hallo...brauch glaub ich hilfe

#1
hallo alle zusammen. ehrlich gesagt, weiß ich garnicht wie ich anfangen soll bzw. was ich eigentlich genau schreiben soll. aber ich probiers einfach einmal.
bin 18 und weiblich. ich kämpfe schon länger gegen meine bulimie an..genauer gesagt seit 4 od. vlt schon 5 monaten. angefangen hat alles mit während der vorbereitungszeit zu meiner matura. da war ich den ganzn tag nur zuhause und sollte eigentlich lernen. aber anstatt zu lernen, ging ich immer wieder zum kühlschrank und holte mir etwas zu essen. vorallem in der früh, wenn alle aus dem haus waren, konnte ich ein großes frühstück machen.und in was dass dann ausartete könnt ihr euch dann wohl vorstellen.
jedenfalls fühlte ich mich nachher so schlecht, dass ich mich am liebsten in eine ecke verkriechen wollte(das gefühl kennt ihr wahrscheinlich auch) und dann kamm ich so DEM ausweg.... in den ferien gings dann eh. nur dann während dem studium wurde es dann immer schlimmer. teilweise jeden 2ten tag..., und dass nur weil ich immer zu hause war und versucht hab zu lernen... schließlich kam ich zu dem entschluss, nicht mehr zu hause zu lernen sondern nur mehr auf der uni und das half dann auch.
Bzw. hab ich es einer freundin erzählt, die mich daraufhin sofort zu einem psychologen schicken wollte ... was ich ein bisschen zu drastisch fand. Deshalb erzählte ich es auch meinem bruder und der hat mir dann gründlich seine meinung gesagt woraufhin ich dann 2 monate keine FA mehr hatte. Aber in letzter zeit fängt es wieder an und ich weiß nicht mehr was ich tun soll.
Darum wäre ich dankbar wenn ich ein paar radschläge von leuten bekommen könnte, die wissen was ich mache und wieso und mir eventuell sagen könnten wie sie da heraus gekommen sind...
lg

#2
Hi!
Erstmal ein herzliches willkommen im Forum :)
Es ist wirklich unheimlich nervenzerrend,wenn man mit der krankheit das matura oder studium schaffen soll,das wäre schonmal ein grund warum ich dir auf jedenfall raten würde dir professionelle hilfe zu holen.
Wenn ich das richtig verstanden habe,stehst du noch relativ zu anfang der krankheit,das ist gut,denn je tiefer du reinrutscht,desto schwieriger wird da weg wieder zurück in ein normales leben.
Ich finde es sehr lieb von deiner freundin,dass sie versucht dir zu helfen und ich denke nicht,dass es zu drastisch wäre.Sieh mal,einem selbst erscheint die situation oftmals nicht ernst genug und wenn man dann plötzlich aufwacht und erkennt was passiert,dann ist es leider oft zu spät.
Es ist keine schande hilfe anzunehmen und du scheinst wirklich überfordert zu sein.
Ich wünsche dir alles gute! :)
LG Finchen
was studierst du denn? :)