Hallo..
Ich bin nun seit einpaar monaten clean, aber trotzdem merke ich ab und zu, dass meine eltern mich sehr belasten. eigentlich möchte ich ausziehen, aber andererseits will ich auch zuhause bleiben (auch schon wegen dem finanziellen, was mich wahrscheinlich noch mehr belasten würd). ich muss meine ausbildung noch zuende machen und dann könnte ich ja gehen, aber das ist eigentlich auch noch sooo lange.
ich möchte irgendwie mit meinen eltern pläne und regeln erstellen oder sowas!? ein besseres zusammen leben und so halt.. wie geht das bei euch so ab mit eueren eltern? habt ihr mal eine familien therapie gemacht und hat es geholfen?
#2
hi,
nein ne therapie nicht, aber ich habe ihznen briefe geschrieben, sehr harte sehr ehrliche - "weißt du mom, ich musste acht jahre kämpfen, weil sehr vieles falsch gelaufen ist, ich musste es alleine schaffen, musste mich retten, musste musste musste - der effekt des ganzen - ich lernte mich kennen, zu unterscheiden was gut ist und was schlecht und wie wichtig es ist, mich zu beschützen, auch vor dir. lebe nicht mein leben" *abriss/*
das ding ist glaub ich, dass wir uns unserer verletzung stellen mussten und stärker wurden - gleichzeitig aber auch ängstlicher, aus dieser stärke heraus andere sehr zu verletzen.
ablehnung erfahren prägt so sehr, so nachhaltig - und macht es schwer selber klare fronten zu suchen und zu setzen.
ich finde, wenn es konkrete dinge gibt, die du gern ändern würdest weil es für dich und deine innere gesundheit so wichtig ist, dann gehör es angesprochen. bei mir hat sich viel geändert im mutter/tochter leben seid voorwürfe nicht mehr stille sind.
der auszug war aber auch wichtig
was wäre es denn, was dich entlasten/das zusammenleben erleichtern könnte?
LG K
nein ne therapie nicht, aber ich habe ihznen briefe geschrieben, sehr harte sehr ehrliche - "weißt du mom, ich musste acht jahre kämpfen, weil sehr vieles falsch gelaufen ist, ich musste es alleine schaffen, musste mich retten, musste musste musste - der effekt des ganzen - ich lernte mich kennen, zu unterscheiden was gut ist und was schlecht und wie wichtig es ist, mich zu beschützen, auch vor dir. lebe nicht mein leben" *abriss/*
das ding ist glaub ich, dass wir uns unserer verletzung stellen mussten und stärker wurden - gleichzeitig aber auch ängstlicher, aus dieser stärke heraus andere sehr zu verletzen.
ablehnung erfahren prägt so sehr, so nachhaltig - und macht es schwer selber klare fronten zu suchen und zu setzen.
ich finde, wenn es konkrete dinge gibt, die du gern ändern würdest weil es für dich und deine innere gesundheit so wichtig ist, dann gehör es angesprochen. bei mir hat sich viel geändert im mutter/tochter leben seid voorwürfe nicht mehr stille sind.
der auszug war aber auch wichtig

was wäre es denn, was dich entlasten/das zusammenleben erleichtern könnte?
LG K
"Gott ist tot." Nietzsche
Nietzsche ist tot. Gott.
Nietzsche ist tot. Gott.