Ich bin nun die 5te Woche in Therapie.
Ich tu mir sehr schwer damit, zu aktzeptieren dass ich ein *kg zunehmen muss...und dass ich mit regelmäßigem Essen hundertprozentig zunehme, weil ich ja nicht so regelmäßig Zeit habe zum Joggen ( habe eine Tochter).
Ich habe festgestellt, dass ich ein sehr großes Problem damit habe, weibliche Formen zu haben. Ich habe regelrecht Angst davor, dass mein Busen wieder größer werden könnte oder mein PO...
Ich weiß, dass klingt verrückt, aber ich fühle mich in meinem Körper absolut unwohl.
Nun denn...
es gibt natürlich noch viel mehr Probleme zu bereden, als meine Figur..
eh klar.
Nur dadurch, dass ich mich eben mit meinem Körper nicht auseinandersetzen kann, solange die anderen Probleme nicht verarbeitet sind, frage ich mich langsam, ob die Tagesklinik wohl das richtige für mich ist.
Ich kotze zuhause öfters, mir gehts schlechter als vorher.
Viele meinen ja, dass das der normale Therapieverlauf ist, dass es einem zuerst verdammt schlecht geht und danach besser, da ja alle Themen so sehr zur Sprache kommen.
Und ich finde die Gesprächstherapie dort wirklich hart.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wäre dankbar um ein paar ermutigende Worte.
Lg,
Emily
#2
liebe emily!
Also erstmal finde ich es gut und mutig von dir,dass du die therapie machst und auch schon erkannt hast,dass du ein egwichtszunahme erstmal aktzeptieren musst.ich weiss,dass es nicht einfach ist,aber ich denke auch,dass das wichtigste ist,dass du gesund wirst.
zu deiner frage,also ich war damals zwar wegen ms stationär,aber mir ging es auch so.Wenn ich in der therapie viel an meinen ursachen gearbeitet habe,konnte ich meinen körper noch weniger aktzeptieren und auch das essen ist mir schwerergefallen.Aber irgendwann kam der punkt,wo ich mehr und mehr erleichterter wurde,dass ich endlich raum hatte meine probleme zu verarbeiten und dann ging es auch mit der Aktzeptanz des Körpers bergauf.
Du überlegst ob die tagesklinik das richtige für dich ist,was würdest du dir denn als alternative vorstellen können? Eine stationäre therapie?
Ich wünsvche dir jedenfalls alles gute und ganz viel kraft!!!
LG Finchen
Also erstmal finde ich es gut und mutig von dir,dass du die therapie machst und auch schon erkannt hast,dass du ein egwichtszunahme erstmal aktzeptieren musst.ich weiss,dass es nicht einfach ist,aber ich denke auch,dass das wichtigste ist,dass du gesund wirst.
zu deiner frage,also ich war damals zwar wegen ms stationär,aber mir ging es auch so.Wenn ich in der therapie viel an meinen ursachen gearbeitet habe,konnte ich meinen körper noch weniger aktzeptieren und auch das essen ist mir schwerergefallen.Aber irgendwann kam der punkt,wo ich mehr und mehr erleichterter wurde,dass ich endlich raum hatte meine probleme zu verarbeiten und dann ging es auch mit der Aktzeptanz des Körpers bergauf.
wieso kannst du dich nicht mit deinem körper auseinandersetzen? Meinst du damit,dass du therapeutisch daran arbeitest? Also ich finde es sehr wichtig,dass man neben der ursachenforschung auch über die ängste und gefühle bezüglich des körpers spricht,denn das gehört doch zusammen bei dieser erkrankung.Nur dadurch, dass ich mich eben mit meinem Körper nicht auseinandersetzen kann, solange die anderen Probleme nicht verarbeitet sind, frage ich mich langsam, ob die Tagesklinik wohl das richtige für mich ist.
Du überlegst ob die tagesklinik das richtige für dich ist,was würdest du dir denn als alternative vorstellen können? Eine stationäre therapie?
Ich wünsvche dir jedenfalls alles gute und ganz viel kraft!!!
LG Finchen
#3
hi!
ich musste so ne art vertrag mit meiner thera eingehn. ich darf nich unter einen bmi von 17,5 kommen - wenn das passiert legt sie die thera auf eis. tja....ich find´s immernoch richtig schei***** gerade auch, weil es mit meinem wunschgewicht nicht zu vereinbaren is....weiß nich ob ich das packe
aber meine thera bedeutet mir schon mega viel.
ich musste so ne art vertrag mit meiner thera eingehn. ich darf nich unter einen bmi von 17,5 kommen - wenn das passiert legt sie die thera auf eis. tja....ich find´s immernoch richtig schei***** gerade auch, weil es mit meinem wunschgewicht nicht zu vereinbaren is....weiß nich ob ich das packe

aber meine thera bedeutet mir schon mega viel.
Danke für eure Antworten
#4Ich kann mich sehr wohl mit meinem Körper auseinandersetzen....aber ihn aktzeptieren, so wie er ist, dass kann ich nicht.
Dadurch lenke ich mich von den eigentlichen Problemen ab....
Das Gewicht diktiert nach wie vor mein Wohlbefinden, und stellt alles andere in den Schatten...
Daher kommt es mir so vor, als ob dieses du musst essen in der Klinik nicht eher kontraproduktiv für meine Therapie ist...
Wenn es mir sonst gut geht, sollte sich ja auch mein Essverhalten wieder normalisieren...oder?
Dadurch lenke ich mich von den eigentlichen Problemen ab....
Das Gewicht diktiert nach wie vor mein Wohlbefinden, und stellt alles andere in den Schatten...
Daher kommt es mir so vor, als ob dieses du musst essen in der Klinik nicht eher kontraproduktiv für meine Therapie ist...
Wenn es mir sonst gut geht, sollte sich ja auch mein Essverhalten wieder normalisieren...oder?
Re: Danke für eure Antworten
#5Hi.
Ja, bei mir sagt mir mein Gewicht oder auch mein Spiegelbild wie es mir geht. dann zaehlt nichts anderes mehr in meinem Kopf und ich kann auch nur schwer an etwas anderes denken. Ich denke auch immer, dass ich wenn ich sonst gluecklich bin, ich doch auch mit meinem Koerper mehr im Einklang stehen muesste...bis jetzt nur selten passiert....:/
Gute besserung und viel erfolg in der Thera!! Durchhalten ist alles...
Ja, bei mir sagt mir mein Gewicht oder auch mein Spiegelbild wie es mir geht. dann zaehlt nichts anderes mehr in meinem Kopf und ich kann auch nur schwer an etwas anderes denken. Ich denke auch immer, dass ich wenn ich sonst gluecklich bin, ich doch auch mit meinem Koerper mehr im Einklang stehen muesste...bis jetzt nur selten passiert....:/
Gute besserung und viel erfolg in der Thera!! Durchhalten ist alles...