Der Sog hat mich wieder. Aber ich kämpfe immer noch dagegen an. Ich will nicht aufgeben, auch wenn die letzten Tage nicht so gut waren. Sprich gestern und heute. Morgen ist Wochenende, da weiß ich sowieso das irgendwas sein wird, aber ich schau mal und hoffe das Beste.
Von Sonntag bis Dienstag ging es mir voll super. Ich konnte wieder gut schlafen - hatte ein normales Essverhalten an den Tag gelegt und hab gedacht, ich könnte von der Krankheit loskommen.
Leider hab ich mich wieder mal angelogen. Trotzdem mein Kampf geht weiter. Natürlich hab ich es auch satt, mein ganzes Leben mit diesem Kampf zu verbringen. Denke mir aber es ist immer besser zu kämpfen, als garnichts zu tun.
Helga
#2
Hey Helga!!
Gib nicht auf!!! In dir steckt doch ne Menge Kraft, das kann man alleine aus diesem Beitrag herauslesen!!!Was war denn von So bis Di anders als sonst? was hat dir Kraft gegeben???
kannst du von der Krankheit loskommen, das braucht aber eben (mitunter lange) zeit, aber was rede ich, das wissen wir alle!
Ich schick dir jede Menge Kraft und hoffe dass du dich net schlecht fühlst!!!
Lg désemparé
Denke mir aber es ist immer besser zu kämpfen, als garnichts zu tun.
Das klingt doch schon seeehr positiv!!Trotzdem mein Kampf geht weiter
Gib nicht auf!!! In dir steckt doch ne Menge Kraft, das kann man alleine aus diesem Beitrag herauslesen!!!Was war denn von So bis Di anders als sonst? was hat dir Kraft gegeben???
Ich denke nicht, dass du dich angelogen hast, natürlichLeider hab ich mich wieder mal angelogen
kannst du von der Krankheit loskommen, das braucht aber eben (mitunter lange) zeit, aber was rede ich, das wissen wir alle!Ich schick dir jede Menge Kraft und hoffe dass du dich net schlecht fühlst!!!
Lg désemparé
#3
hallo helga!
nicht verzweifeln...die "guten" tage, sonntag bis dienstag, sind schon ein voller erfolg! weisst also eh, wie es geht, "loszukommen" oder die situation zu verbessern.
"kämpfen"...bin nicht sicher, ob das der richtige weg ist...probier's mal liebevoll.
ich versuche seit einigen wochen, die B als "es" zu sehen, das gar nicht zu mir gehört. wenn "es" kommt, überlege ich mir, warum gerade jetzt: bin ich angespannt, gestresst, müde, hungrig, traurig, einsam...? dann führe ich einen "dialog" mit dem "es". (inetwa: "ach, hallo, alter bekannter, wieder mal hier, was willst du...")... klingt sehr komisch, ich weiss. dann aber kann ich immer wieder auch sagen: ich habe jetzt keine zeit für dich. habe was besseres zu tun, und lenke mich ab.
so lerne ich, dass das "ES" gar keine macht über mich hat. ich kann FREI ENTSCHEIDEN, ob ich darauf einsteige oder nicht. es liegt in MEINER MACHT. gelingt nicht immer, aber immer öfter....
mein ziel ist, das "ES", also den FA, oder überhaupt die B. als alte/n bekannte/n zu betrachten, der mich an bedürfnisse erinnert, die ich im alltagswirbel anscheinend vernachlässige oder vergesse.
so wird das gefühlsmäßige defizit vom der b. entkoppelt. und ich hoffe, diesen alptraum in den griff zu bekommen....
klingt jetzt vielleicht extrem siebenklug, aber für mich funktioniert der weg immer öfter.
alles liebe weiterhin!
shirokuma
nicht verzweifeln...die "guten" tage, sonntag bis dienstag, sind schon ein voller erfolg! weisst also eh, wie es geht, "loszukommen" oder die situation zu verbessern.
"kämpfen"...bin nicht sicher, ob das der richtige weg ist...probier's mal liebevoll.
ich versuche seit einigen wochen, die B als "es" zu sehen, das gar nicht zu mir gehört. wenn "es" kommt, überlege ich mir, warum gerade jetzt: bin ich angespannt, gestresst, müde, hungrig, traurig, einsam...? dann führe ich einen "dialog" mit dem "es". (inetwa: "ach, hallo, alter bekannter, wieder mal hier, was willst du...")... klingt sehr komisch, ich weiss. dann aber kann ich immer wieder auch sagen: ich habe jetzt keine zeit für dich. habe was besseres zu tun, und lenke mich ab.
so lerne ich, dass das "ES" gar keine macht über mich hat. ich kann FREI ENTSCHEIDEN, ob ich darauf einsteige oder nicht. es liegt in MEINER MACHT. gelingt nicht immer, aber immer öfter....
mein ziel ist, das "ES", also den FA, oder überhaupt die B. als alte/n bekannte/n zu betrachten, der mich an bedürfnisse erinnert, die ich im alltagswirbel anscheinend vernachlässige oder vergesse.
so wird das gefühlsmäßige defizit vom der b. entkoppelt. und ich hoffe, diesen alptraum in den griff zu bekommen....
klingt jetzt vielleicht extrem siebenklug, aber für mich funktioniert der weg immer öfter.
alles liebe weiterhin!
shirokuma