns nur einer jeden raten so früh wie möglich mit Therapie anzufangen,jeder Tag zählt.
naja,muß jetzt weg(in die Therapie),wünsch dir alles gute,und zieh es durch,MR
ich k**** zwar schon,aber auch nur teilweise-muß mich enorm plagen.
Früher schaffte ich es recht gut mit strengem diät halten mein Gewicht zu kontrolieren,jetzt bring ich es auch nicht mehr zusammen.
Du machst seit Apriel Therapie?? Gratuliere! es ist schon ein riesen schritt überhaupt Therapie zu machen. Lass dir etwas Geduld.
Seit April,das ist nicht lange. Du hast ja deine Krankheit,oder zumindest dein verhalten, schon länger da kannst du nicht so einfach auf die schnelle wieder gesund werden.
Ich hab meine Eßstörung schon seit 8Jaheren,ja ich wage es gar nicht zu sagen wie lange ich schon Therapie mach--aber sie wirkt,leider verdammt langsam. Kanns nur einer jeden raten so früh wie möglich mit Therapie anzufangen,jeder Tag zählt.
naja,muß jetzt weg(in die Therapie),wünsch dir alles gute,und zieh es durch,MR
#3
hey!!!
eigentlich nennt man dein Krankheitsbild BED (binge eating desorder)....also nicht wirklich bulimie....weil das eher als die ess-BRECH-sucht definiert wird.....
es ist vielleicht eine art von bulimie....aber ebn BED
sorry für die klugscheiserei....aber i wollts da nur sagn!!
bussl
mglg dei sandy
eigentlich nennt man dein Krankheitsbild BED (binge eating desorder)....also nicht wirklich bulimie....weil das eher als die ess-BRECH-sucht definiert wird.....
es ist vielleicht eine art von bulimie....aber ebn BED
sorry für die klugscheiserei....aber i wollts da nur sagn!!
bussl
mglg dei sandy
danke!
#4ist gut möglich, dass ich BED habe ... nur wird das eigentlich nirgends erwähnt. es heißt hingegen oft, dass man sich bei bulimie entweder übergibt oder zu abführmittel und/oder fasten greift. vielleicht ist es ja wirklich eine untergeordnete form. mich belastet es aber seelisch irrsinnig schlimm und so arg es klingt, ich habe mir schon sooo oft gewünscht, brechen zu können.
danke jedenfalls für den hinweis!;-)
danke jedenfalls für den hinweis!;-)
#5
bitte!!
ich weiß ....wennst wem sagst du hast BED....dann kennt sich sowieso keiner aus!!!
außerdem stimmts eh.....
aber ich geh in eine schule wo auch ernährung unterrichtet wird...und "leider" habn wir auch über esstörungn glernt!!
und da is ebn das zur sprache kommen...das diese form BED genannt wird...
aber da sich sowieso kaum wer ein bild von BED machn kann....
sag dass es bulimie is...
was auch stimmt....nur halt keine genau definition!!!
bussl mglg dei sandy
ich weiß ....wennst wem sagst du hast BED....dann kennt sich sowieso keiner aus!!!
außerdem stimmts eh.....
aber ich geh in eine schule wo auch ernährung unterrichtet wird...und "leider" habn wir auch über esstörungn glernt!!
und da is ebn das zur sprache kommen...das diese form BED genannt wird...
aber da sich sowieso kaum wer ein bild von BED machn kann....
sag dass es bulimie is...
was auch stimmt....nur halt keine genau definition!!!
bussl mglg dei sandy
Re: bulimie ohne k....., wem geht es noch so?
#6Hi
ich leide jetzt auch schon zwei Jahre an Bulimie, doch seit einigen Monaten habe ich es relativ im Griff.
Noch bis vor kurzem hatte ich mich ganz von der Welt zurückgezogen und haben nurnoch für die Krankheit, fürs Essen gelebt und die Waage war auch eines meiner Wichtigsten Freunde. Leider hat diese alles verschlimmert.
Meine Depressionen waren tagesordnung und Nervenzusammenbrüche und Heulkrämpfe häuften sich auch immer mehr. Hinzu kam dann, dass dieses auch alles auf meine Gesundheit fiel, sprich bekam einen Hörsturz etc.
Dann habe ich mich beschlossen dagegen anzukämpfen.
Ich habe als erstes die Waage meiner Ma anvertraut und wollte nur noch ein bis zwei mal die Woche darauf. Jetzt gehe ich garnicht mehr drauf, höchstens einmal im Monat, aber nur, wenn mein Freund dabei ist.
Außerdem habe ich mich um einen Therapieplatz bemüht, hätte auch in zwei Klinken gehen können, wollte aber jetzt nicht mehr, da ich lieber in den ferien arbeiten gehe, den Führerschein zu ende mache und die Zeitmit meinem Freund genieße.
Gut, gehielt bin ich noch lange nicht, aber ich kämpfe dagegen!!!
Seit ich die Anfälle höchstens [zensiert] die Woche habe, haben sich meine Gewichtsschwankeungen auch gelegt, denn vorher nahm ich regelmäßig zu [zensiert] und wieder durch radikaldiäten ab.
Ich gebe auch zu, ohne die Hilfe meines Freundes würde es mir heute anders gehen, aber ich kämpfe und werde es hoffentlich irgendwann besiegen,
denn...
...nächstes Schuljahr ist mein entscheidungsjahr(ABI) und ich habe keine Lust, mir das wegen so einer Scheiße zu versauen!!!
Ich hoffe, du schreibst mir mal
Gruß
Co
ich leide jetzt auch schon zwei Jahre an Bulimie, doch seit einigen Monaten habe ich es relativ im Griff.
Noch bis vor kurzem hatte ich mich ganz von der Welt zurückgezogen und haben nurnoch für die Krankheit, fürs Essen gelebt und die Waage war auch eines meiner Wichtigsten Freunde. Leider hat diese alles verschlimmert.
Meine Depressionen waren tagesordnung und Nervenzusammenbrüche und Heulkrämpfe häuften sich auch immer mehr. Hinzu kam dann, dass dieses auch alles auf meine Gesundheit fiel, sprich bekam einen Hörsturz etc.
Dann habe ich mich beschlossen dagegen anzukämpfen.
Ich habe als erstes die Waage meiner Ma anvertraut und wollte nur noch ein bis zwei mal die Woche darauf. Jetzt gehe ich garnicht mehr drauf, höchstens einmal im Monat, aber nur, wenn mein Freund dabei ist.
Außerdem habe ich mich um einen Therapieplatz bemüht, hätte auch in zwei Klinken gehen können, wollte aber jetzt nicht mehr, da ich lieber in den ferien arbeiten gehe, den Führerschein zu ende mache und die Zeitmit meinem Freund genieße.
Gut, gehielt bin ich noch lange nicht, aber ich kämpfe dagegen!!!
Seit ich die Anfälle höchstens [zensiert] die Woche habe, haben sich meine Gewichtsschwankeungen auch gelegt, denn vorher nahm ich regelmäßig zu [zensiert] und wieder durch radikaldiäten ab.
Ich gebe auch zu, ohne die Hilfe meines Freundes würde es mir heute anders gehen, aber ich kämpfe und werde es hoffentlich irgendwann besiegen,
denn...
...nächstes Schuljahr ist mein entscheidungsjahr(ABI) und ich habe keine Lust, mir das wegen so einer Scheiße zu versauen!!!
Ich hoffe, du schreibst mir mal
Gruß
Co