Meine Großmutter

#1
Ich muss es mir einfach mal von der Seele schreiben.
Es hat mich eine ganze Weile Belastet mir schwer auf dem magen geschlagen oder was auch immer.
Letztes ´Jahr um diese Zeit habe durfte ich mich gerade frischgebacken examnierte Physiotherapeutin nennen. Und wie es in diese Zeit gehört habe ich mich auf die Jobsuche begonnen ich habe viele Vorstellungsgespräche gehabt und viel Absagen bekommen. Bis ich eine Stelle bekommen habe ab sofort.
Also Koffer gepackt und los aber wo schlafen. Meine Großmutter wohnte zwar am anderen Ende von Hamburg aber ich konnte bei ihr schlafen bis ich eine Wohnung gefunden habe.

Zur der Zeit hatte sie irgendwie sehr stake Schmerzen in der Hüfte und ich habe ihr geraten mal zum Arzt zu gehen. Gemacht Erstmal Diagno0severmehrter Verschleiß im Hüftgelenk das ist eigentlcih nicht schlimm. Es war auch schon ein Termin ausgemacht wann sie ein künstliches hüftgelenk bekommen soll. Wenn der es Schlimm wird soll sioe wieder Kommen.
Es wurde schlimmer in der zweite mRöntgenaufnahme zeigte eine Metastase im Schenkelhals. Dann ging allerlei Untersuchung und Test los.
Ich habe die zwei Monate die ich bei ihr verbringen durfte eine echt nahe Beziehung zu ihr aufgebaut. Vorher habe ich sie auch schon sehr sehr lieb gehabt sie war immer die starke und die liebe die alles konnte und immer einen Weg wußte.
Sie hat acht Kinder groß gezogen unzählige Enkel und Urenkel und sie hat sich immer um alle kümmern können.
Mein absolutes Vorbild.
Dann bin ich aus der Wohnung ausgezogen weil ich einen neuen Job hatte.
ABer ich hatte immer alle Informationen bekommen und wir haben viel geredet.
ABer es ging ihr immer schlechter und inzwischen war auch klar an was für einem Krebs sie erkrankt war. (Zytoplastom: ein Krebs der sich von Kalzium und sonstigen Knochensubstanzen ernährt und sich über die Blutbahen verteilt) Es wurden noch mehr metastasen gefunden im Rücken anderm BEin usw. Es sah eine Weile so aus als würde sie das Jahr nicht mehr überstehen und bald STerben. Trotzdem habend die Ärzte noch Chemo und Bestrahlung gemacht. Die Metastasen sind weites gehen zurück gegangen und ihr geht es wieder besser.
Ich wußte dass es sein könnte das ise stirbt und habe mich nicht mehr zu ihr hingetraut, weil ich nicht sehen wollte wie sie vor sich hinvegetiert.
Ich war noch mal bei vor etwa vier monaten und sie hat mir sachen erzählt die sie keinem anderen erzählt hat.
Aber ich konnte mich nicht noch mal aufraffen zu ihr zu gehen.

Bis Donnerstag da ist eine Pat bei uns gestorben und sie hatte auch Krebs und ich fühlte mich unheimlich verletzt und getroffen bis ich begriffen habe warum.Ich fühlte mich eigentlich schuldig, weil ich sie verlassen haeb. Also bin ich heute zu ihrhingefahren. Und es war einfach toll und ich habe es mehr als genossen. Und bin froh es heute gemacht zu haben weil ich nämlich jetzt weiß das es ihr wieder besser geht

LG nudel

#2
hey das ist doch toll...
Es gehört meiner Ansicht (und erfahrung nach) sehr viel Mut dazu, so einen Menschen nach der Zeit wieder aufzusuchen...
Respekt!

#3
Hi!
Ich find es gut, dass du zu deiner Oma gegangen bist.
Mein Opa war damals auch schwer krank und ich konnte mich nicht überwinden, hinzugehen. Ich habe heute noch ein shclechtes Gewissen.
Also geh so oft hin wie du kannst.
Gruß

Meine Oma

#4
meine Oma war meine engste bezugsperson, sie hat mich aufgezogen bis ich 13 war und ist dann elendigst gestorben... und ich war die einzige dies gesehen hat..... vllt war das mein ausloeser das ich heute krank geworden bin, vllt auch nicht. aber ich wuerde mein eigenes lebenn geben um ihr zu zeigen wie ich mich entwickelt habe, was ich nicht mit meinen 20 jahren alles auf die beine gestellt habe. ich glaube das schaffen von 1000 menschen vllt 1er (klingt arrogant, sorry aber ich hab echt viel geleistet) die krankheit kam danach..... warum? vllt weil ich nichts mehr hatte zu kaepmfen, mein ziel war erreicht, mit 20. und jetzt brauche ich vllt wieder einen kampf

#5
hallo nudel,du kannst echt stolz auf dich sein.
meine tante (sie war mir sehr wichtig)ist an krebs gestorben und ich musste mich auch erstmal sammeln um zu ihr zu gehen.
auch wenn du nicht da warst hat deine oma sicherlich gemerkt das du mit dem herzen immer bei ihr bist.
meiner tante hatten sie damals auch gesagt das sie nur ein jahr zu leben hat,sie wurde 15 jahre älter...

also hoffe ich das deine oma sich vielleicht doch nochmal erholt und du weiterhin die kraft hast sie zu unterstützen.
aber überfordere dich nicht.

lg kim
GIB JEDEM TAG DIE CHANCE DER SCHÖNSTE DEINES LEBENS ZU WERDEN

#6
Meine Güte musste ich lange Suchen bis ich das hier gefunden habe endlich
Also es geht wieder um meine Großmutter, die leider ein Rezidiv hat (ein erneutes Auftreten von der Krebsart) mit zahlreichen Metastasen (Tochtergeschwüren). Das alleine ist schon echt richtig Scheiße

Nun hat mein Vater sich mal nach fast fünf Monaten nein genau Fünf monaten sich mal bequemt mich an zu rufen und in einem Nebensatz fällt der satz das Großmutter im Krankenhaus ist weißt du ja oder ?
Nein woher denn naja schon eine ganze Weile sie wird künstlich ernährt weil sie nichts dabei behält. Na toll
naja ich werde morgen zu ihr fahren das bin ich ihr mehr als schuld ich liebe meine Großmutter und die Zwei Monate mit ihr waren wirklich toll also auf zu ihr und sie besuchen